Artikel-Nr. | 256636 |
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ISBN | 978-3-86699-636-6 |
Seiten: | 384 |
Art / Abmessungen: |
Maria steht vor einem Problem: Sie soll heiraten. Einen, den sie nicht kennt, der im Himalaya wohnt und der eine andere wollte … Kann das der Wille Gottes sein?
Seltsam-fantastisch klingt diese wahre Geschichte von Wilhelm und Maria Heyde. Aus dem wohlbehüteten Umfeld als Lehrerin im Herrnhuter Mädchen-Internat macht Maria sich im Jahr 1859 auf die lange Reise ins Ungewisse. Hoch auf dem »Dach der Welt«, in Tibet, wartet Wilhelm auf sie – und auch er ringt mit der getroffenen Heiratsentscheidung. Die tibetische Kultur, der Geisterglaube und die miserable medizinische und politische Lage machen ihm das Leben nicht leichter. Als dann auch noch Streitigkeiten zwischen ihm und seinen Missionars-Kollegen ausbrechen, ist Verzweiflung nahe …
Ruth Schiel, eine Enkelin der beiden »Tibeter«, erzählt mit sprachlicher Brillanz ihre Geschichte auf Grundlage von Briefen, Tagebüchern und Familienüberlieferungen und bezeugt, wie Gott erst Kraft und schließlich echte Liebe schenkt.
Autor: | Ruth Schiel |
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Erscheinungsdatum: | 01.09.2021 |
ISBN | 978-3-86699-636-6 |
Seiten: | 384 |
Gewicht: | 570 g |
Buchart: | Hardcover |
Medium: | |
Produktart: | Buch |
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4. Januar 2022 16:31 | Andrea
Hochzeit in Tibet
Ein hochinteressantes Buch, geschrieben über eine junge Frau, die als "Braut" zu einem ihr völlig unbekannten Missionar nach Tibet ausgesandt wird. Kämpferisch, aber auch mit vielen Ängsten und Zweifeln reist sie los. Man begleitet sie über Höhen und Tiefen. Lernt Gottvertrauen, seine Güte und Gnade und Bewahrung kennen. Anfangs ist es etwas schwer in das Buch zu kommen, weil der Schreibstil alt, gewöhnungsbedürftig und teilweise sehr kompliziert ist. Es ist auf keinen Fall ein Buch, was man "mal eben" liest.
10. November 2021 13:40 | Jo
Außergewöhnliche Handlung in ungewöhnlichem Schreibstil
Der Einblick einer jungen Frau in einen spannenden Lebensabschnitt, in dem sie Gott gehorsam ist und in eine unbekannte Zukunft aufbricht. Gut: - das einleitende Vorwort des Verlags - Begrifferläuterungen in den Fußnoten - der vierseitige Bildteil Nicht so gut: - alte Sprache - ungewöhnlicher Schreibstil Dadurch erschwert: Textverständnis und flüssiges Lesen. Ich persönlich brauchte etwas Zeit, um mich an die Art der Autorin zu gewöhnen. Sobald man jedoch in das Buch reingefunden hat, sind besonders die Beschreibungen der Umgebung und Umstände so vielschichtig und veranschaulichend, dass man beinahe selber durch das sachliche Deutschland und eisige Tibet reist.
26. Januar 2022 21:23 | Janina
Eine (auch sprachlich) besondere Liebesgeschichte h
Das Buch beschreibt eine ganz besondere Zeit und wie die Protagonistin als Braut von Gott nach Tibet geführt wurde. Es ist beeindruckend zu sehen, wie sie trotz vieler Gegenstimmen an ihrer Überzeugung festhält und auch sie auf der Reise zu begleiten war spannend. Leider wechselt dann am Ende die Perspektive und man bekommt nur einen eingeschränkten Einblick, wie das Paar sich begegnet. Auch ein Einblick in die Gottesbeziehung der Missionare bleibt eher aus. Das finde ich schade… Sprachlich ist das Buch erst einmal gewöhnungsbedürftig, aber dann haben die vielen genauen Beschreibungen und Wortspiele durchaus ihren Charme.
24. Mai 2023 17:07 | Natascha
Fehlkauf!
Wir lieben Bücher, aber wir sind uns einig, dass die in der Beschreibung angepriesene sprachliche Brillianz leider kaum zu ertragen ist und daher auch nicht als Jugendbuch geeignet ist. Schönes Cover !