Die Wurzel der Gerechten
Artikel-Nr. | 256739 |
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ISBN | 978-3-86699-739-4 |
Seiten: | 160 |
Art / Abmessungen: |
A. W. Tozer (1897–1963) war Prediger, eindringlicher Mahner und Publizist. 43 Jahre lang diente er in den USA und Kanada mehreren Gemeinden. Was er schrieb, entstand aus der Liebe zu Gott sowie aus der Sorge um die Menschen. Sein scharfsinniger Einblick in die »christliche Welt« war verbunden mit seiner tiefen geistlichen Erfahrung. Dazu kamen seine Originalität, wenn er bestimmte Erscheinungsformen der von ihm beobachteten Glaubenspraxis in seinem Umfeld beschrieb und daraus entsprechende Schlussfolgerungen zog, sowie sein charakteristischer literarischer Stil.
Bei aller Verschiedenartigkeit der Themen in den 46 Kapiteln des vorliegenden Buches ist der »rote Faden« darin leicht erkennbar: Ein geistlicher Neuanfang angesichts der notvollen Zustände in der evangelikalen Christenheit ist möglich, aber nur in der Rückbesinnung auf unsere Beziehung zu dem Herrn Jesus Christus, der uns befähigt, verwurzelt in ihm »authentisch« als Christen zu leben!
Autor: | Aiden Wilson Tozer |
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Erscheinungsdatum: | 24.11.2022 |
ISBN | 978-3-86699-739-4 |
Seiten: | 160 |
Gewicht: | 213 g |
Buchart: | Paperback |
Medium: | |
Produktart: | Buch |
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10. Dezember 2022 14:21 | Henrik
Scharfsinnig und originell
Der Autor A. W. Tozer gilt als eindringlicher Mahner und begabter Prediger und in „Die Wurzel der Gerechten“ möchte er die Leser- und Hörerschaft für eine Rückbesinnung in der Beziehung zu Christus sensibilisieren. Wer ist der Autor? Aiden Wilson Tozer (1897-1963), besser bekannt als A. W. Tozer, war ein US-amerikanischer evangelischer Pastor und Autor. Seine Werke werden dem Evangelikalismus zugeordnet. Worum geht es in dem Buch? Über einen Zeitraum von 43 Jahren diente Tozer in den USA und Kanada in mehreren Gemeinden. Die vorliegenden Kapitel entstanden in einem Zeitraum von fünf Jahren und wurden an vielen Orten und unter einer Vielzahl interessanter Umstände geschrieben. Sie wurden erstmalig in Form von Leitartikeln in The Alliance Weekly veröffentlicht, bevor sie als Buchausgabe erschienen. Tozer selbst schreibt: „Sie sind keinesfalls beschauliche religiöse Abhandlungen; sie haben vielmehr ihren Sitz mitten im Leben.“ Als Leser erhält man 46 kurzweilige Kapitel, die sich jedoch einem roten Faden verschrieben haben: Besinne dich auf deine Beziehung mit Christus zurück, damit du ein authentisches Christsein im Alltag lebst. Und so dienen die Kapitel auch heute noch als ein notvoller Aufruf zu einem geistlichen Neuanfang. Ein paar Zitate sollen dies verdeutlichen: Tragt euer Kreuz, folgt eurem Herrn und schenkt den zeitbedingten religiösen Strömungen und keinerlei Beachtung. Vernachlässigen wir jedoch die Gemeinschaft mit Gott, fügen wir uns an einer Stelle Schaden zu, an der wir es uns nicht leisten können. Wie bei allen anderen Dingen hängt die Wirkung unserer Gebete davon ab, wie unser Leben aussieht. Ein Großteil des Leidens, das wir auf dem Weg der Heiligkeit gemäß unserer Berufung ertragen sollen, ist ein inneres Leiden, für das nur selten eine äußere Ursache zu finden ist. Wer sollte das Buch lesen? Die Lektüre ist jedem Christen zu empfehlen, um sich selbst zu prüfen, inwieweit er bereits Kompromisse eingegangen ist. Des Weiteren sollten sich Leiter und Prediger des Wortes mit den Inhalten auseinandersetzten, da die Gemeinde Jesu im 21. Jahrhundert schwer erkrankt ist, weil die Lehre verwässert und das Gefühl und die Emotion emporgehoben werden. Weshalb sollte man das Buch lesen? Den Autor zeichnet aus, dass er das, was er schrieb, aus einem Herzen verfasste, welches aus der Liebe zu Gott sowie aus der Sorge um die Menschen seiner Zeit entzündet war. Zudem war es sein scharfsinniger Einblick in die christliche Welt gepaart mit seiner tiefen geistlichen Erfahrung, von der Leserinnen und Leser auch heute noch profitieren können. Wolfgang Bühne betont, dass es auch Tozers Originalität war, wenn er bestimmte Erscheinungsformen der von ihm beobachteten Glaubenspraxis in seinem Umfeld beschrieb und daraus entsprechende Schlussfolgerungen zog, sowie sein charakteristischer literarischer Stil, der auch heute noch begeistert.