36 Argumente für Gott

Dieses kurzweilige Büchlein passt nicht nur in jede Tasche oder Jacke, sondern überzeugt mit seinem klaren Inhalt. Aus verschiedene Blickwinkeln wird der Frage nachgegangen, ob Gott existiert. Gerade für junge Menschen oder als Verteillektüre ist dieses Büchlein ein echter Gewinn. Einziger Wermutstropfen: Wer genauer informiert sein will, der muss zu weiterführender Lektüre greifen. Doch in einer Zeit, in der das Lesen immer weniger Verbreitung findet, ist dies ein erster Schritt, um sich mit den Fragen nach der Existenz Gottes zu beschäftigen.

Aus verschiedenen Bereichen einzelne überzeugende Argumente zu filtern ist eine klasse Idee. Am überzeugendsten sind die Lebenszeugnisse, denn diese können nicht wegargumentiert werden. Es wird aber auch offenbar, dass sich die Wissenschaft mit all ihren Disziplinen zu wappnen hat, da die Apologetik rationale Argumente liefert, die handfest sind - auch wenn hier nur ein Bruchteil davon enthalten sind. Diese kurze Schrift wird letztendlich die zum Nachdenken bringen, die auf der Suche nach einem sinnerfüllten Leben sind und diejenigen ermutigen, die ein Ja zu Gott und seinem Heilsplan für die Menschen gefunden haben.

Schmales Buch mit viel Inhalt. Habe dieses Buch schon oft verschenkt und gute Gespräche dadurch erlebt. Während sich Gott manchem in der Naturwissenschaft zeigt, erleben ihn andere wiederrum im Leid oder anderen Erlebnissen. Gott spricht auf verschiedene Wege in unser Leben, was die Autoren dieses Buches prägnant beschreiben.

Ein richtig gutes Buch: regt stark zum Nachdenken an - gerade naturwissenschaftlich Interessierte. Mich hat es neu von Gott begeistert und motiviert, mich mehr mit den Argumenten der “anderen Seite“ zu beschäftigen. Nicht nur für Nichtchristen ein gutes Buch, sondern auch für Christen!

Eine spannende Lektüre, die versucht aus verschiedenen Blickwinkeln auf die Existenz Gottes hinzuweisen. Dabei spricht es eine breite Leserschaft an und überzeugt durch spannende Lebenszeugnisse, Zitate, geschichtliche zusammenhänge und wissenschaftlichen Zusammenhängen. Letztere nehmen jedoch den kleinsten Teil des Buches in Anspruch, sind oft leider etwas dürftig, kurz und auch nicht sehr gut mit Quellen belegt. In diesem Bereich wird das Buch wohl nicht mehr sein als ein kleiner Denkanstoß, der dem wissenschaftlich interessierten Leser eher mehr Fragen aufwirft. Das fand ich beim Lesen etwas schade, zumal es in diesem Bereich hervorragende Quellen, Belege und Beispiele gibt. Alles in allem jedoch ein sehr gelungenes Büchlein, das meiner Meinung nach in erster Linie durch die Lebenszeugnisse und die vielen sehr interessanten Zitate berühmter Perönlichkeiten überzeugt.

Netter Versuch, Hinweise für die Existenz Gottes zu beschreiben. Leider beginnt das Buch bereits mit einem populären Irrtum: "Die Feinabstimmung des Universums spricht für Gott." Nein, eben nicht. Es spricht für die Evolution. Der Erde hat einen bestimmten Abstand von der Sonne, eine bestimmt Neigung, eine bestimmte Größe, eine bestimmte Schwerkraft, eine bestimmte Sonneinstrahlung, eine bestimmte Atmosphäre. Alles ist ganz einmalig. Der Mensch und die gesamte Natur kann nur unter genau diesen Bedingungen exisitieren. Sie sind ideal. Warum? Die Antwort des Buches ist, dass alles von Gott genau so gemacht wurde. Nein. Durch die Evoulutione hat sich das Leben auf der Erde ganz genau den vorhandenen Bedingungen angepasst, nicht umgekehrt. Wer die Evolution leugnet, mit dem braucht man gar nicht erst zu diskutieren, denn er ist immun gegen rationale Argumente, oder schlicht und einfach nicht informiert. Kreationsismus nennt man diese Einstellungen. Das neue Testamtent wurde erst einige Jahrzehnte nach dem Tod von Jesus aufgeschrieben. Jesus selbst und auch seine Jünger haben keine Schriften hinterlassen. Dann wurden diese Schriften von Aramäisch oder von Griechisch ins Lateinische übersetzt. Man lese mal über den Konflikt des Hieronymus nach, der in Gewissensbisse geriet, weil er von Papst Damasus angewiesen wurde, seine Übersetzungen abweichend von dem Griechischen Text zu übersetzen. Hinzu kommt, dass von 20 Evangelien nur 4 ausgewählt und dann auch noch inhaltlich mehrfach von der katholischen Kirche verändert. Was sollte daran jetzt bittschön noch zuverlässig sein. Im Buch hat das Zweite Kapitel die Überschrift "DIe Evangelien sind historisch zuverlässig". Eben überhaupt nicht. Naja, für leichtgläubige, die sich die Welt gerne so machen, wie sie ihnen gefällt, ein wertvolles Buch. Für mich nicht. Ich bekam es übrigens von zwei Jugendlichen geschenkt, die sogar den Urknall leugneten. Nette Jungs, aber leider noch nicht augewacht. Allerdings gebe ich zu, dass mir solche "gutmütigen" Jungs lieber sind, als Gangsta-Rapper.