Gib mir dein Herz zurück!

Was der Christenheit verloren ging

Produktinformationen "Gib mir dein Herz zurück!"

Leidet die Gemeinde unserer Zeit unter einem geistlichen Substanzverlust? Hat sie trotz der – hoffentlich – richtigen lehrmäßigen Grundlage Probleme, biblische Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen? Oder haben ihre »Programme« weithin das Wirken des Heiligen Geistes ersetzt? Sind die von ihr häufig gebrauchten Wörter ihrer Bedeutung beraubt worden? Ist ihr die Fähigkeit abhandengekommen, in biblisch ausgewogener Weise zu urteilen? Nimmt Christus noch den ihm zustehenden Platz ein?

Auf diese und andere Fragen geht A. W. Tozer (1897–1963) im vorliegenden Buch ein. Er war einer der eindringlichsten Mahner, der im 20. Jahrhundert den evangelikalen Christen diente. Was er voraussah, hat sich in den Jahrzehnten seit seinem Tod in vielerlei Hinsicht bestätigt.

In »Gib mir dein Herz zurück!« zeichnet der Autor ein alarmierendes Bild der heutigen Christenheit: Ihm zufolge müssen wir endlich aufhören, uns mit leeren Phrasen, erstarrten Traditionen und bloßen Aktivitäten zufriedenzugeben. Ebenso warnt er vor Weltlichkeit und Sektierertum. Dennoch ist das Buch mehr als eine bloße Analyse. Es ist vor allem ein Aufruf zu einem authentischen Glauben und eine Anleitung für diejenigen, denen die Rückbesinnung auf die neutestamentlichen Grundlagen ihres Gemeindelebens ein Herzensanliegen ist.

Buchart: Paperback
Medium: Print
Produktart: Buch
Autor "Aiden Wilson Tozer"
Aiden W. Tozer (1897 - 1963), Pastor der amerikanischen Missions-Allianz-Kirche, hat in zahlreichen Büchern Beobachtungen zusammengestellt, die wie eine Beschreibung der Gegenwart wirken.

3 Bewertungen

4 von 5 Sternen


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27. Oktober 2019 13:42

Ein lesenswertes Buch

Ein lesenswertes Buch! Durch dieses Buch hat Gott mir viele Wahrheiten gezeigt, die genauso in der Bibel niedergeschrieben sind, welche ich aber oft unbeachtet überlesen habe. A.W. Tozer beschreibt erstaunlich konkret den Zustand der Christen und deren Gemeinden von heute. Obwohl der Autor schon vor 56 Jahren verstorben ist, findet man die Probleme die in diesem Buch behandelt werden in den Christlichen Gemeinden von heute genauso wieder, nur mit viel negativeren Auswirkungen. Eine kleine Anmerkung zu dem Kommentar vom 24.09.2019 von Jo Jesus sagt uns in Matthäus 7,22-23: „Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht? Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!“ Nicht die „gesetzlichen“ werden hier von Jesus Christus verdammt – staune, staune es sind die Gesetzlosen – die Jesus Christus nie gekannt hat!

17. Februar 2020 19:55

Was verloren ist, muss nicht verloren bleiben

Was verloren ist, muss nicht verloren bleiben Mit „Flugzeuge im Bauch“ und dem darin besungenen „Gib mir mein Herz zurück“ gelang Herbert Grönemeyer ein weiterer Erfolgshit. Millionenfach wurde der Song landauf landab gespielt, gesungen und geliebt. A. W. Tozer hingegen legt mit „Gib mir dein Herz zurück!“ kein Kassenschlager vor, sondern eine alarmierende Analyse des Zustandes der Christenheit. Tozer war ein Mann, der die Gemeinde Jesu außerordentlich liebte und zugleich streng die Missstände kritisierte. Und so war sein Dienst von großer Sorge über den Niedergang des Christentums gekennzeichnet. Sein Antriebsmotor für sein Handeln war sein Herzensanliegen, denn er wollte die Gemeinde zu ihren Wurzeln zurückführen. Wie nötig die Gemeinde des 21. Jahrhunderts dies hat, zeigen die aktuellen Entwicklungen sowohl in den Groß- als auch Freikirchen. Mit der vorliegenden Lektüre begleitet der Leser einen Mann Gottes, der zu einem authentischen Christsein aufruft. Dabei streift Tozer (1897 – 1963) die aktuellen Themen der heutigen Gemeinde. So fragt er nach dem Haupt der Gemeinde, der Gültigkeit von Gottes Wort und dem Wesen des Reiches Gottes. Andererseits richtet er den Blick auf fromme Gesetzlichkeit, verweltlichtes Christsein und die unheilvolle Ökumene. Nach der Besprechung dieser Aspekte blickt er auf den gläubigen Überrest, dem er auch in den sich anschließenden Kapiteln Worte der Ermahnung und Ermunterung zuspricht. Obwohl Tozer schon vor knapp 60 Jahren vom Glauben zum Schauen kommen durfte, haben seine Analysen der damaligen Christenheit nichts an Aktualität verloren. Dies liegt zum einen daran, dass er einen zeitlosen Inhalt anspricht, da er sich auf das Fundament des Wortes Gottes stützt. Die Lektüre ist keine einfache Kost, sowohl inhaltlich als auch sprachlich. Dies liegt daran, dass Tozers Sprache von biblischen Begrifflichkeiten durchzogen ist, die für den heutigen Durchschnittschristen schon wie Fachsprache lautet. Wer sich jedoch der Herausforderung stellt, dem werden die Impulse, Anregungen und Anmerkungen zum Segen sein. Nicht immer wird der Leser mit den Ausführungen Tozers übereinstimmen, aber die Ausführungen bringen einen selbst zum Nachdenken über den eigenen Glaubensalltag. Und so ruft die Lektüre den Leser auf „unsere Herzen zu prüfen und mit religiösen Spielereien aufzuhören“ (S. 13).

24. September 2019 15:46

Ein eindringliches Buch über die heutige Christenheit

Ein eindringliches Buch über die heutige Christenheit. Positiv: Der Autor spricht unbequeme Wahrheiten aus, die man sonst kaum mehr zu hören bekommt. Wenn der Leser sich nicht selber hinterfragen kann/möchte, sollte er dieses Buch nicht lesen. Für einige Gegebenheiten hat A.W.Tozer mir wirklich die Augen geöffnet. Negativ: Einiges sehe ich anders als der Autor, der in manchen Punkten beinahe gesetzlich wirkt. Kompliziert geschrieben und etwas langatmig. Dieses Buch hat positive Folgen, wenn man es geschafft hat, bis zu Ende zu lesen.

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Gott liebt keine Kompromisse
Kann die Gemeinde Jesu aus dem Sog einer zunehmenden geistlichen Verflachung und einer immer stärkeren Verweltlichung in der Endzeit gerissen werden?Die Antwort, die A. W. Tozer (1897–1963) im vorliegenden Buch gibt, ist ein klares Ja. Voraussetzung ist allerdings, dass die Gemeinde auf die Stimme Gottes in seinem Wort hört, ihre grundlegende geistliche Einstellung korrigiert, falsche Wege aufgibt und sich in der Rückbesinnung auf ihren eigentlichen Auftrag neu ausrichten lässt: Sie soll einer Welt voller Finsternis und Gottvergessenheit kompromisslos die Botschaft von der einen Rettung in Jesus Christus bezeugen und seine Liebe weitergeben.Da in diesem Buch 39 Leitartikel zusammengestellt wurden, die der Autor ursprünglich für die viel gelesene Zeitschrift The Alliance Witness verfasste, ist das Spektrum der Themen in den einzelnen Kapiteln recht weit gespannt. Trotzdem wird der Leser ohne Weiteres den »roten Faden« darin erkennen: Gott liebt keine Kompromisse, aber dem demütigen Gläubigen, der die Gemeinschaft mit ihm im Gebet sucht, steht der Weg zur Wiederherstellung und erneuten Brauchbarkeit im Dienst offen!
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Wie kann man Gott gefallen?
Mit scharfem, prophetischem Blick betrachtet Tozer den Zustand der Christenheit – und was er da sieht, bringt er mit seinem kraftvollen, aufrüttelnden Schreibstil zu Papier. »Heute brauchen wir prophetische Prediger, nicht nur Prediger über Prophetie, sondern Prediger mit der Gabe der Prophetie. Es fehlt das Wort der Weisheit. Wir brauchen die Gabe des Unterscheiden-Könnens auf unseren Kanzeln.« Eindringlich zeigt er die religiöse Verwirrung unserer Tage auf, aber auch biblische Grundsätze für Erweckung und geistliches Wachstum. Das Buch gibt Hilfestellungen, um den geistlichen Nöten zu begegnen.
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Das Christentum – eine schmackhafte Arznei für die Bedürfnisse des heutigen Menschen?Der moderne Evangelikalismus im Umbruch – weg vom biblischen Christentum? A. W. Tozer wurde schon zu Lebzeiten als prophetische Stimme bezeichnet. Er sah diese Zeit voraus, die heute zur erschreckenden Realität geworden ist. Und er erkannte klar, dass dennoch das große Ziel Gottes bleibt:Seine Kinder sollen dem Bild seines Sohnes gleichförmig werden.Das ist das große Thema und Anliegen dieses Buches, und Tozer weiß eine Menge dazu zu sagen – denn er hat viel Zeit im Heiligtum vor Gott zugebracht.
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Es ist erschütternd, wenn der Prophet Jeremia zum Volk Gottes sagen muss: »Sie haben ihr Angesicht härter gemacht als einen Fels, sie haben sich geweigert, umzukehren.«»Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an«, sagt der Herr Jesus zu der Gemeinde in Laodicäa. Bestand ihr Leben nicht aus wunderbaren Gottesdiensten und aus Festen, bei denen die großen Taten Gottes gefeiert wurden?Vor dem Hintergrund des Jüngsten Gerichts setzt diese Erzählung aus einer norwegischen Kleinstadtgemeinde der Gemeinde Jesu einen Spiegel vor, der einen erschaudern lässt.
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