Artikel-Nr. | 255754 |
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ISBN | 978-3-89397-754-3 |
Seiten: | 96 |
Art / Abmessungen: |
Die emeritierte Theologie-Professorin Eta Linnemann ist zum lebendigen Glauben an Jesus Christus gekommen und hat alle ihre vorherigen bibelkritischen Veröffentlichungen verworfen.
In diesem Buch rechnet die einstige Bultmann-Schülerin mit der historisch-kritischen Theologie, ja, mit dem ganzen heutigen Universitätsbetrieb in einer erfrischenden Deutlichkeit ab, die nichts zu wünschen übrig lässt, und stellt bibeltreue Alternativen auf. Sie belegt ihre Argumente mit Gottes Wort und zeigt den rechten Umgang damit auf.
Dieses Buch sollten alle lesen, die mit Theologie oder mit Theologen zu tun haben.
Autor: | Eta Linnemann |
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ISBN | 978-3-89397-754-3 |
Seiten: | 96 |
Gewicht: | 103 g |
Buchart: | Taschenbuch |
Medium: | |
Produktart: | Buch |
Eta Linnemann (19.10.1926 [Osnabrück] - 09.05.2009 [Leer/Ostfriesland]) war eine deutsche Theologin. Sie studierte von Oktober 1948 bis Juli 1953 Evangelische Theologie in Marburg, Tübingen und Göttingen. Im August 1953 legte sie an der Georg-August-Universität Göttingen das Erste Staatsexamen, im August 1957 das Zweite Staatsexamen ab. Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers beauftragte Linnemann, Auslegungen biblischer Texte für den Religionsunterricht zu verfassen. Aus dieser Arbeit heraus entstand ihre Dissertation, mit der sie im Juli 1961 an der Kirchlichen Hochschule Berlin-Zehlendorf summa cum laude zur Dr.theol. promovierte. Zwischen 1961 und 1966 lehrte Linnemann am Seminar für kirchlichen Dienst in Berlin-Zehlendorf. 1967 erhielt Eta Linnemann eine Gastprofessur an der Pädagogischen Hochschule Braunschweig. Im Februar 1970 habilitierte sie sich in Marburg bei Rudolf Bultmann und Ernst Fuchs mit Studien zur Passionsgeschichte. Am 10.08.1971 wurde Linnemann eine Honorarprofessur für Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Philipps-Universität Marburg verliehen. Im folgenden Jahr berief sie die Pädagogische Hochschule Braunschweig auf den Lehrstuhl für Theologie und Methodik des Religionsunterrichtes.
Infolge ihrer Bekehrung im November 1977 sagte sie sich 1978 von der historisch-kritischen Methode los und bat darum, ihre bisherigen Veröffentlichungen zu vernichten. Seit 1983 war sie Lehrerin an der Theologischen Hochschule der Indonesischen Missionsgemeinschaft in Batu.
Eta Linnemann lebte zuletzt im Leeraner Stadtteil Loga.
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12. Oktober 2022 13:38 | Henrik
Entlarve das Falsche
Um einen falschen Fünfziger zu entlarven, muss man das Original kennen. Leider wird in der Theologie das Original – die Bibel – immer mehr durch die historisch-kritische Methode verunglimpft. Eta Linnemann geht in „Original oder Fälschung“ darauf genauer ein. Wer ist die Autorin? Eta Linnemann (1926-2009) war eine deutsche evangelische Theologin. Nach ihrem Theologiestudium beauftragte sie Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover Auslegungen biblischer Texte für den Religionsunterricht zu verfassen, woraus sich dann auch ihre Dissertation „Gleichnisse Jesu – Einführung und Auslegung“ entwickelte, mit der sie 1961 mit summa cum laude zur Dr. theol. promoviert wurde. 1970 habilitierte bei Rudolf Bultmann und übernahm eine Honorarprofessur und später einen Lehrstuhl. 1977 sagte sie sich – nach ihrem Bekehrungserlebnis – von der historisch-kritischen Theologie los und verwarf ihre bisherigen Veröffentlichungen. Ab 1983 war sie Lehrerin an der Theologischen Hochschule der Indonesischen Missionsgemeinschaft in Batu. Bis ins hohe Alter hinein erarbeitete die Theologin Vorträge, um Ergebnisse ihrer Arbeit in Bereich der Biblischen Exegese vorzustellen. So bot die Theologin Seminare sowohl für Theologen als auch für Laien an. Worum geht es in dem Buch? Die Autorin nimmt den Laien mit in das wissenschaftliche Arbeiten im Fachbereich Theologie. „Die Theologie, wie sie heute rings um den Erdball gelehrt wird, basiert auf der historisch-kritischen Methode. […] Das Historisch-kritische hat wirklich – wie ein Sauerteig den Teig – die gesamte Universitätstheologie durchdrungen.“ (S. 11). Im ersten Teil führt Linnemann ihre Anmerkungen zum Studium der historisch-kritischen Theologie aus. Zunächst stellt sie den Grundsatz der Theologie als Wissenschaft dar und darauf basierend die Praxis der historisch-kritischen Theologie dem Leser vorzustellen, bevor sie die Konsequenzen eines solchen Herangehens an Gottes Wort erläutert. Danach folgten ihre Ausführungen zum Glauben der Theologie und die Theologie des Glaubens. Hierbei geht sie zunächst auf die Disziplin des Denkens ein, denn dies bedingt wissenschaftliches Arbeiten. Danach zeigt sie auf, dass die „grundlegende Voraussetzung der gesamten wissenschaftlichen Theologie, wie sie an unseren Universitäten gelehrt wird, darin besteht, dass der disziplinierte, fachmäßig reglementierte kritische Verstand die letzte Instanz in der Frage der Wahrheit ist. D. h.: Der Verstand wird der Heiligen Schrift übergeordnet.“ (S. 38). Im dritten Schwerpunkt wird die Denkweise der historisch-kritischen Theologie analysiert. Dabei wird dem Leser deutlich, dass diese Theologie nicht unvoreingenommen agiert, sondern das Wort Gottes vielmehr zu einem Werk menschlichen Geistes degradiert. Nachdem Linnemann anhand der drei kurzen Kapiteln die Hintergründe entfaltete, geht sie in einem Exkurs auf das Thema Verführung ein um dann auf die Bibel und den modernen Menschen zu sprechen zu kommen. Hierzu bekräftigt sie dass das Wort Gottes inspiriert und göttlichen Ursprungs ist. Wer sollte das Buch lesen? Für jeden, der Theologie studiert – ob an Bibelschulen oder staatlichen Universitäten, sind Linnemanns Ausführungen unumgänglich, denn es gilt Aufklärung zu leisten um nicht dem Dogma der Unfehlbarkeit der historisch-kritischen Theologie anheim zu fallen. Ebenso eignen sich die Ausführungen für Laien und Interessierte, da es die Autorin versteht, Komplexes in verständlicher Sprache zu Papier zu bringen. Weshalb sollte man das Buch lesen? Der Leser wird von der fachkundigen Theologin in den Charakter dieser Theologie eingeführt, denn anstatt dem Wort Gottes zu folgen, hat sie Philosophien zu ihrem Fundament gemacht, welche sich entschieden haben, Wahrheit so zu definieren, dass Gottes Wort als Quelle der Wahrheit ausgeschlossen wird und der Gott der Bibel nicht denkbar ist.
9. Oktober 2021 00:07 | Florian
HAMMER - Dieses Buch zieht einem die Schuhe aus!!!
Dass eine Theologie-Professorin sich bekehren muss, ist ein SKANDAL!! Dass sich 40 Jahre danach immer noch nichts verbessert hat, ist der nächste!! • In humorvoller, SCHOCKIERENDER & verständlicher Weise legt Linnemann - biblisch fundiert - die Hintergründe pastoraler Ausbildung offen und zeigt was sie in Wahrheit ist: atheistische, antichristliche Irrlehre, die von Gott ABBRINGT und fernhält! Eines der wichtigsten Bücher für alle, denen Kirche & Glaube am Herzen liegen! Mehr zum Thema: https://www.plakatschmiede.com/bibelverstaendnis
27. März 2020 13:41 | Simone
Informativ geschrieben
Informativ geschrieben. Das Buch bekommt durch das Zeugnis der Autorin eine eigene Perspektive. Zwischendurch war es etwas komliziert geschrieben. Nicht desto trotz hat es eine gelungene Struktur. Der Inhalt hat mir die Augen ein stückweit geöffnet, wie die Theologie an Universitätet an die Bibel herantritt und sie zu Verstehen versucht.