Artikel-Nr. | 256632 |
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ISBN | 978-3-86699-632-8 |
Seiten: | 352 |
Art / Abmessungen: |
Als Missionar ins Innere Tibets, dem »Dach der Welt« – das war der Plan. Doch es kommt anders …
Inmitten stürmischer Zeiten wird Geoffrey T. Bull (1921 – 1999) Zeuge der letzten Tage tibetanischer Unabhängigkeit. Nachdem er bei seinem Aufenthalt im Grenzgebiet von China und Tibet enge Freundschaft mit den Tibetanern hat schließen können, erlebt er nun die rotchinesische Eroberung des »Daches der Welt«. Von den Kommunisten gefangen genommen, kommt er – als Brite unter Spionageverdacht gestellt – auf unbestimmte Zeit in Haft. Auf qualvolle Weise erfährt er in den folgenden Jahren die seelischen Torturen kommunistischer »Umerziehung« und merkt dabei, wie nur sein vertrauensvoller Glaube an Jesus Christus ihn stärkt und bewahrt.
Eine wahre – und beeindruckende Geschichte!
Ein Buch (nicht nur) für Jugendliche.
Autor: | Geoffrey T. Bull |
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ISBN | 978-3-86699-632-8 |
Seiten: | 352 |
Gewicht: | 519 g |
Buchart: | Hardcover |
Medium: | |
Produktart: | Buch |
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9. Januar 2021 20:03 | Philipp
Eindeutige Leseempfehlung für Autobiografie eines Tibetmissionars
Der junge Missionar Geoff (29 Jahre) freut sich über die von Gott für das Evangelium geöffneten Türen in Tibet, das er als einer der ersten Missionare überhaupt bereist. Allerdings fällt Tibet schon nach kurzer Zeit unter die Herrschaft des kommunistischen Chinas und er kommt als Spion im Auftrag einer ausländischen Regierung ins Gefängnis. Lange Jahre in grausamen chinesischen Gefängnissen voller Verhöre und Indoktrination folgen, bis er nach England zurückkehrt. Es ist sehr spannend, seine Geschichte und auch sein Glaubensleben unter heftigem Druck nachzuverfolgen. Beeindruckend ist, wie sein Denken und Handeln geprägt ist von Christus und seinem Wort. Das Buch ist äußerst motivierend, weil es zu hingegebener Nachfolge herausfordert und den Leser in seinem bequemen Sessel beschämt. Mit 29 war seine Ausrichtung so nachahmenswert klar und entschieden. Einziges Manko sind tatsächlich die chinesischen Namen und Orte, die man sich nur schwer merken kann. Aber wenn man dran bleibt, erschließt sich alles schnell und lückenlos.
22. Juli 2020 15:46 | Désirée
Ruhig und unaufgeregt geschrieben, gleichzeitig eine hochdramatische Geschichte
Ruhig und unaufgeregt geschrieben, gleichzeitig eine hochdramatische Geschichte. Dabei den Blick stets nach oben gerichtet und nicht ich-zentriert. Man kann viel lernen in diesem Buch: über China; über Tibet; über Glauben, der durchträgt. Ein echt beeindruckendes Buch.
15. Juni 2020 14:18 | Peter
Eine selten gute Biografie
Eine selten gute Biografie. Unaufgeregt, super spannend. Im Mittelpunkt ein Missionar mit einer gewaltigen Perspektive, die aber durch die Mao-Revolution schnell dahin ist. Sein Mut, seine Aufopferung, sein Durchhalten und dabei Fröhlichbleiben sind nachdrücklich. Mission ist nicht immer nur Erfolg, sondern häufig Samenkorn, das in die Erde fallen muss. Mich hat sie angespornt, nicht auf das Ergebnis zu schauen, sondern auf den Auftrag, und den dann treu auszuführen! Total mitreißend!
17. Juli 2020 23:26 | Silke
Die Reihe starkundmutig finde ich bisher ganz toll
Die Reihe starkundmutig finde ich bisher ganz toll. Den dritten Band fand ich nicht ganz so ansprechend, wie die ersten beiden. Vielleicht aufgrund der vielen und schwer zu merkenden chinesischen Namen. Allerdings wird es etwa ab der Mitte flüssiger zu lesen. Sehr bereichernd von den Informationen und sehr ermutigend zu sehen, wie Gottes Fürsorge und die Gebete der Gläubigen durchtragen. Das sollte uns anspornen, für die Christen zu beten, die inhaftiert sind oder verfolgt bzw. eingeschränkt werden. Und sie uns zum Vorbild für bedingungslose Hingabe machen.
2. Januar 2021 11:35 | Jo
Persönlicher, eindrücklicher Lebensbericht
Der dritte Band der Reihe ist für mich persönlich nicht so ansprechend wie die ersten beiden Bände. Viele chinesische Namen, die schwer zu merken sind und am Anfang irgendwie ein etwas holpriger Start erschweren den Einstieg in den Lebensbericht des Missionaren in Tibet. Allerdings sehr positiv: der persönliche Einblick in das Gefühlsleben und die Gedanken des Missionaren machen diesen Mann, der sich für ein völlig selbstloses Leben für Gott entschieden hat, sehr nahbar und nachahmenswert. Durch diesen Einblick wird die Story sehr eindrücklich und wirkt länger nach.