Artikel-Nr. | 256392 |
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ISBN | 978-3-86699-392-1 |
Seiten: | 192 |
Art / Abmessungen: |
Wer redet mit Ihren Kindern über Sexualität?
Der Kindergarten, die Schule? Der Schulhof, die neuen Medien?
In unserer sexualisierten und von Medien bestimmten Welt können Sie sich zwar sicher sein, dass das Thema nicht an Ihren Kindern vorbeigeht. Aber ist das, was sie hören, auch das, was sie hören sollen? Wohl eher nicht.
Sie als Eltern sind genau die Richtigen, um mit Ihren Kindern über Gottes Plan für Sexualität zu reden. Statistiken zeigen, dass Ihre Kinder sich das auch genau von Ihnen am liebsten wünschen!
Dieses Buch liefert viele praktische Tipps, wie Eltern das angehen können, und erklärt ebenso, warum gute Gespräche nur innerhalb guter Beziehungen stattfinden können.
Es will Ihnen dabei helfen,
• Sexualität im biblischen Licht zu betrachten,
• offen, aber behutsam mit Ihren Kindern darüber zu sprechen,
• »lehrreiche Augenblicke« wahrzunehmen und auf Fragen einzugehen,
• Ihre Kinder liebevoll zu prägen und zu formen.
Autor: | Josh & Dottie McDowell |
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Erscheinungsdatum: | 22.11.2019 |
ISBN | 978-3-86699-392-1 |
Seiten: | 192 |
Gewicht: | 321 g |
Buchart: | Hardcover |
Medium: | |
Produktart: | Buch |
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16. Juli 2020 09:17 | Michael
Das Buch kam für meine Frau und mich zum richtigen Zeitpunkt; unser ältestes Kind ist 8 Jahre alt
Das Buch kam für meine Frau und mich zum richtigen Zeitpunkt; unser ältestes Kind ist 8 Jahre alt: Noch ist Zeit, die Initiative zu ergreifen und zu agieren, statt nur noch zu reagieren. Wir haben es mit großem Gewinn gelesen. Man wird als Leser dafür sensibilisiert, wie tiefgreifend die Probleme in den Bereichen "Unbeschränkter Medienkonsum", "Allgegenwart von pornographischen Inhalten im digitalen Raum", "Kontakt mit, bzw. Konsum von Pornographie schon bei Kindern", etc. sind. Dabei sind viele der genannten Zahlen inzwischen bereits 10 Jahre alt... Die Autoren entfalten aber auch den göttlichen Gegenentwurf, den "Originalplan" zur Sexualität, wie er sich aus den guten Gedanken des Schöpfers ergibt. Sie machen sehr gut deutlich, dass gute Gespräche und eine positive Gesprächskultur dort entstehen, wo eine gute Eltern-Kind-Beziehung vorliegt. Sie geben eine Menge praktischer Ratschläge und konkreter Tipps für den Aufbau von Offenheit im Gespräch über sexuelle Themen, sie schreiben über das richtige Alter für diese Gespräche, über den Schutz unserer Kinder uvm. Ganz klare Leseempfehlung für Eltern von Kindern in JEDEM Alter, nicht erst für Eltern von Teens!!
1. Dezember 2019 17:04 | Henrik
Offen über Thema Nr
Offen über Thema Nr. 1 sprechen Im Gebetstrefffen von Moms in prayer kam es zu folgendem Gespräch. „Wann sollte man mit seinen Kindern über Sex reden?“ Die Antwort einer Beterin verblüffte uns als Familie. „Sprecht dann mit den Kindern, wenn sie euch fragen. Immerhin seid ihr dann die allerersten, die dieses Thema ansprechen. So könnt ihr die Kinder frühzeitig aufklären und überlasst dies nicht anderen.“ Wie nötig haben wir diesen Hinweis. In unserer sexualisierten Gesellschaft bestimmt dieses Thema weiterhin die Medien. Nun ist nicht jeder Charakter so frei und offen, über ein so intimes Thema zu kommunizieren. Doch die Social-Media-Revolution und die fortschreitende Digitalisierung im Netz fordern zum Handeln auf. Das vorliegende Buch von Josh und Dottie McDowell gibt hierzu biblische Hilfen an die Hand. Nach einem einführenden Teil, der aufzeigt, dass Sexualität zu Gottes Plan gehört, widmet sich das Ehepaar in 24 Kapiteln diesem Thema. Dabei geben sie wertvolle, praxisnahe und auf dem Fundament von Gottes Wort stehende Tipps und Ratschläge. Das Buch ist weniger eine Anleitung oder theologische Abhandlung zum Thema Sexualität. Vielmehr nehmen die Autoren uns mit in ihre nun schon über 40 Jahre dauernde Ehe und plaudern mehrfach aus dem Nähkästchen. Dabei liegt ihnen besonders am Herzen, dass Beziehung den Unterschied macht. „Kinder einfach vor vorehelichem Sex zu warnen, reicht nicht aus. Je inniger Ihre Beziehung zu ihren Kindern ist, umso wirkungsvoller werden auch Ihre Warnungen sein“ (S. 67). Hervorzuheben ist, dass die einzelnen Tipps und Ratschläge nicht Seitenweise und gebetsmühlenartig wiederholt werden, sondern kurz, knackig und auf den Punkt formuliert sind. Obwohl die Autoren nicht zur Generation Y gehören, haben diese umso mehr im Blick. Gerade im Bereich der digitalen Welt benennen sie hilfreiche Tools, um der Sexualisierung am Bildschirm vorzubeugen (z. B. Salfeld, Norton Family). Die strukturierte Aufmachung des Buches hilft, es als Nachschlagewerk und Ratgeber gleichermaßen zu nutzen. Es ist auch nicht zwingend nötig, dass Buch von vorne nach hinten zu lesen, sondern gerade im zweiten Teilbereich kann sich der Frage angenommen werden, die aktuell ist. Insgesamt kann das Buch jedem Elternteil nur wärmstens ans Herz gelegt werden. Ebenso sollten es Geschwister, die in der Kinder- und Jugendarbeit tätig sind, lesen, um auf etwaige Fragen mit wertvollen Überzeugungen zu antworten.
6. Januar 2021 12:20 | Lea
Heißes Eisen
Ich habe das Buch schon länger im Regal stehen und immer gedacht, dass ich ja noch Zeit habe, bis die Kinder etwas älter sind, ehe ich es lesen muss. Beim Lesen wurde mir allerdings klar, dass man dieses Buch (als Eltern oder Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendarbeit) eigentlich gar nicht früh genug zur Rate ziehen kann. Ich durfte es wirklich mit großem Gewinn lesen. Den Autoren gelingt es, den Leser dafür zu sensibilisieren, in was für einer sexualisierten und zugleich pervertierten Zeit wir leben. Anschließend wird dem Leser der völlig konträre Plan Gottes für die Sexualität des Menschen vorgestellt, der so rein, heilig und genial ist. Die Autoren erklären dann wie, basierend auf einer gesunden Beziehungen zwischen Eltern und Kind, Aufklärung ganz entspannt, ungesteltzt und sinnvoll vonstatten gehen kann. Dabei nehmen die Beiden kein Blatt vor den Mund, geben sehr praktische und hilfreiche Ratschläge, bekennen eigenes Fehlverhalten und lenken immer wieder den Blick auf den Schöpfer und Erfinder der Sexualität hin. Der Ratgeber lässt sich super lesen, da er mit zahlreichen persönlichen Anekdoten gespickt ist. Dennoch: keine leichte Kost!