Man muss doch darüber sprechen
Artikel-Nr. | 256666 |
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ISBN | 978-3-86699-666-3 |
Seiten: | 112 |
Art / Abmessungen: |
Erlebnisse aus der Jugend, während des Krieges, mit Studenten, zur Weihnachtszeit - in Wilhelm Buschs pointierten Erzählungen leuchten sie auf, werden unvergesslich und weisen auf das Fundament des bekannten Pfarrers hin: seinen christlichen Glauben. Plastische Schilderungen aus dem Leben des bekannten Pfarrers und Evangelisten Wilhelm Busch.
Autor: | Wilhelm Busch |
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Erscheinungsdatum: | 18.11.2020 |
ISBN | 978-3-86699-666-3 |
Seiten: | 112 |
Gewicht: | 235 g |
Buchart: | Hardcover |
Medium: | |
Produktart: | Buch |
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21. Dezember 2020 19:14 | Christian
Ermutigende Kurzgeschichten!
Spannende Kurzgeschichten über Wilhelm Buschs Erlebnisse mit Gott. Die großen Taten Gottes im Leben Einzelner im Krieg und zu Weihnachten ermutigen mich, dass Gott auch heute noch wirken will und kann. Die Geschichten sind in 3 Minuten gelesen und eignen sich super für kurz vor oder nach dem Essen, vorm Einschlafen oder beim Toilettengang ;). Auch als kleines Mitbringsel oder Zeugnisbuch empfehlenswert. Das Cover finde ich besser als das Vorige, aber für Jugendliche nicht besonders ansprechend, der Inhalt lohnt sich aber umso mehr für Jung und Alt.
21. Mai 2021 11:16 | Jochen Klein
Man kann die Lektüre sehr empfehlen
Wilhelm Busch ist noch immer einer der bekanntesten deutschen Verkündiger des Evangeliums – und das, obwohl er schon vor 55 Jahren gestorben ist. Seine Bücher – oft Abdrucke seiner Vorträge – werden nach wie vor aufgelegt, insbesondere das Buch Jesus unser Schicksal, das in über 2 Millionen Exemplaren verbreitet und in mindestens 36 Sprachen übersetzt worden ist. Nun werden auch seine Kleinen Erzählungen wieder neu aufgelegt. Nicht lange nach dem 2. Weltkrieg (1947) schrieb Busch im Vorwort zu Band 1: „Als mich einmal jemand fragte, wo ich all die Geschichten herhätte, konnte ich nur erwidern: Man erlebt halt so viel … Der Apostel Paulus hat einmal gesagt, dass er nichts wisse als den Gekreuzigten. Genauso ist es mit diesen Geschichten. Sie wollen nur eines: ein Zeugnis ablegen für Jesus, den Gekreuzigten und Auferstandenen.“ – Und das tun sie auf eine sehr beeindruckende Weise! Es sind also Erlebnisse von Wilhelm Busch, tiefgründig, einfach und schlicht, aber keineswegs banal. Und sie zeigen öfters das schnörkellose Auftreten eines Zeugen Gottes – auch in schwierigen Situationen. Die Aktualität ist mit dadurch gewährleistet, dass es oft – eher anekdotisch – um die großen zeitlosen Themen wie die Beziehung zu Gott, Leid, Tod usw. geht. Sie sind aber nicht durchgehend ernst, sondern bei manchen der meistens zwei bis drei Seiten langen Geschichten muss man erstaunt lachen, bei anderen verschlägt es einem dagegen vor Tragik fast die Sprache, wie z.B. (in Band 2) bei dem Mann, der im Sterben Wilhelm Busch mitten in der Nacht rufen ließ. Dieser sagt dem Sterbenden das Evangelium und betet auch mit ihm. Wenige Minuten später geht es diesem wieder wie durch ein Wunder gut und er und seine Frau freuen sich darüber. Dann lächelt er spöttisch über den Heiland, da er ihn ja jetzt nicht mehr brauche – und fällt tot zurück in sein Kissen. Man kann die Lektüre sehr empfehlen, fokussieren die Begebenheiten doch Zentrales im Leben. Über einige kirchliche Eigentümlichkeiten mag man dabei hinwegsehen. Die Veröffentlichung weiterer Bände ist geplant, der dritte Band soeben erschienen.