Artikel-Nr. | 256295 |
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ISBN | 978-3-86699-295-5 |
Seiten: | 96 |
Art / Abmessungen: |
Hast du je den Wunsch gehabt, dass mehr Brüder in deiner Gemeinde sich mit Beiträgen beteiligen, wenn ihr euch zum Mahl des Herrn versammelt? Hast du dich danach gesehnt, dass die ganze Gemeinde den Herrn Jesus aus freien Stücken anbetet?
Wenn dich solche Fragen bewegen, kann dieses Buch hilfreich sein. Mike Stephenson gibt darin die gleichen einfachen und an der Praxis orientierten Richtlinien weiter, die in seiner Heimatgemeinde jungen Brüdern auf diesem Gebiet geholfen und sie ermutigt haben.
Er spricht von einem Vorrecht, wenn es um diesen besonderen Aspekt des Priestertums in der neutestamentlichen Gemeinde geht.
Der Herr sucht unsere von Herzen kommende Liebe, Anbetung und Dankbarkeit – er hat einen Anspruch darauf. Der Autor ist davon überzeugt, dass jeder Bruder, der dem Herrn in der rechten Weise dienen will, seine Anbetung in Worte kleiden kann – und zwar auch und besonders in dieser wunderbaren Zeit des Zusammenkommens, wenn wir an unseren Herrn und Heiland denken.
Autor: | Mike Stephenson |
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ISBN | 978-3-86699-295-5 |
Seiten: | 96 |
Gewicht: | 129 g |
Buchart: | Paperback |
Medium: | |
Produktart: | Buch |
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27. September 2018 07:40 | Tim
Gerade für mich (ohne Brüdergemeindlichen Hintergrund) war es eine große Bereicherung dieses Buch zu lesen
Gerade für mich (ohne Brüdergemeindlichen Hintergrund) war es eine große Bereicherung dieses Buch zu lesen. Zunächst erklärt der Autor ganz grundlegend warum wir diese besondere Zusammenkunft zum Brotbrechen haben und was für eine Verantwortung jeder (wirklich JEDER) Bruder dabei hat. Biblisch fundiert und ohne Kompromisse geht er dabei auch auf die Historie dieser guten Praktik ein. Jeder Bruder, nicht nur die Jüngeren, werden hier angesprochen, da keine Ordination oder ähnliches von Nöten ist um sich zu beteiligen. In kurzen und einfach lesbaren Kapiteln wird er dabei auch überaus praktisch: Wann wir etwas weiter geben sollten, wann nicht, wo, wer ... usw. "Nirgends sind wir dem Himmel näher, als wenn die vereinte Anbetung einer Versammlung von Christen wie duftender Weihrauch vor dem Angesicht Gottes aufsteigt." (Gibbs, S.42) Wenn wir diese Nähe und Gemeinschaft in der Anbetung haben wollen, sollten wir die Anweisung unseres HERRN befolgen. Jeder der noch mit sich kämpft, zweifelt, oder einfach eine Anleitung braucht ist hier genau richtig! Das Buch eignet sich sehr gut um sich mit mehreren Brüdern zu einer Gruppe zu treffen um diese Thematik durchzuarbeiten und zu verinnerlichen, praktische Übungen durchzuführen und Erfahrungen zusammeln.
20. August 2018 07:09 | Peter
Wie gut wäre es, wenn alle Männer, nicht nur die jungen es beherzigen würden
Wie gut wäre es, wenn alle Männer, nicht nur die jungen es beherzigen würden. Wie frisch wären unsere Gemeindestunden, Gottesdienste. Wir wollen nicht, dass uns die Frauen überholen? Dann sollten wir Gas geben! Und endlich gehorsam sein. "Ein jeder von euch habe ..."
20. November 2019 12:12 | Henrik
Brüder, beteiligt euch
Brüder, beteiligt euch! Dieses Buch ist ein echtes Hilfsmittel, um junge und gereifte Männer anzuleiten, sich mit dem Mahl des Herrn zu beschäftigen. Vielerorts schweigen Männer. Mithilfe seiner zehn Lektionen gelingt dem Autor neu ein Bewusstsein für das zu schaffen, was die Gemeinde Jesu mindestens wöchentlich (s. Apg. 20,7) feiern sollte. Gerade Älteste und Leitungskreise tun gut daran, wenn sie diese Lektüre jungen Brüdern zur Verfügung stellen und diese optimalerweise miteinander besprechen. Hier kann nur jeder gewinnen, weil der Herr seinen Segen schenkt und den Becher des Lobes übervoll einschenken wird. Ein Buch für jeden Mann, der sich dem Wirken des Geistes in der Mahlfeier zur Verfügung stellen möchte. Auch Brüder, die schon Jahrzehnte dienen, werden durch die Beschäftigung und Fragestellungen neu herausgefordert. Ein absolutes Must Have!
5. November 2019 21:39 | Michael
Dieses Buch habe ich mit Gewinn gelesen
Dieses Buch habe ich mit Gewinn gelesen! Es spricht einen Mangel an, der sicherlich in vielen Gemeinden herrscht. Nach dem Lesen fühle ich mich selbst herausgefordert und gleichzeitig regt es an, auch anderen in diesem Bereich Mut zu machen. Vor allem in der ersten Hälfte des Buches finden sich einige ganz starke Passagen, die ermahnen, ermutigen, herausfordern und beschämen. Die letzten Kapitel des Buches fand ich weniger stark: Der Autor gibt so viele einzelne, teils sehr technische Hinweise zu z.B. Ausdrucksweise, Länge der Beiträge, Geistesleitung, möglichen und nicht-möglichen Inhalten der Beiträge, dass man den Eindruck gewinnt, man könne in der Anbetungsstunde auch jede Menge falsch machen; die Messlatte wird irgendwie sehr hoch gehängt. Hätte ich bislang Mühe, mich in der Anbetungsstunde zu beteiligen, würden mich die letzten Kapitel des Buches eher abschrecken, als ermutigen. Dennoch bleibt es unter dem Strich ein gutes, herausforderndes Buch. Kostprobe: "Das lange Schweigen in vielen Anbetungsstunden ist häufig nicht ein Schweigen der anbetenden Verehrung, sondern das Schweigen geistlicher Armut." (S. 54, Autor zitiert hier A.P. Gipps)