Glaubensgehorsam

Die Christen aus dem Hebräerbrief standen unter großem Druck. Sie erlebten »viel Kampf der Leiden, indem sie einerseits sowohl durch Schmähungen als auch Drangsale zur Schau gestellt wurdet, andererseits aber Genossen derer wurden, die so einhergingen. Denn ihr habt sowohl den Gefangenen Teilnahme bewiesen als auch den Raub eurer Güter mit Freuden aufgenommen, da ihr wisst, dass ihr für euch selbst einen besseren und bleibenden Besitz habt« (Hebräer 10,33-34).
Daher lenkt der Schreiber ihren Blick auf Glaubensvorbilder aus dem Alten Bund. Diese Beispiele haben die Kraft, auch uns heute im Glauben zu ermutigen:

Die ersten 3 Glaubensvorbilder sind Prediger! Sie legen das Fundament!

  1. Abel glaubte dem stellvertretenden Opfer: Ich bin alles durch Gott, ER ist mein Alles!
    (Er ist der Prediger des Glaubens – Hebr. 11,4)
    Gottes Wirken ist Stellvertretung!
  2. Henochs Glauben zeigte sich in einem gottgefälligen Wandel, 300 Jahre lang!
    (Er ist der Prediger gegen die Gottlosigkeit – Jud. 1,14-15)
    Gottes Wirken ist souverän!
  3. Noah glaubte und baute, und rettet seine Familie!
    (Er ist der Prediger der Gerechtigkeit – 2. Petr. 2,5)
    Gottes Wirken ist langmütig (1. Petrus 3,20)!
    Abrahams Geschichte zeichnet den Lebensweg der Glaubenden vor!

  4. Abraham glaubte und zog aus und umher! Gottes Ruf genügte ihm!
    Gottes Wirken ist herrlich (Apg 7,2)!
  5. Abrahams Glaube machte ihn zu einem Fremden mit herrlicher Zukunft!
    Gottes Wirken ist schöpferisch!
  6. Sarah glaubte weiter, als ihre Möglichkeiten gestorben waren!
    Gottes Wirken ist geduldig!
  7. Abraham glaubte weiterhin an die Verheißung!
    Gottes Wirken ist fordernd!
    Die Verantwortung der zweiten Generation: Segnet und prägt eure Kinder, auch wenn ihr Fehler macht!
  8. Isaak glaubte an die Zukunft seiner Söhne, auch wenn seine Ehe und Kindererziehung Schatten hatten.
    Gottes Wirken bleibt immer treu!
  9. Jakob glaubte, auch wenn er ein großer Versager war!
    Gottes Wirken ist zielgerichtet!
  10. Joseph glaubte über seinen Tod hinaus!
    Gottes Wirken ist vorausschauend!
    Wie wichtig sind starke Persönlichkeiten in Zeiten der Bedrängnis!
  11. Moses Eltern glaubten, daher hatten sie die richtige Sichtweise.
    Gottes Wirken ist im Schwachen mächtig!
  12. Mose glaubte, die Schmach des Christus ist der größte Schatz, er sah die Belohnung!
    Gottes Wirken ist belohnend!
  13. Mose glaubte der Allmacht Gottes mehr als der Macht des Pharao!
    Gottes Wirken geschieht im Unsichtbaren!
  14. Mose glaubte dem Blut des Lammes!
    Gottes Wirken geschieht nach »Lammesart«!
  15. Das Volk Israel glaubte an Gottes Ausweg in der Ausweglosigkeit!
    Gottes Wirken ist ein Weg in unwegsamen Gelände!
    Neue Horizonte brauchen Grenzüberschreitungen. Neuer Wein gehört in neue Schläuche!
  16. Der Glaube lässt Jerichos Mauern, die unüberwindlich sind, fallen!
    Das Wirken Gottes ist unwiderstehlich stark!
  17. Rahab glaubte dem »fremden Gott« und rettet ihre Familie!
    Gottes Wirken heißt den willkommen, der draußen bleiben müsste!
    Schwache, Kleine, Unfähige haben überwunden – das schaffst du auch!
  18. Die letzten 7 Vorbilder
    a.    Gideon – die wenigen zerbrechlichen Gefäße, aber die Fackel in der Hand und die Posaune am Mund!
    b.    Barak – ist eigentlich nur durch die Frau richtig gut!
    c.    Simson – wo das Gefäß versagt, kommt Gott trotzdem zum Ziel!
    d.    Jephta – wenn wir nichts Gutes sehen, Gott sieht es doch!
    e.    David – er war ohne Krone durchaus der bessere Held!
    f.    Samuel – Einsamkeit gehört dazu, wenn du für ein eigenwilliges Volk einstehst!
    g.    Propheten – Was wäre die Geschichte von Gottes Volk ohne sie!

»Werft nun eure Zuversicht nicht weg, die eine große Belohnung hat« (Hebr. 10,35)

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Bei Gesprächen über den Glauben werden weltweit auffälligerweise immer wieder dieselben Gegenargumente vorgebracht. Sie dienen manchmal dazu, den Unglauben zu rechtfertigen; oft aber sind es verständliche Einwände, die darum einer Klärung bedürfen. Zu den häufigsten Stolpersteinen in unserer Zeit gehören z. B.: Die Bibel ist doch auch nur von Menschen geschrieben – Der Mensch entstand durch Evolution – Es gibt doch so viele Religionen – Viele haben das Evangelium nie gehört – Die Christen sind auch nicht besser – Mit dem Tod ist alles aus. Die Fragen der Kritiker werden ernst genommen, und auf zehn der meistgenannten Einwände wird aus biblischer und wissenschaftlicher Sicht eingegangen.Laufzeit: 75 Minuten65,58 MB
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Charles H. Spurgeon stand schon mit 16 Jahren auf der Kanzel. Von 1854 bis 1891 verkündigte er in London das Wort Gottes – oft vor Tausenden von Zuhörern. Doch die Leiden und Anfeindungen, denen er in seinem Dienst immer wieder ausgesetzt war und in denen er durch Gottes Gnade standhielt, sind ein oft übersehener Teil seines Lebens, der auch den Inhalt seiner Predigten geprägt hat.Georg Müller war ein Deutscher, der die meiste Zeit seines Lebens in England verbrachte. Vielen ist er als der »Waisenvater von Bristol« bekannt. Weniger bekannt ist, dass er glaubensmissionarische Werke wie dasjenige von Hudson Taylor tatkräftig unterstützte. Alles, was er in seinem Dienst für die Waisen einsetzte und für die Außenmission spendete, hat er auf Knien erbeten – im schlichten Glauben an den lebendigen Gott.Hudson Taylor – sein Herz schlug für die Millionen Unerreichten im »Reich der Mitte«. Dabei entdeckte er, dass die »Freude am Einssein mit Christus« der Schlüssel zu einem Leben ist, das bleibende Frucht bringt und Gott verherrlicht. Der Gründer der China-Inland-Mission hielt sich an den Grundsatz, sich in allen Anliegen seines Werkes an Gott zu wenden, und erlebte erstaunliche Erhörungen.John Piper zeigt anhand des Vorbildes dieser Männer, die einander kannten und schätzten, was das konsequente Vertrauen auf den allmächtigen Gott im Leben eines Einzelnen bewirken kann.
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