Artikel-Nr. | 256358 |
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ISBN | 978-3-86699-358-7 |
Seiten: | 224 |
Art / Abmessungen: |
Es ist ein faszinierender Moment, das erste Mal Mutter zu werden und plötzlich vollständig für ein kleines menschliches Wesen verantwortlich zu sein.
Doch ein neugeborenes Baby bringt neben Glück auch neue Herausforderungen mit sich.
Was braucht ein Säugling, um sich gesund entwickeln zu können?
Wie kann man seinen Tag als junge Mutter sinnvoll strukturieren?
Gibt es Möglichkeiten, nicht ständig am Ende der eigenen Kräfte zu sein?
Schnell wächst das zarte Neugeborene zu einem aufgeweckten Krabbelkind heran, das die Wohnung auf allen vieren unsicher macht und immer deutlicher eine eigene Persönlichkeit erkennen lässt. Jeder kommende Entwicklungsschritt bringt neue Freuden, aber auch neue Fragen mit sich.
Dieses Buch möchte mit vielen praxis-erprobten Ratschlägen frischgebackenen Müttern helfen, ihre neue Rolle fröhlich und verantwortungsbewusst auszufüllen. Ausgehend vom biblischen Menschen- und Familienbild, werden hilfreiche Grundsätze vorgestellt, den Alltag mit Kindern in den ersten beiden Lebensjahren gewinnbringend zu gestalten.
Elisabeth Weise, Jahrgang 1980, nach dem Abitur Ausbildung zur Kinderkrankenschwester, anschließend Studium der Fächer Englisch und Geschichte auf Lehramt, seit 14 Jahren glücklich verheiratet und Mutter von fünf Kindern zwischen 6 und 13 Jahren.
Autor: | Elisabeth Weise |
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ISBN | 978-3-86699-358-7 |
Seiten: | 224 |
Gewicht: | 402 g |
Buchart: | Hardcover |
Medium: | |
Produktart: | Buch |
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19. September 2018 12:47 | Anita
Ein ganz tolles Buch
Ein ganz tolles Buch. Sehr hilfreiche Tipps. Kann mich den positiven und empfehlenswerten Kommentaren anschließen. Auch als erprobte Mutter mehrere Kinder war es richtungsweisend und hilfreich. Eignet sich auch gut zum verschenken - auch super als MP3!!!!!! - Kann man immer wieder nebenbei laufen lassen. Noch ein Gedicht aus dem Buch: Es kommt eine Zeit da gibt es keine zugeschlagenen Türen, keine Spielsachen auf der Treppe, keine Streitereien unter den Kindern, keine Fingerabdrücke auf der Tapete. Lass mich dann mit Freude zurückblicken, nicht mit Bedauern. Gott, gib mir die Weisheit zu erkennen, dass meine Zeit mit meinen Kindern heute ist. Das es in ihrem Leben keine unwichtigen Momente gibt. Lass mich erkennen, dass kein anderer Beruf so wertvoll ist keine andere Arbeit so lohnend, keine andere Aufgabe so dringend. Hilf mir, diese Aufgabe nicht aufzuschieben oder zu vernachlässigen, sondern wirke an mir, damit ich sie gerne, mit Freuden annehme, und sei mir gnädig, damit ich erkenne, dass die Zeit kurz und meine Zeit jetzt ist, denn Kinder können nicht warten. Helene Young
27. Juli 2018 21:50 | Anna
Das Buch ist sehr empfehlenswert, auch wenn man schon mehrere kleine Kinder hat und bereits erprobte Mutter ist
Das Buch ist sehr empfehlenswert, auch wenn man schon mehrere kleine Kinder hat und bereits erprobte Mutter ist. Irgendetwas kann man immer noch lernen und die vielen praxiserprobten Tipps der fünffachen Mutter helfen in vielen kleinen und großen Alltagssituationen weiter. Das Buch behandelt u.a. Themen wie Ehefrau und Mutter sein, Aufgaben verteilen, Struktur, Ernährung, Schlafen und Erziehung. Die Themen werden kurz und knapp, aber trotzdem ausführlich genug und sehr verständlich beschrieben und machen das Buch daher zu einer „leichten“ Lektüre, die man gut nebenbei beispielsweise beim Stillen lesen kann. Am Meisten hat mich beeindruckt, dass die Autorin so deutlich und biblisch schreibt, beispielsweise beim unterschiedlichen Rollenbild von Mann und Frau. Da dieses ja leider auch in konservativen christlichen Kreisen gar nicht mehr selbstverständlich ist, tut es gut, ein so deutliches Buch zu haben. Im letzten Kapitel des Buches „Anders sein“ fordert die Autorin alle Eltern heraus, es zu wagen anders zu sein und uns als Christen deutlich von den Menschen um uns herum, die Gott nicht kennen, zu unterscheiden. Das Buch kann natürlich in einem durchgelesen werden, es ist aber auch ideal als Nachschlagewerk, wenn gerade ein aktuelles Thema „unter den Nägeln“ brennt. Ein Dank an die Autorin, dieses mutige und mutmachende Buch in einer Zeit zu schreiben, in der die Welt eigentlich genau das Gegenteil von Ehe, Familie und Erziehung lebt und als normal darstellt und es daher gar nicht so einfach ist, gegen den Mainstream zu leben.
4. Mai 2021 13:14 | Elisabeth
Danke
Ich möchte mich bedanken für dieses Buch. Es ist so hilfreich und wertvoll! Mein Kind ist ein halbes Jahr alt und ich wünschte, ich hätte es schon früher gelesen. Ich hatte das Gefühl, eine gute Freundin würde mit mir sprechen. Man wird als junge Mutter heute mit so vielem unbiblischem Gedankengut konfrontiert. Danke für dieses ermutigende Gegengewicht!
14. Juni 2018 11:46 | Jo
Ich kann dieses Buch sehr empfehlen und werde es auch weiter schenken
Ich kann dieses Buch sehr empfehlen und werde es auch weiter schenken. Mein erster Sohn war ein klassisches Schreibaby. Das hatte mich total überfordert und viele Fragen aufgeworfen besonders wie da noch Platz im Leben für andere Kinder oder für meinen Ehemann sein kann. Auf der Suche nach Hilfe habe fast alle Ratgeber aus unserer Stadtbibliothek gelesen und war trotzdem sehr Ratlos. Danach habe ich mich auch in der englischsprachigen Literatur ein wenig eingelesen und umsetzbare Hilfe gefunden. Ich habe erkannt, dass es im deutschsprachigen nur eine Philosophie gibt. Die bindungsorientierte Erziehung - Attachment Parenting wird es häufig genannt. Grundsätzlich keine schlechte Idee. Nähe und Geborgenheit sind sehr wichtig, aber man geht davon aus der Säugling weiß was für ihn gut ist. Leider kann ich dem nicht zustimmen. Wahrscheinlich gibt es unkomplizierte Babies aber meine Erfahrungen ist, dass Babies als auch Kinder Führung und Struktur brauchen. Die Autorin legt einen Schwerpunkt auf einen regelmäßigen Alltag und ermutigt, dass man dem Baby Hilfestellung gibt einen Rhythmus zu finden. Dh man darf auch mal das Baby aufwecken damit es ausreichend trinkt. Sie ist dabei nicht akribisch sondern gibt Vorschläge wie man es machen könnte. Weiters ist es ihr wichtig das der Ehemann nicht zu kurz kommt. Sie warnt davor, dass es in der Beziehung von Mann und Frau nicht nur um Kinder gehen darf, da die Gefahr zu groß ist, dass man sich auseinander lebt. Sie gibt Beispiele für ein dynamisches Familienleben und zeigt auf das Mann und Frau zusammen arbeiten müssen - die Bibel sagt die Frau soll eine Gehilfin sein. Die Autorin zeigt wie dies aussehen kann. Weiters geht sie auf die Kindererziehung ein und gibt einfache praktische Tipps. Ich schätze es sehr, dass das Buch vollgepackt mit Bibelversen ist und so eine Richtung zeigt, die die Bibel vorgibt, auch wenn sie im Detail viel Freiraum gibt - das betont die Autorin schon am Anfang. Weiters betont sie wie wichtig eine innige Gemeinschaft mit Gott ist und zeigt, das eine stille Zeit mit Kinder tatsächlich möglich ist. All die Ratschläge die ich auch tatsächlich umsetzen konnte hat sie zusammengefasst . Deswegen schreibe ich dieses Kommentar- eine wohltuende Abwechslung im Gegensatz zu dem was sonst noch so an Literatur herum schwirrt!! Manchmal habe ich zu Gott gebetet: Wo sind die weisen Frauen die die jüngeren unterweisen sollen? Mit diesem Buch hat Gott mein Gebet erhört!! Eine gute Einführung für die Anfangszeit als Mama!
24. Juni 2018 20:17 | Nadja
Ich bin von dem Buch "Abenteuer Babyjahre" sehr begeistert und kann es nur jeder Schwangeren oder frischgebackenen Mama empfehlen
Ich bin von dem Buch "Abenteuer Babyjahre" sehr begeistert und kann es nur jeder Schwangeren oder frischgebackenen Mama empfehlen. Nach der Geburt unserer zweiten Tochter (19 Monate nach der Geburt unserer ersten Tochter) ist mein geistliches Leben etwas eingeschlafen. Da ich nach den Empfehlungen von dem Buch "Schlaf gut mein kleiner Schatz" stillte und damit den Kindern einen gewissen Rhythmus vorgab, konnte ich den Tag zwar gut meistern. Jedoch war ich oft müde und musste in den Zeiten, in denen die Kinder schliefen mich auch hinlegen. Ich wusste nicht wann ich die „Stille Zeit“ um meine Beziehung zu Gott zu pflegen, einbauen sollte. Auch sonntags im Gottesdienst konnte ich immer weniger auftanken, da ich mit den Kindern beschäftigt war. Wenn ich mit befreundeten Mamas sprach, hatten viele das selbe Problem, aber wussten auch keine Lösung. Auch in Büchern fand ich zu diesem Thema keine Hilfen und Ratschläge, so dass ich schon dachte „Es ist okay. Im Moment ist halt einfach so eine Zeit, in der es nicht geht. Es kommen wieder andere Zeiten.“ Dennoch spürte ich eine gewisse Leere, und dass es so eben nicht passte. Dann kam das Buch von Elisabeth Weise „Abenteuer Babyjahre“ heraus und schon das erste Kapitel handelte genau von dem Thema. Mir ist dadurch ganz neu bewusst, dass ich um die Zeit mit Gott kämpfen sollte. Und wie wichtig diese Zeit mit ihm und nah bei ihm zu sein, gerade als Mama ist. Durch ihre Anregungen war ich neu ermutigt, mir Zeiträume bewusst zu schaffen und freizuhalten. Aber auch die anderen Kapitel des Buches kann ich sehr empfehlen. Elisabeth Weise findet, meiner Meinung nach, oft ein sehr gutes Mittelmaß. Um ein Beispiel zu nennen: Sie empfiehlt den Kindern einen Rhythmus vorzugeben, da dieser für Kinder sehr wichtig ist. Dennoch sollte der Rhythmus nicht über allem stehen und nur starr befolgt werden, so dass man zB nicht mehr in den Gottesdienst geht, da an diesem Tag der Rhythmus dann etwas abweicht. Auch das Layout gefällt mir sehr gut. Ich bin von dem Buch begeistert und konnte mir viele gute Tipps und Ratschläge mitnehmen, so dass ich es auch schon an schwangere, gläubige Freundinnen verschenkt habe. Zum Weitergeben an Frauen, die Jesus noch nicht persönlich kennen, ist es meiner Ansicht nach nicht geeignet.
30. November 2018 10:19 | Alexander
Wenn dieses Buch keine heftigen Kritiken hervorbringen würde, wäre es auch nicht gut
Wenn dieses Buch keine heftigen Kritiken hervorbringen würde, wäre es auch nicht gut! Gottwohlgefällige Erziehung widerspricht dem heutigen Zeitgeist in abertausend Punkten und erzeugt heftige Gegenstimmen. Die wesentliche Frage bei allem lautet: Ist der Mensch gut oder böse? Wer hier dem biblischen Standpunkt widerspricht, wird zwangsläufig eine komplett andere Sicht zum Thema Erziehung, Stillen, Ehe, ... vertreten. Dieses Buch hilft uns die Dinge aus Gottes Blickwinkel zu sehen, der besser Bescheid weiß als alle Psychologen, Pädagogen, Verhaltensforscher, ...
13. April 2019 20:47 | Anneke
Dieses Buch ist eine super Vorbereitung aufs Mama-Werden
Dieses Buch ist eine super Vorbereitung aufs Mama-Werden. Da es sich definitiv nicht am heutigen Zeitgeist orientiert, wird es natürlich kritisch beäugt. Doch als ich das Buch gelesen hatte, war mein Eindruck des Buches ganz entgegengesetzt der dargebrachten Kritiken weder extrem, "patriarchisch", herzlos, streng, selbstsüchtig noch veraltet. Ganz im Gegenteil erschien mir der Inhalt des Buches als sehr natürlich, bodenständig, ermutigend und vor allem - selbstlos. Im Mittelpunkt des Buches steht die Liebe zum Baby mit der ständigen Frage an sich selbst: Wie kann ich diesem kleinen, hilflosen Wesen helfen, sich in dieser Welt gut einzuleben? An dem Buch finde ich außerdem sehr ermutigend, dass es nicht in der Schiene der Alternativmedizin und Esoterik fährt, wie das heutzutage scheint's kaum noch umgänglich ist, sondern immer zuversichtlich auf Gott und seine Liebe und Unterstützung für uns Mamas hinweist. Die (werdende) Mama wird in ihrem Glauben an Jesus als ihre Kraftquelle für alle Herausforderungen ermutigt und bestärkt, sie erhält gute Tipps wie sie z.B. auch mit Baby Zeit findet für ihre Stille Zeit mit Gott, um neue Kraft für die Seele zu tanken. Das Layout ist sehr schön und liebevoll gestaltet. Elisabeth Weises Tipps zum Stillen, Schlafen, Tagesrhythmus usw. sind sehr hilfreich und suchen das Beste für Baby und Eltern. Ich kann daran nichts "starres", veraltetes finden, sondern sehe diese Tipps gerade erst als alltagstaugliche Vorschläge, an denen man sich super orientieren kann um den Alltag mit Baby liebevoll zu gestalten. Elisabeth Weise teilt in einem wirklich angenehmen, gut lesbaren und unterhaltsamen Schreibstil ihre vielfältigen Erfahrungen als Mama. Und wenn es denn bei ihren fünf Kindern geklappt hat, und diese alle gesund und glücklich sind - dann ist das doch der Beweis, dass die Ratschläge in diesem Buch ganz praktisch Hand und Fuß haben! ;) Danke für das tolle Buch!
19. Mai 2017 08:51 | AB
Als Kinderkrankenschwester und frischgebackene Mutter eines 8 Wochen alten Kindes habe ich dieses Buch förmlich verschlungen und viele hilfreiche Tipps bekommen
Als Kinderkrankenschwester und frischgebackene Mutter eines 8 Wochen alten Kindes habe ich dieses Buch förmlich verschlungen und viele hilfreiche Tipps bekommen. Der Kerngedanke dieses Buches war für mich, dem Neugeborenen so früh wie möglich einen elterngelenkten Schlaf-Ess-Wach-Rhythmus vorzugeben, um als Mutter selbst Freiräume zu haben: zum selber-Ausruhen, Haushalt machen, im Dienst für den Herrn in der Gemeinde, zum Zeugnissein im Kontakt mit ungläubigen Müttern, für den Ehemann, für Geschwisterkinder usw. Auch das Thema Erziehung fand ich sehr interessant. Sie beginnt eben doch schon früher, als eigentlich angenommen. Ich kann dieses Buch allen Schwangeren und frischen Müttern wärmstens empfehlen. Es eignet sich auch hervorragend zum Verschenken. Viele Anekdoten laden zum Schmunzeln ein.
15. Oktober 2018 20:43 | Agnes
Mit diesem Buch ist Elisabeth Weise eine Super-Kombi aus den vielen wichtigen Lebensbereichen einer Mutter gelungen
Mit diesem Buch ist Elisabeth Weise eine Super-Kombi aus den vielen wichtigen Lebensbereichen einer Mutter gelungen. - die Beziehung zu Gott an allererster Stelle! - meine Rolle als Ehefrau, und nicht nur Mutter - meine Rolle als Mutter - sehr wichtige Prinzipien im Umgang mit den Geschenk eines neuen Lebens - Erziehungsfragen usw. Es ist eine super Zusammenfassung dieser Bereiche, natürlich mit dem Schwerpunkt des Umgangs mit einem Baby, und deshalb absolut empfehlenswert für alle werdenden Mütter, und diejenigen, die sich abmühen und kämpfen und keine Hoffnung in Sicht haben, dass etwas sich ändern könnte. Aber auf jeden Fall auch für diejenigen, die schon ein drittes Kind haben und Dinge nachschlagen möchten, die sie interessieren. Ihre Aussagen sind bibeltreu, was ich am wichtigsten finde, und auch wenn heutzutage die Forschung anderes zu sagen hat: Es gibt Dinge, die sich bewährt haben und funktionieren, wenn sie sich nämlich nach Gottes Prinzipien richten. Und das ist Elisabeth Weise sehr gut gelungen. Man sollte kritisch mit der modernen Forschung sein und nicht mit Gottes bewährten Prinzipien. Das Buch hat viele praktische Ratschläge, vom Stillen, Rhythmus einrichten, das Schlafen im Elternbett, Erziehung usw. Das mag ich an einem Buch. Außerdem ist es sehr flüssig undicht geschrieben, man kann einfach zwischendurch 20 Seiten lesen und schnell nachvollziehen. Vielen Dank nochmal für dieses Buch!
14. September 2018 11:24 | Kathrin
Ich habe das Buch in der Schwnagerschaft gelesen und kann zu der praktischen Umsetzung nicht viel sagen
Ich habe das Buch in der Schwnagerschaft gelesen und kann zu der praktischen Umsetzung nicht viel sagen. Ich bin auf jeden fall sehr froh darüber, dass ich es gelesen habe, denn meiner Meinung nach eignet es sich prima um sich auf den gedanken Mutter zu werden vor zu bereiten. Ich habe viele Dinge erfahren, nach denen ich wohl sonst gar nicht gefragt hätte und konnte mich auf so manches vorbereiten. Elisabeth Weises Einstellung zum Muttersein finde ich vorbildlich und das ist auch der Grund warum mir das Buch so gut gefiel. Sie zeigt auf, dass das Baby nicht den ersten Platz im Leben einer christlichen Frau einnehmen sollte, wie wichtig unsere zeit mit Gott ist und auch unsere Zeit mit dem Ehepartner. ich habe oft erlebt wie sich in Familien das ganze Leben um das Kind drehte und Ehe, Freundschaften und der Glaube darunter litten. Ich habe viel Kritik zu diesem Buch mitbekommen, auch von Leuten denen ich selbst es empfohlen hatte. Ich kann vieles davon verstehen. Das Thema Stillen zum beispiel wird sehr detailliert ausgeführt, ebenso wie Themen wie das Zubettbringen. In diesen Punkten unterscheidet sich die Meinung der Autorin sehr stark vom momentanen Zeitgeist. Viele Punkte würde ich selbst auch etwas anders machen (denke ich), werde nicht ganz so strikt sein. Ich glaube aber auch, dass nicht alles, was sehr extrem rüber kommt auch so gemeint ist. Die Ausdrucksweise zusammen mit den vorher bestehenden Meinungen sind, denke ich, der Grund für die starke Kritik des Buches. Wenn das Baby für uns das Ein und Alles ist, dann ist der Gedanke es schreien zu lassen furchtbar. Wir sind schließlich für dieses kleine Lebwesen zuständig und ohne uns kann es nichts tun, es kann sich nicht selber helfen. Ich verstehe diese Ängste sehr gut und daher auch die Reaktionen auf manche Beschreibungen des Buches. Aus einem etwas anderen Blickwinkel sehen die Sachen aber dann wieder ganz anders aus. Aus Gesprächen mit älteren Frauen weiß ich, dass eine Mutter sehr gut das Weinen ihres Kindes einschätzen kann und dass bereits sehr kleine Kinder schon beginnen aus Trotz, Langeweile und ähnlichen gründen zu weinen. Und die Kinder lernen sehr früh wie viel Erfolg sie damit haben. Diese Mütter haben reife, selbstbewusste und soziale Kinder großgezogen, weil diese gelernt haben, dass sie keine Prinzen/Prinzessinen sind. Ich selbst habe schon die Erfahrung gemacht (wenn auch bei älteren Kindern), dass die Liebe erst dann wirklich ankommt, wenn die Kinder beispielsweise auch geschimpft werden. Und dann trotzdem noch in den Arm genommen. Wichtig ist, denke ich, dass wir lernen Kinder als ein von Gott anvertrautes Geschenk zu sehen. Sie gehören uns nicht und sie werden auch irgendwann ohne uns weiter ihren Weg gehen. Wenn wir verantwortungsvoll mit ihnen umgehen wollen, dann sollten wir darüber nachdenken was das Beste für sie ist, was Gott von ihnen möchte. Gott bewahrt uns nicht vor jeder Kleinigkeit, er lässt Probleme auch auf uns zu kommen. Und oft genug muss er uns zurechtweisen. Er weiß es eben besser als wir. Genauso sollen wir auch mit unseren Kindern umgehen. Ihnen mitgeben was wir können, aber sie nicht überbehüten und auch nicht versuchen uns selbst in ihnen zu verwirklichen, oder mit aller Macht dafür Sorgen zu wollen, dass sie uns auch wirklich lieb haben. Wir werden eine Menge Fehler in der Erziehung machen, wichtig ist, wie wir damit umgehen. Und es werden Momente kommen, wo unsere Kinder uns vielleicht gar nicht so lieb haben wie wir es gerne hätten. Aber wenn wir in von Gott gestärkter Liebe mit ihnen umgehen ist das alles was wir tun können. "Abenteuer Babyjahre" hat mir jedenfalls geholfen darüber nachzudenken, was für Kinder wirklich wichtig ist. Und dass mein Glaube und meine Ehe nicht leiden dürfen, wenn das Kind da ist. Denn: für das Kind ist es wichtig, ein sicheres Zuhause zu haben in dem Mama und Papa sich lieb haben und ihm echten Glauben vorleben.