Artikel-Nr. | 256639 |
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ISBN | 978-3-86699-639-7 |
Seiten: | 320 |
Art / Abmessungen: |
Sieben hohe Himalaya-Gipfel (»sieben Buddhas«) umgeben die Station von Kyelang. Doch weit höher sind die Herausforderungen, welche die Missionare überwinden müssen …
Ein hartes Pflaster bietet das tibetische Lahoul-Tal dem Evangelium: Dämonenglaube, strenger Buddhismus und Traditionen beherrschen die Bevölkerung, sodass für die drei Missions-Ehepaare Erfolg nur schwer ersichtlich ist. Und was bedeutet überhaupt »Erfolg«? Zählt denn nur die Menge an Bekehrungen? Nicht nur diese Frage macht das Zusammenleben auf dem Missionsgehöft konfliktreich: Babys werden geboren und sehr unterschiedlich betrachtet, Tibeter werden Christen und begehen doch folgenreiche Sünden. Lawinen, Erdbeben, Tod und Krankheit ziehen vielem einen Strich durch die Rechnung …
Gleichzeitig versucht Wilhelm, eine weitere Missionsstation aufzubauen, und scheitert ständig an den Behörden – bis am Ende dann doch Gottes Gnade sichtbar strahlen kann!
Ein stimmungsvoller Nachfolgeband zu »Hochzeit in Tibet« (Band 7 der Reihe »starkundmutig«).
Autor: | Ruth Schiel |
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Erscheinungsdatum: | 22.06.2022 |
ISBN | 978-3-86699-639-7 |
Seiten: | 320 |
Gewicht: | 477 g |
Buchart: | Hardcover |
Medium: | |
Produktart: | Buch |
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6. Juni 2023 09:34 | Wolfgang B.
Eine äußerst aufwühlende Missionsgeschichte
In dieser beeindruckenden Biografie des Herrnhuter Missionsehepaares Wilhelm und Maria Heyde taucht man als Europäer in eine völlig fremde Welt ein, die derart fasziniert, dass man sich zügeln muss, diese spannende Lebensgeschichte nicht in einem Rutsch zu lesen. Wilhelm und Marias unglaubliche Liebesgeschichte wird ausführlich in „Hochzeit in Tibet“ beschrieben: Sie heirateten 1859 in Tibet, unterhalb des Himalaja, ohne sich jemals vorher gesehen und kennengelernt zu haben. Die Autorin, Enkelin dieses außergewöhnlichen Missionsehepaares, schildert einfühlsam, wie diese beiden „Herrnhuter“ fast 50 Jahre ohne einen Heimaturlaub in 3.000–4.000 m Höhe mit vielen dramatischen Rückschlägen, Naturkatastrophen und Enttäuschungen unter diesen von Dämonen fürchterlich geplagten lamaistischen Tibetern lebten, um ihre Sprache, Kultur, ihre „heiligen“ Schriften verstehen zu lernen. Dank ihrer Hingabe gelang es ihnen, das Evangelium in die Sprache der Einheimischen übersetzen, drucken und vor allem glaubwürdig leben zu können. Für die sendende Heimatgemeinde in Herrnhut schien dieser Einsatz zu aufreibend, kostspielig und vor allem zu vergeblich zu sein. Doch hier wird ein realistisches Bild von einer äußerst schwierigen Mission gemalt, mit allen fürchterlichen Schrecken, Erschütterungen und gelegentlichen kleinen, unerwarteten Ermutigungen, wobei die tiefe, harmonische und vorbildliche Beziehung der beiden Eheleute und ihr unbeirrtes Gottvertrauen das tragende Fundament sind. Eine äußerst aufwühlende Missionsgeschichte – allerdings nicht geeignet für oberflächliche Schnellleser, die sich an Massenbekehrungen, spektakulären Wundern und „geistlichen“ Höhenflügen berauschen möchten.
13. Juli 2022 07:16 | Jo
Fortsetzung von Band 7
Der Fortsetzungsband von "Hochzeit in Tibet". Wenn man das erste Buch über die Missionare in Tibet gelesen hat, ist das zweite Buch ein "Muss". Gut: - ehrlicher Bericht über den menschelnden Missionsdienst - Bildteil - Nachwort der Autorin, die gleichzeitig die Enkelin der Protagonisten ist - Einsamkeit, Verzweiflung, Trauer, Unverständnis besonders eindrücklich nachvollziehbar Nicht so gut: - wieder die alte Sprache - der sehr ungewöhnliche Schreibstil der Autorin Durch den Schreibstil der Autorin braucht man seine Zeit, um in die Handlung rein zu finden und flüssig die Abschnitte lesen und verstehen zu können. Andererseits nimmt einen vielleicht insbesondere diese Art zu schreiben mit in das Geschehen hinein. Sehr empfehlenswert für Christen egal welchen Alters. Insbesondere für solche, die gerne in die Auslandsmission gehen möchten, da hier ein realistisches, unbeschönigtes Bild der Realität gezeichnet wird.