Artikel-Nr. | 256430 |
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ISBN | 978-3-86699-430-0 |
Seiten: | 128 |
Art / Abmessungen: |
Ist gleichgeschlechtliche Orientierung ein unveränderliches Persönlichkeitsmerkmal?
Zwei Frauen und vier Männer erzählen die Geschichte ihrer Wandlung. Ihre homophile Neigung haben sie nicht gewählt. Irgendwann stellten sie fest, dass Menschen des gleichen Geschlechts eine erotische Anziehung auf sie ausübten.
Warum entschieden sie sich, mit einem lesbischen bzw. schwulen Lebensstil zu brechen?
Welchen Einfluss auf Sexualität und Selbstverständnis hatte die Erfahrung, dass sie Jesus Christus als den auferstandenen und lebendigen Herrn kennenlernten?
Authentisch beschreiben sie ihre inneren Kämpfe, Enttäuschungen und Rückschläge, aber vor allem die Veränderungen unter dem Einfluss der Gnade Gottes.
Autor: | Gerrit Alberts (Hrsg.) |
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Erscheinungsdatum: | 22.08.2024 |
ISBN | 978-3-86699-430-0 |
Seiten: | 128 |
Gewicht: | 121 g |
Buchart: | Taschenbuch |
Medium: | |
Produktart: | Buch |
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27. August 2024 19:13 | Alexander
Hilfreich und Interessant!
Hilfreiches Buch für Betroffene und solche die Betroffenen helfen möchten. Sehr bewegende Geschichten.
18. November 2024 08:35 | Matthias
Veränderung ist möglich
Das vorliegende Buch enthält sechs Erfahrungsberichte von vier Männern und zwei Frauen, die auf eindrucksvolle Weise beschreiben, wie Gott in ihr Leben eingegriffen hat. Es werden verschiedene Faktoren beleuchtet, die eine homosexuelle Neigung befördern können und durch die persönlichen Schilderungen gezeigt, in welcher Not sich Betroffene befinden. Allen Erfahrungsberichten ist gemeinsam, dass die Autoren jeweils auf engagierte Christen trafen, die sich ihnen echt und persönlich zuwendeten und durch Gespräche, Einbindung in geistliche Gemeinschaft, Konfrontation mit biblischer Wahrheit, Einfühlungsvermögen und eigenem Einsatz mit dazu beitrugen, dass die Betroffenen einen Ausweg aus ihrer Situation fanden. Entsprechend hat das Buch zwei Zielgruppen: Zum einen möchte es ehrlich Suchenden aufzeigen, dass Veränderung möglich ist und Gott ein Leben neu machen kann. Zum anderen möchte dieses Buch Mut machen, sich Hilfesuchenden offen und ehrlich zuzuwenden, um ihnen auf diesem Weg der Veränderung beizustehen. Über all dem wird die Macht Gottes groß gemacht – der trotz unendlicher Nöte ein liebender Vater ist, der für die Menschen das Beste will und ihr Leben heil machen kann.
20. November 2024 09:32 | Friedhelm
Dem sehr preisgünstig angebotenen Büchlein ist eine weite Verbreitung zu wünschen!
Im von Gerrit Alberts herausgegebenen Buch kommen vier Männer und zwei Frauen zu Wort, die davon berichten, wie sie ihre homophile Neigung überwunden haben und nun als Heterosexuelle leben. Die Berichte wirken authentisch und verschweigen nicht die Kämpfe, die die einzelnen durchzustehen hatten. Zugleich zeigen sie, dass die gleichgeschlechtliche Orientierung kein unveränderliches Persönlichkeitsmerkmal ist, wie von Vertretern der Schwulenlobby oftmals behauptet wird. An die sechs Lebenszeugnisse schließt sich ab Seite 101 ein kurzer Artikel zum Thema „Wie entsteht Homosexualität?“ an. In ihm weist der Verfasser Johann Hesse nach, dass nach dem heutigen Stand der Wissenschaft es auszuschließen ist, dass Homosexualität genetisch oder durch vorgeburtliche Hormone verursacht wird. Vor allem die Ergebnisse der Zwillingsforschung legen nahe, anzunehmen, dass „individuell erlebte Umweltfaktoren die größte Rolle in der Entwicklung zur Homosexualität spielen.“ (S. 104) Daher ist davon auszugehen, dass der entwicklungspsychologische Ansatz am ehesten die Entstehung homophiler Neigungen erklären kann. Nach ihm spielen Faktoren in der Kindheit wie Gefühle der Minderwertigkeit, sexueller Missbrauch, Pornographie, Mobbing, eine belastete Beziehung zu Vater oder Mutter die entscheidenden Rollen bei der Entstehung von homosexuellen Empfindungen. In einem weiteren kurzen Artikel beschäftigt sich Johann Hesse mit der Thematik „Ist Homosexualität veränderbar?“. Hesse zitiert die Ergebnisse einer Studie der „National Association for Research and Therapy of Homosexuality“, die zu dem klaren Ergebnis kommt, dass homophile Neigungen keine angeborene Schöpfungsvariante sind, sondern verändert werden können. Damit stimmt das Zeugnis der Heiligen Schrift überein, die davon spricht, dass einstmals homosexuell lebende Menschen durch die Kraft Gottes von diesem Lebensstil befreit wurden (siehe 1 Kor 6,9-11). Im Nachwort widmet sich der Herausgeber noch kurz der Frage „Wie wird man ein Christ?“. Er macht deutlich, dass durch Jesus Christus Befreiung und Erlösung möglich sind; denn Jesus hat durch seinen stellvertretenden Kreuzestod die Macht der Sünde gebrochen. Dem vom Verlag sehr preisgünstig angebotenen Büchlein ist eine weite Verbreitung zu wünschen, damit Menschen, die unter ihrer homosexuellen Orientierung leiden, die Hoffnung erhalten, von einem sie versklavenden Lebensstil befreit werden zu können.
28. Oktober 2024 10:48 | Heike
Prädikat Wertvoll
„Coming out- Unser Weg aus der Homosexualität“ ist ein Buch, welches Lebensberichte sechs verschiedener Menschen enthält, die über ihre persönliche Sexualität und den Umgang mit jener sowie ihren Bezug zum Glauben an Jesus Christus berichten. Als Kooperation des clv mit dem Gemeindehilfsbund vereint es Inhalte bereits erschienener Literatur: „Gott kann verändern.Drei Lebensberichte über die Neuausrichtung der Sexualität, Walsrode: Gemindehilfsbund 2020“, „S. Weber: Ist Veränderung möglich? Erfahrungen eines ehemaligen Homosexuellen, Bielefeld: CLV, 2. Auflage 2019.“ und „W. Bühne (Hrsg.): Das Glück der Verlorenen, Bielefeld: CLV, 5. Auflage 2024.“ In diesen drei Veröffentlichungen finden sich fünf der sechs Lebensberichte wieder, welche für dieses Buch teilweise gekürzt wurden. Die Lebensberichte sind in ihrer Länge sehr unterschiedlich (zwischen acht und dreißig Seiten pro Bericht), geben aber alle einen intimen Einblick in die Lebens- und Gedankenwelt der Erzählenden. Generell sind alle Berichte kurzweilig zu lesen ( wenn man davon absieht, dass die Protagonisten teilweise sehr schlimme Dinge erlebt haben und man davon eine Betroffenheit empfindet). Das Vor- und Nachwort des Herausgebers, sowie die wissenschaftlichen und biblischen Bezüge nach den Berichten bilden eine wertvolle Ergänzung. Ein Kritikpunkt ist, dass die Erlebnisse der Personen nicht meistens nicht aus den letzten 10Jahren stammen und so aktuelle Strömungen und Entwicklungen wie Social Media und die große Präsenz der LGBQ+ Community nicht ausreichend abgebildet werden können. Jedoch könnte man bei aktuellen Berichten auch kritisieren, dass das nur Momentaufnahmen wären, im Gegensatz zu den Berichten im vorliegenden Buch. Das Cover, die Buchgröße und Schriftart sind sehr ansprechend gestaltet, neben exakten Quellenangaben finden sich auch weitere Literaturempfehlungen zur Thematik Homosexualität. Als Christ im 21. Jahrhundert ist es immens wichtig, sich mit der Thematik der nicht heterosexuellen Sexualität, LGBTQ+, Gender, und der Bibel auseinanderzusetzen. Dieses Buch ist eine wertvolle Hilfe dafür.