Artikel-Nr. | 256393 |
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ISBN | 978-3-86699-393-8 |
Seiten: | 256 |
Art / Abmessungen: |
Endlose Weiten, bittere Kälte und sengende Hitze – der Wilde Westen des 18. Jahrhunderts. Mittendrin der Missionar, der den Indianer seiner Kindheit sucht …
Die Weite Kanadas, die extrem harten Winter und ebenso heißen Sommer dieses Landes prägen das Leben des Indianermissionars James Evans. Nur zweimal im Jahr kann er seine Missionsstation verlassen. Im Sommer befährt er mit dem Kanu die reißenden Flüsse bis an ihre Quellen, im Winter durchquert er mit dem Hundeschlitten die Wälder bis an die Grenzen der Arktis. Was ihn vorantreibt? Er will die Indianerstämme »jenseits der Wälder« erreichen und ihnen die christliche Botschaft bringen. Ein Vorhaben, das ihm gelingt! Er gewinnt die Liebe, die Achtung und die Anerkennung der Indianer und kämpft schließlich Seite an Seite mit ihnen gegen die Machenschaften der scheinbar allgewaltigen Hudson’s Bay Company.
Eine Erzählung nach den Tagebuchaufzeichnungen dieses ungewöhnlichen Mannes.
Ein Buch (nicht nur) für Jugendliche.
Autor: | Robert Vittoz |
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Erscheinungsdatum: | 09.12.2019 |
ISBN | 978-3-86699-393-8 |
Seiten: | 256 |
Gewicht: | 403 g |
Buchart: | Hardcover |
Medium: | |
Produktart: | Buch |
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10. Juni 2024 10:29 | Andrea
Ein Missionar unter Indianern
Der Wilde Westen im 18. Jahrhundert. Wem fallen nicht direkt Indianer auf wilden Pferden, imposante Häuptlinge, das Leben in Wigwans ein? Und mittendrin ein Missionar? Kann das funktionieren oder muss er um sein Leben fürchten? Wir dürfen in diesem Buch den Missionar James Evans begleiten, der einen Indianer sucht, den er in seiner Kindheit kennengelernt hat. James hat den tiefen Herzenswunsch den Indianerstämmen die christliche Botschaft von Jesus Christus zu bringen. Eine gefährliche, atemberaubende Mission beginnt. Oft unter widrigen Umständen, aber immer mit Gottvertrauen dringt er zu den Indianer vor und kann viele gewinnen. Durch ein tragisches Unglück kommt James ganz anders als gedacht mit dem Indianerstamm der Seehunde in Berührung. Kann er sie für seinen Herrn und Heiland gewinnen? Das Buch ist in Tagebuchform geschrieben und man kann es flüssig lesen. Die Abenteuer auf den Flüssen im Kanu oder die Fahrten mit den Hundeschlitten im Winter bei klirrender Kälte sind sehr beeindruckend geschildert. Auch die Einblicke in die Hudson´s Bay Company fand ich sehr interessant. Ein schönes Buch, was zeigt, wie Gottes Liebe selbst die dunkelsten Herzen anspricht und erhellt. Es ist der erste Band der stark und mutig Reihe und kann auch von Jüngeren schon gelesen werden.
6. Januar 2020 12:44 | Daniel
Sehr schön gestaltet, authentisch und ehrlich geschrieben - ein sehr ermutigendes und herausforderndes Buch für Teens und Jugendliche, aber nicht nur - bitte mehr davon
Sehr schön gestaltet, authentisch und ehrlich geschrieben - ein sehr ermutigendes und herausforderndes Buch für Teens und Jugendliche, aber nicht nur - bitte mehr davon!
17. Juli 2020 23:39 | Silke
Ein toller Anfang einer neuen Reihe
Ein toller Anfang einer neuen Reihe! Super Einblick in das Leben eines Missionars, der sich im 19. Jahrhundert in die Weiten Kanadas aufmacht. Sehr fesselnd, ehrlich und ermutigend und nicht nur für Teens eine gute Lektüre.
1. April 2024 05:06 | Janina
Sehr spannende und bewegende Lektüre
Sehr spannend ist es für den Leser das Leben des Indianermissionars zu verfolgen, die Herausforderungen des Alltags, der Reisen zu den verschiedenen Stämmen und mehr über das Leben der Indianer Kanadas zu erfahren. Was mit großenteils fehlte waren Einblicke in das Glaubensleben des Missionars, wie er gläubig und berufen wurde zum Beispiel oder wie er aus seiner Beziehung zu Gott Kraft für die vielen Entbehrungen schöpfen konnte. Dies geschieht ein bisschen am Ende des Lebensberichts durch die Beschreibung eines Indianers, aber weniger durch Evans selbst. Insgesamt auf jeden Fall zu empfehlen.
2. Januar 2021 11:20 | Jo
Mission unter den Indianern Kanadas
Die teilweise fast unglaubliche Geschichte eines Missionars unter den Indianern von Kanada. Absolut vorbildlich und einzigartig, wie dieser Mann alles für Gott hingibt und ohne Rücksicht auf Verluste unter den Indianern evangelisiert. Und das in einer Zeit, in der die Indianer von allen eher verachtet und ausgenutzt werden. Leider etwas eintönig in der Geschichte. Mir fehlt auch der persönliche Einblick in das Gefühlsleben / die Gedanken des Missionars. Durch die teilweise rein sachliche Beschreibung der Reisen wirkt der Lebensbericht mitunter sehr distanziert und unwirklich.