John Paton – Missionar unter Südseekannibalen

Produktinformationen "John Paton – Missionar unter Südseekannibalen"

Bedrohung durch Kannibalen! Dieser missionarischen Ausnahmesituation stellte sich der Schotte John Paton (1824–1907), als er auf den Neuen Hebriden im Pazifik mit der Weitergabe des Evangeliums begann, nachdem er in seinem armen, aber gottesfürchtigen Elternhaus entscheidend geprägt worden war.

Jahrelang in akuter Gefahr stehend, musste er die erste Missionsstation auf Tanna unter dramatischen Umständen verlassen. Sein neues Wirkungsfeld fand er auf Aniwa. Paton war zu seiner Zeit bekannt als »der Mann mit dem einen Gedanken« – das Evangelium für die nicht missionierten Völker der Südsee!

Seine Glaubenserfahrungen und seine Missionsperspektive sind auch heute noch aktuell. Diese außergewöhnlich beeindruckende Autobiografie gehört zu den Klassikern in der Missionsliteratur.

Autor: John Paton
Erscheinungsdatum: 19.01.2023
ISBN 978-3-86699-674-8
Seiten: 224
Gewicht: 367 g
Buchart: Hardcover
Medium: Print
Produktart: Buch

3 Bewertungen

5 von 5 Sternen


100%

0%

0%

0%

0%


Bewerten Sie dieses Produkt!

Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit anderen Kunden.


6. Juni 2023 09:48 | Wolfgang B.

Außergewöhnlich spannende und wertvolle Autobiografie

Der junge Schotte John Paton (1824-1907) segelte im Alter von 33 Jahren mit seiner Frau Mary zu den Neuen Hebriden, um auf der Insel Tanna die dortigen Kannibalen zu missionieren. Bisher waren die wenigen Missionare, die es versucht hatten, die Insel zu betreten, von den Kannibalen ermordet und verspeist worden. Nur vier Monate nach ihrer Ankunft starb seine Frau und ihr neugeborener Sohn an Fieber und in den folgenden vier Jahren arbeitete Paton unter ständiger Lebensgefahr allein auf der Insel, bis er dort vertrieben wurde. Auf einer kleinen Nachbarinsel begann er von Neuem, verkündigte das Evangelium, übersetzte die Bibel, Lieder und Auslegungen in die Sprache der Inselbewohner und durfte mit seiner zweiten Frau nach einigen Jahren erleben, dass tausende Kannibalen zum lebendigen Glauben kamen und es auch auf den Nachbarinseln zu einer Erweckung kam. Seine Abenteuer und Glaubenserfahrungen unter den Kannibalen, machten seine Lebensgeschichte zu einem Thriller, der in viele Sprachen übersetzt wurde und viele junge Missionare herausforderte, zu den Neuen Hebriden aufzubrechen und das begonnene Werk weiterzuführen. Doch noch bewegender als sein wagemutiger Einsatz und seine Glaubenserfahrungen ist die Schilderung seiner Kindheit in einem armen, aber gottesfürchtigen Elternhaus. Das Vorbild seines vorbildlichen, Gott hingegebenen Vaters ist derart beeindruckend, dass beim Leser die Sehnsucht nach einem ähnlich gottgeweihten Leben geweckt wird. Sowohl ältere als auch jüngere und sogar träge Leser werden nicht ohne feuchte Augen und mit Ergriffenheit diese wertvolle und Maßstäbe setzende Lebensgeschichte aus der Hand legen.

7. April 2023 19:38 | Willi

Sehr beeindruckend

Ich bin geneigt zu denken: So etwas gibt es heute nicht mehr! Wie kann man im Angesicht solcher Gefahren, Nöte und Leiden so ein Gottvertrauen, so eine Hingabe und so eine Zielstrebigkeit leben?! Und Gott stellt sich dazu. Gebraucht das. Verherrlicht sich! Gott sei Dank für solche Vorbilder. So manches Problem wird im Lichte dessen, was Paton durchgemacht hat höchstens zu einem kleinen "Problemchen". Das rückt Manches ins rechte Licht. Das ist notwendig und hilfreich. Danke für die Neuauflage.

25. März 2023 13:34 | Henrik

Welch ein Vertrauen!

Wie würdest du reagieren, wenn du Menschen gegenüberstehst, die dich wortwörtlich „zum Fressen“ gernhaben? In der Autobiografie „John Paton“ schildert der Schotte seine Erlebnisse unter den Südseekannibalen. Wer ist der Autor? John Gibson Paton (24. Mai 1824 – 28. Januar 1907), geboren in Schottland, war ein protestantischer Missionar auf den Neuen Hebriden im Südpazifik. Neben Bildung und der frohen Nachricht entwickelte er unter den Ureinwohnern der Neuen Hebriden auch kleine Industrien. Obwohl sein Leben und seine Arbeit auf den Neuen Hebriden schwierig und oft gefährlich waren, predigte Paton, gründete eine Familie. Er war ein Mann von robustem Charakter und Persönlichkeit. Zudem besaß er die Gabe als Autor, seine Geschichte in gedruckter Form zu erzählen. Sein Engagement und seine Hingabe dienen vielen als Vorbild und Inspiration für die Missionsarbeit. Worum geht es in dem Buch? Tropische Hitze, Südsee, Kannibalen .... Der Schotte John Paton erlebt als Missionar unter den Kannibalen Melanesiens (ehemals Neue Hebriden) unglaubliche Abenteuer. Sein Lebensziel ist es, den Völkern der Südsee das Evangelium zu bringen und möglichst alle Inseln mit je einem Missionar zu besetzen. Er möchte gerade zu den Menschen gehen, zu denen sich die meisten Christen aus Angst nicht trauen: zu den Kannibalen. Das große Vertrauen, das John Paton immer wieder in Gott setzt, wird belohnt. Nach zahlreichen lebensbedrohlichen Situationen auf der Pazifischen Inselgruppe, Enttäuschungen und harter Arbeit schenkt Gott eine unglaubliche Erweckung. (Verlagstext) Wer sollte das Buch lesen? Diese außergewöhnlich spannende und nicht alltägliche Autobiografie hat das Potenzial jeden Leser zu fesseln, denn das Buch ist ein Klassiker der Missionsliteratur. Weshalb sollte man das Buch lesen? Einerseits wird der Leser über Patons Kindheit ins Grübeln kommen, denn er selbst durfte erleben, welche Segensspuren ein gottesfürchtiges Elternhaus hinterlassen kann. „Viele Umwege, die er aber stets als Führung sehen lernen konnte, hatte der junge Paton zu gehen.“ Es bleibt zu hoffen, dass Eltern beim Lesen zum Nachdenken angeregt werden und sich neu mit Hingabe der Vermittlung von Gottes Werk hingeben. „Die Familie Paton las die Bibel miteinander, mit Zwischenfragen und Erklärungen, die darauf ausgerichtet waren, uns die Liebe Gottes, der seinen Sohn für uns in den Tod gab, immer mehr und mehr erkennen zu lassen.“ Andererseits wird man emotional ergriffen von der Gnade Gottes, die Paton erlebte. Dabei sind es nicht nur die Höhen des Missionsleben, sondern auch die Anfechtungen (früher Tod der ersten Ehefrau), Herausforderungen (Kannibalen) und Kämpfe (Misserfolge), mit denen er Missionar zurechtkommen muss. „John Paton hatte etwas dagegenzusetzen – Liebe zu diesen Menschen und sein unendliches Vertrauen in seinen himmlischen Vater.“

Kunden kauften auch

Robert C. Chapman
Aufgewachsen in einer überaus wohlhabenden Familie, ergriff R. C. Chapman den Beruf eines Anwalts. Direkt nach seiner Bekehrung weihte er sein Leben dem Dienst für den Herrn. Im Alter von 30 Jahren gab er seinen Beruf auf, verschenkte all seinen Besitz und begann, seinem Heiland in Barnstaple/Devon zu dienen. In seiner Arbeit unter der Dorfbevölkerung wurde er schnell bekannt als der »Mann Gottes«. Fast siebzig Jahre lang arbeitete er für den Herrn. Reisen führten ihn bis nach Spanien, wo sein Wirken ebenfalls Spuren bleibenden Segens hinterließ. Das Leben dieses Gottesmannes ist für uns eine deutliche Lektion in Bezug auf persönliche Hingabe an unseren Herrn Jesus Christus.
14,90 €*
lieferbar
256672
Alles zur Ehre Gottes
Auch in dieser Autobiografie versteht es Spurgeon, seine Leser sowohl durch seine praktische und humorvolle Erzählweise als auch durch seine Konzentration auf das, was ihm allein wesentlich war, zu fesseln:»Gottes Ehre ist unser Ziel. Wir suchen sie, indem wir uns bemühen, die Heiligen zu erbauen und die Sünder zu retten.«Das schärfte der »Fürst der Prediger« seinen Studenten ein und lebte es selbst.Wir lernen Spurgeon als den Erweckungsprediger kennen, dem die Massen zuströmten, als Gründer eines Predigerseminars und eines Waisenhauses sowie als kämpferischen Theologen und Schriftsteller, dessen Bücher längst zu den Klassikern christlicher Literatur gehören.
14,90 €*
lieferbar
256671
Bakht Singh
Er hatte eine glänzende Karriere, ein Leben im Reichtum und offene Türen in der gesellschaftlichen Oberschicht Indiens vor sich. Doch dann kam Bakht Singh auf dramatische Weise zum Glauben an Jesus Christus. Es folgte ein Leben in freiwilliger Armut und Selbstverleugnung.Bakht Singh (1903–2000) wurde ein Mann der Bibel und des Gebets. Er wollte sich in allen Fragen von Gott führen lassen und lernte, seinen Verheißungen zu vertrauen. Dadurch wurde er vielen in aller Welt zum Segen. Durch seinen Dienst entstand in Indien eine erstaunliche Evangelisations- und Gemeindebewegung mit Hunderten von neuen Gemeinden nach neutestamentlichem Muster.Ein Lebensbild, das unsere Glaubenspraxis hinterfragt und uns herausfordert!
14,90 €*
lieferbar
256673
Georg Müller – Niemals enttäuscht
Obwohl Georg Müller (1805–1898) für seine Waisenhausarbeit weltbekannt geworden ist, beschränkte sich sein Wirken nicht darauf. Dass er Missionare in aller Welt unterstützte, die Verbreitung von Bibeln sowie die Arbeit von Schulen ermöglichte und 17 Jahre lang im vorgerückten Alter als »Weltreisender Gottes« unterwegs war, gehört zu den Bereichen seines Dienstes, die ebenfalls von großer Bedeutung sind.Der Autor, ein langjähriger Freund, begleitet ihn auf seinem langen Lebensweg, der zeigt, wozu die Gnade Gottes imstande ist: Aus einem gottlosen Betrüger und Dieb wurde ein Glaubensmann, der Segensspuren in aller Welt hinterlassen hat.
16,90 €*
lieferbar
256676
George Whitefield
Er gab der ganzen englischsprachigen Welt innerhalb von vier Jahrzehnten ein neues Gesicht, indem er das Werkzeug zur Erweckung des 18. Jahrhunderts wurde – George Whitefield (1714–1770). Er war ein Arbeiter am Evangelium (im Laufe seines Lebens hielt er über 30000 Predigten) und zeigte in beschämender Eindringlichkeit, was Hingabe ist. Und er war ein Friedensstifter und Versöhner unter Brüdern, ein Mann der Demut. Vor allem aber war er ein Mann, der von der Gnade Gottes überwältigt war. Sein Leben verdeutlicht, dass die wahre Kraft und Motivation zu Heiligkeit und Hingabe nicht in selbst auferlegten Gesetzen, nicht in Askese, auch nicht in Zeichen, Wundern und Ekstase liegt, sondern im völligen Vertrauen auf den Gott aller Gnade.Ein sehr beeindruckendes, herausforderndes und ermutigendes Buch!
17,90 €*
lieferbar
256675
John Wesley
Er war zwar klein, aber sein Tatendrang war fast unerschöpflich. Vielen Menschen auf den Straßen und Marktplätzen Großbritanniens und Irlands verkündigte er das Evangelium: John Wesley (1703–1791).Die »Große Erweckung«, deren Werkzeuge vor allem John Wesley und George Whitefield waren, hat das geistliche und das moralische bzw. soziale Leben in Großbritannien sowie seinen damaligen nordamerikanischen Kolonien enorm verändert.Seine Hingabe, seine Liebe zu Christus und den Verlorenen, sein Umgang mit Zeit und Geld, sein rastloser Einsatz für die Armen und Benachteiligten und seine Bereitschaft zur Evangeliumsverkündigung auch in lebensgefährlichen Situationen sind so vorbildlich, dass man seine Schwächen gern mit dem Mantel der Liebe zudeckt.
16,90 €*
lieferbar
256677