Nichts für schwache Nerven

Ein Blick in die Zukunft

Produktinformationen "Nichts für schwache Nerven"

»Es wird sich Nation gegen Nation erheben.« »Ihr werdet von Kriegen und Kriegsgerüchten hören.« »Die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldliebend, hochmütig, lieblos, unenthaltsam, das Gute nicht liebend.« Etwas altertümlich formulierte Schlagzeilen der BILD-Zeitung? Nein! Zitate, die bereits 2000 Jahre alt sind und nichts von ihrer Aussagekraft verloren haben. Das Buch, das unsere heutige Zeit so treffend beschreibt, ist die Bibel. Sie ist aktueller als jede Tageszeitung. In welcher Zeit leben wir? Es hat noch nie eine Zeit gegeben, in der so vieles darauf hindeutete, dass wir in den letzten Tagen leben. Was teilt uns die Bibel über diese Zeit mit, und was müssen wir tun?

Autor: William MacDonald
ISBN 978-3-89397-523-5
Seiten: 48
Gewicht: 55 g
Buchart: Taschenbuch
Medium: Print
Produktart: Buch
Autor "William MacDonald"
William MacDonald (7.1.1917 - 25.12.2007) verbrachte seine Kindheit in Schottland. Jeden Abend beschloss sein Vater als strenger Presbyterianer den Tag mit einer Familienandacht, ohne selbst eine persönliche Beziehung zu Gott zu haben. Als der kleine Bill mit fünf Jahren zum zweiten Mal an Diphtherie erkrankte, schien er die Krankheit nicht zu überleben. Während seine Mutter sich vom Sterbebett ihres Kindes abwandte, um den Todeskampf nicht ansehen zu müssen, klopfte es an der Tür und ein Bruder des Vaters trat herein. Er hatte vorher an seinem Kamin gesessen und in der Bibel den Psalm 91 gelesen und erkannte aus Vers 16 eine Antwort auf seine Gebete für Bill. So rief er der erstaunten Mutter zu: »Der Junge wird nicht sterben, sondern noch ein langes Leben vor sich haben. Eines Tages wird er errettet werden.« 13 Jahre später kam William nach heftigen und langen inneren Kämpfen zum Glauben an den Herrn Jesus. Als junger Mann studierte William während der allgemeinen Wirtschaftsdepression in den USA Wirtschaftswissenschaften an der Harvard-Universität. Sein Lebensziel war, als Bankier ins Börsengeschäft einzusteigen und so viele Aktiengewinne zu erzielen, dass er mit 35 Jahren in Pension gehen konnte. Aber Gott hatte andere Pläne mit ihm und benutzte den Zweiten Weltkrieg, um das Interesse des zur Marine eingezogenen Offiziers auf unsterbliche Menschenseelen zu lenken. Als er schließlich Woche für Woche vor einer Bibelklasse mit Soldaten das Johannes-Evangelium auslegte, schien Gott ihm zu sagen: »Das ist mein Auftrag für dich, und diese Arbeit wird nicht mit Magengeschwüren wegen Börsenverlusten einhergehen.« In Honolulu wurde ihm von einem gläubigen Seemann die Biographie über C.T. Studd in die Hand gedrückt. Bisher hatte er noch nie etwas von diesem Missionar gehört, der seine Karriere als international bekannter Sportler und sein Millionenerbe aufgab, um sein Leben als Missionar in China, Indien und schließlich in Zentralafrika für den Herrn einzusetzen. Er las die Worte Studds: »Wenn Christus wirklich Gott ist und für mich starb, dann kann kein Opfer für Ihn zu groß sein?«, und wurde davon so in seinem Herzen getroffen, dass er auf seine Knie sank und sein Leben dem Dienst für den Herrn weihte. Er kündigte sein Arbeitsverhältnis bei der Bank und arbeitete zunächst in einem christlichen Buchladen. Kurze Zeit später wurde er gebeten, die neu gegründete Emmaus-Bibelschule in Chicago zu leiten. Da seine Gemeinde ihn für das Werk des Herrn empfahl, wagte er diesen Schritt. Von nun an lebte er im Vertrauen auf Gott, ohne gesicherte finanzielle Unterstützung, und hat diese Entscheidung niemals bereut. Während dieser Zeit lernte er auch George Verwer kennen, den Leiter der damals recht jungen und herausfordernden »Operation Mobilisation«. Die Gemeinschaft mit diesen jungen, hingegebenen Christen führte dazu, dass er ab 1965 viele Einsätze mit OM in Osteuropa und Kleinasien durchführte, wo er als Bibellehrer vor allem die Mitarbeiter schulte. In dieser Zeit entstanden u.a. auch seine beiden bekannten Bücher »Denk an deine Zukunft« und »Wahre Jüngerschaft«, die vielen jungen Menschen in aller Welt eine Herausforderung zu einem konsequenten Christsein wurde. Ab 1973 baute William MacDonald mit Jean Gibson in San Leandro ein Jüngerschaftsprogramm auf, in dem eine kleine Anzahl junger Männer jeweils für 9 Monate im Rahmen der örtlichen Gemeinde in Theorie und Praxis unterrichtet und angeleitet werden. Neben dieser Arbeit hatte er in den letzten Jahren seine reiche Bibelkenntnis und seine wertvollen Lebenserfahrungen vor allem in zahlreiche Bücher, die in viele Sprachen übersetzt wurden, hineinfließen lassen. William MacDonald hatte die besondere Gabe, auch schwierige und oft vernachlässigte Wahrheiten und Texte der Bibel leicht verständlich auszulegen und immer praktisch auf unser Leben anzuwenden. Als vielbelesener Mann zitierte er gerne und oft Autoren aus allen Epochen der Kirchengeschichte und verstand es, sein Anliegen durch viele Beispiele aus dem Leben anderer Männer und Frauen Gottes sehr lebensnah und nie oberflächlich darzustellen. Obwohl durch die sog. »Brüderbewegung« geprägt, zu deren Anliegen er sich deutlich bekannte, ist in seinen Schriften kein muffiger Konfessionalismus, sondern Liebe zu dem ganzen Volk Gottes zu erkennen. Als junger Christ hatte er in seine Bibel das Gebet geschrieben: »Bewahre mich, Herr, halte mich klein und unbekannt, geliebt und gelobt von Dir allein.« Aber Gott gefiel es, seine Bücher unter Christen in aller Welt bekannt zu machen. Neben den Emmaus-Bibelkursen und seinem bekanntesten Buch »Wahre Jüngerschaft« ist sein Kommentar zum Neuen Testament in viele Sprachen übersetzt und verbreitet worden. Er ist zeitlebens ledig geblieben und diente bis kurz vor seinem Heimgang Ende 2007 als Prediger und Autor.

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9. Mai 2019 23:04 | Evelyn

Dieses Buch liefert in aller Kürze einen kompakten Überblick über die Endzeit

Dieses Buch liefert in aller Kürze einen kompakten Überblick über die Endzeit. Dabei ist die Stärke des Buches, dass es nicht schwer zu verstehen, nicht zu lang und chronologisch ist. Dabei versucht sich der Autor gar nicht erst an der Auslegung einzelner Bibelstellen. Diese sind immer im Verbund nach dem jeweiligen Kapitel aufgeführt. Das ist allerdings zugleich auch ein Kritikpunkt aus meiner Sicht. Es ist absolut nicht nachzuvollziehen, wie der Autor von der Bibel her zu seinen Aussagen kommt, zumal das Thema Endzeit nicht gänzlich unumstritten ist. Es wäre hier und da schön, wenn man nachvollziehen könnte, wie der Autor zu seiner Sicht der Dinge kommt und wie er die Bibelstellen auslegt, die er anführt. Man gewinnt beim Lesen aber eher den Eindruck, dass der Autor dies gar nicht beabsichtigt, zumal er selbst angibt, dass die Bibel zum Thema Endzeit eindeutig und einfach zu verstehen sei.

6. Juni 2019 16:40 | PB

Dieses Buch ist sehr kurz und benutzt eine sehr einfache Sprache

Dieses Buch ist sehr kurz und benutzt eine sehr einfache Sprache. Es gibt einen einfachen Überblick, in chronologischer Reienfolge, über die Ereignisse, die am Ende der Zeit geschehen müssen. Sein Fahrplan, wie die Endzeit abläuft, ist meine Kritik an dem Buch. Er begründet die Abfolge der Dinge leider in keinster weise. Da es auch viele andere Ansichten über den Ablauf der Endzeit gibt, würde ich nur einer gut begründeten Ansicht glauben schenken. Es kann sein das die Bibel zum Thema Endzeit eindeutig und einfach ist, trotzdem müssen dann auch Beweise aufgezeigt werden.