Artikel-Nr. | 256233 |
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ISBN | 978-3-86699-233-7 |
Seiten: | 192 |
Art / Abmessungen: |
»Jesus lässt zu, dass Missionarinnen umgebracht werden. Er lässt zu, dass Babys ohne ihre Eltern aufwachsen müssen. Und er lässt zu, dass Kinder ihre besten Freunde verlieren …«
Immer wieder stehen wir vor solchen »Straßensperren« unseres Lebens. Aber auch Enttäuschungen, Verdruss und Ähnliches – also selbst Leiden in seiner mildesten Form – wollen wir nicht hinnehmen und lehnen es ab.
Das Tragische ist, dass wir damit ein Grundprinzip Gottes aus unserem Leben verbannen – und den Segen, der im Loslassen unserer Vorstellungen und im Annehmen der guten Wege Gottes liegt.
Elisabeth Elliot scheut sich nicht, in diesem Zusammenhang unbequeme Fragen zu stellen und die Schmerzen unter die Lupe zu nehmen, die uns so zu schaffen machen. Und sie ermutigt zu einem neuen und bedingungslosen Vertrauen auf den Gott, der Leid zulässt, gerade weil er uns liebt!
Autor: | Elisabeth Elliot |
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ISBN | 978-3-86699-233-7 |
Seiten: | 192 |
Gewicht: | 225 g |
Buchart: | Paperback |
Medium: | |
Produktart: | Buch |
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14. Dezember 2018 11:07 | Jo
Ein Buch, typisch für Elliot
Ein Buch, typisch für Elliot: umfassend, tiefgründig, hilfreich. Sie erzählt immer wieder Beispiele aus dem eigenen Leben, nennt andere Frauen als Vorbilder und schafft es so, dieses Thema nahbar und verständlich zu machen. Ein gutes Buch, um die Gründe für das Leiden und den Segen aus dem Leiden verstehen zu können und seine eigenen Position bezüglich Leiden, wie wir es in der Bibel finden, überdenken zu dürfen.
27. Dezember 2019 14:44 | Henrik
Führung in schweren Zeiten
Führung in schweren Zeiten Elisabeth Elliot (1925 – 2015) war als Missionarin, Autorin und Referentin geschätzt und gefragt. Als zweifache Witwe weiß sie, wovon sie spricht, wenn es um das Thema LEID geht. Und so nimmt sie den Leser mit auf eine Reise, die nicht darauf ausgelegt ist, möglichst schnell aus dem Leid herauszukommen, sondern sie gibt Hilfen, um die Führung Gottes in schwierigen Zeiten zu erkennen. Ein Grundprinzip, das die Überzeugung der Autorin aufzeigt, ist, dass das Kreuz Leiden bedeutet, denn der Sinn des Leidens wird erst am Kreuz erkannt (vgl. S. 19). So ist Elliot auch der Meinung, dass mit jedem Leiden, das wir in unserem Leben erfahren, Gott einen bestimmten Plan mit dem Einzelnen verfolgt. Hier setzen auch die einzelnen Kapitel an. Mutig scheut sie sich nicht davor, die kritischen Fragen zu stellen und dabei aber auch nachdenkenswerte Antworten zu liefern. „Es muss uns immer und immer wieder klargemacht werden, dass ganz schlichte und gewöhnliche Dinge sehr heilig und sehr gotterfüllt sein können“ (S. 80). Und diese Inhalte füllt die Autorin mit zahlreichen Anekdoten, Beispielen und Veranschaulichungen. „Nichts ist realistischer und praktischer als das Wort Gottes“ (S. 122). Anhand ihrer Erlebnisberichte und den biblischen Vorbildern ermutigt sie den Leser dazu, den Segen, der im Loslassen unserer Vorstellungen und im Annehmen der guten Wege Gottes liegt, wahrzunehmen. Lobenswert ist, dass Elliot nicht moralisiert, sondern behutsam, sanft, aber klar Impulse und Anregungen weitergibt, die Stärkung in der Not seien können für den, der sich darauf einlässt. Insgesamt liefert Elliot keine einfach Zu-Bett-Geh-Lektüre, sondern stellt dem Leser Fragen, die gut zu überdenken sind. Leid ist nicht kurzweilig, sondern ist ein Prozess, den Gott nutzen möchte, um Gläubige dem Ebenbild seines Sohnes ähnlicher zu machen.