Kommentar zum Buch Hiob

Produktinformationen "Kommentar zum Buch Hiob"

Als Dichtung gehört das Buch Hiob zum Großartigsten in der Bibel. Was dem Buch allerdings seine vorrangige Bedeutung gibt, ist seine Botschaft. Ohne das Buch Hiob könnten wir das Leben der Erlösten in der Zeit und Gegenwart nicht richtig verstehen. Das Buch antwortet nämlich auf eine besondere Frage, welche die Gerechten und Heiligen zu allen Zeiten gestellt haben: Warum müssen die Gerechten leiden? Und warum darf Böses triumphieren?

Zu seinen Knechten, denen Gott das Geheimnis des Leidens der Gerechten und des zeitweiligen Triumphierens des Bösen geoffenbart hat, gehört Hiob. In dem nach ihm benannten Buch hat er den Weg beschrieben, den Gott ihn führte, um ihm dieses Geheimnis aufzuschließen.

Benedikt Peters, ein bewährter Bibellehrer, präsentiert mit diesem detaillierten Kommentar eine weitere Studie zu den poetischen Büchern der Bibel. Die Vers-für-Vers-Betrachtung bietet neben einer neuen Übersetzung auch zahlreiche sprachliche Anmerkungen zu jedem Kapitel.

Buchart: Hardcover
Medium: Print
Produktart: Buch
Autor "Benedikt Peters"
Benedikt Peters, schwedischer Staatsbürger, geboren 1950 in Helsingfors/Helsinki (Finnland), seit 1960 in der Schweiz wohnhaft, seit 1978 verheiratet, vier Kinder, Wohnsitz in Arbon am Bodensee. 1974 bis 1977 Besuch einer Bibel- und Missionsschule in der Schweiz; von 1980 bis 1985 Studium der griechischen und hebräischen Philologie an der Universität Zürich, 1986 bis 1993 Redakteur in einem christlichen Verlag; seit Frühjahr 1993 vollzeitlich im übergemeindlichen und konfessionell ungebundenen Dienst als Bibellehrer tätig im gesamten deutschsprachigen Raum sowie in Süd- und in Osteuropa. Autor einer Reihe von Büchern zu biblisch-theologischen und zu zeitgeschichtlichen Themen.

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15. Januar 2020 09:51

Gesamtrezension Prediger / Hiob / Psalmen

Gesamtrezension Prediger / Hiob / Psalmen So viel steht fest: Das Buch Prediger gibt dem Leser einige Rätsel auf! Zum einen, weil es Fragen stellt, die der Mensch nicht beantworten kann. Zum anderen, weil es Aussagen enthält, die den gläubigen Leser verwirren. Charles Bridges meint: „Aber mit all seinen Schwierigkeiten müssen wir doch bekennen, dass das Buch voll praktischen Interesses ist. Es lehrt uns Lektionen, die wir nur in ihm bekommen – Lektionen, die zu lernen wir träge sind, aber die wir zu unserem persönlichen Wohl und Glück dennoch lernen müssen.“ Benedikt Peters legt dar, dass der Prediger „mich göttliche Weisheit für mein Leben auf der Erde“ lehrt, z.B. in Bezug auf Familie, Liebe, Arbeit, Bildung, Kunst, Politik, Kleidung, Essen und Trinken; dies zu genießen, ohne sich davon beherrschen zu lassen; mit dem Auge auf das Jenseits gerichtet zu leben und auch an das Gericht Gottes zu denken. „Alles Geschehen auf der Erde ist vom Himmel abhängig“ (S. 21), stellt der Autor in seiner Auslegung über das Buch Hiob fest und fasst die beiden „wichtigsten Dinge“, die es uns lehren will, zusammen. „Erstens: Wie wir uns zu halten haben, wenn Gott Leid über uns bringt. Zweitens: Gott ist Gott … Er hat uns in der Hand, wir haben ihn nie in der Hand“ (S. 19). Und in Bezug auf die Psalmen meint der Verfasser: „Viele von uns lesen täglich in den Psalmen; aus keinem anderen biblischen Buch zitieren wir häufiger. Hier finden wir die Worte heiliger Männer, die den gleichen Herrn liebten und fürchteten wie wir. Über alle Zeiten hinaus haben alle Heiligen Gottes den Glauben Abrahams gehabt, sind wie Mose als Pilger auf einem langen, oft beschwerlichen Weg durch die Wüste unterwegs gewesen, haben einem David gleich die Kämpfe Gottes gekämpft. Ihre Seelen lechzten dabei nach Gott, ihr ganzes Wesen rief laut nach den Wohnungen Gottes. Wo finden wir ein anders Buch, so durchzuckt von den Regungen heiliger Leidenschaft wie dieses? In welchem anderen Buch finden wir wie hier die Bewegungen der Seele in Worte gekleidet, die so vollkommen unseren eigenen Gefühlen entsprechen, dass wir sie nachbeten können, als wären es unsere eigenen Worte?“ (Bd. 1, S. 7) Wie kommt es, dass diese Bücher hier zusammen vorgestellt werden? Zunächst einmal, weil sie allesamt sehr gut und hilfreich sind. Sie vermitteln einen tieferen Einblick in die Gedanken Gottes, erläutern schwierigere Passagen, sind gut verständlich geschrieben und ähnlich strukturiert: Nach einer allgemeinen Einführung wendet sich der Autor systematisch dem Text zu. Der jeweils zu behandelnde Abschnitt ist abgedruckt und wird dann erläutert. Weiterhin kommen andere Ausleger zu Wort. Manche Begriffe werden ausführlich erklärt (bei der Auslegung über die Psalmen gibt es nach jedem Psalm einen Extrateil mit prägnanten Kommentaren anderer und danach sprachlichen Anmerkungen). Am Ende der Auslegung über das Buch Prediger schreibt Benedikt Peters: „Alles, was die Welt zu bieten hat, ist … Schein und hat kein Wesen. Alles, was uns Gott in seinem Sohn bereitet und in seinem Buch geoffenbart hat, ist Substanz, ist wahres, unvergängliches Wesen“ (S. 153). Wenn wir dies mehr kennen lernen bzw. uns mit diesen Büchern der Bibel beschäftigen wollen, sind diese Auslegungen dazu eine gute Hilfe. Jochen Klein / weitere Rezensionen auf www.jochenklein.de

31. Juli 2020 11:50

Die beste Auslegung zum Buch Hiob, die es gibt

Die beste Auslegung zum Buch Hiob, die es gibt! Allein das Vorwort ist so gut, dass es den Kauf schon lohnt!

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Gott lehrt uns im Buch Prediger jene Weisheit, die wir benötigen, um das von Gott geschenkte Leben unter der Sonne zu seiner Ehre und zu unserer Freude zu leben (2,26).Man hat das Buch Prediger »die Sphinx der hebräischen Literatur« genannt, weil es wie jenes Fabelwesen den Bewohnern von Theben so auch dem Bibelleser manche schwer zu beantwortende Frage stellt wie etwa, welchen Gewinn alle Mühsal des Lebens abwerfe (1,3).Zudem enthält es einige Aussagen, die manchen gläubigen Leser verwirrt haben. Gibt es wirklich »nichts Besseres für den Menschen, als dass man esse und trinke und seine Seele Gutes sehen lasse«? (2,24).Die vorliegende Auslegung will auf diese und andere Fragen antworten. Es kommen dabei zahlreiche Dichter und Denker zu Wort, die teils Worte des Predigers bestätigen, teils aber auch zeigen, wie einzig die Gottesfurcht uns die Weisheit gibt, mit der wir Antworten finden auf die Fragen, die das Leben stellt. Nur wer Gott fürchtet und dessen Gebot hält, wird zu einem ganzen Menschen (12,13).
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