Artikel-Nr. | 256366 |
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ISBN | 978-3-86699-366-2 |
Seiten: | 432 |
Art / Abmessungen: |
Der dramatische Bericht von der blutigen Begegnung des Volkes der Yali in den Schneebergen West-Irians mit der Welt des 20. Jahrhunderts. Diese Yali, nackte Kannibalen, die sich selbst »Herren der Erde« nannten, wurden verfolgt von zwei ständig wiederkehrenden Albträumen: von der Angst, von ihren Feinden aufgefressen zu werden, und – schlimmer noch – durch Verstoß gegen das eigene Religionsgesetz von Freunden und Verwandten getötet zu werden.
Ihre Religion schloss Frauen und Mädchen vollständig aus. Die Frauen wurden so schlecht behandelt, dass viele den Freitod in den reißenden Gebirgsflüssen suchten.
In ihre Welt brechen Ereignisse herein, durch die sie in einem langen Prozess schmerzhafter Spannungen verändert werden sollten. Das Eindringen des australischen Pioniermissionars Stan Dale und seiner Mitkämpfer in ihr abgelegenes Tal fordert sie ungemein heraus. Oft kommt es zu lebensbedrohlichen Situationen für die Mitarbeiter der Mission bis zu einem schrecklichen Ereignis … Doch aus der scheinbaren Niederlage erwächst reiche Frucht.
Der Autor, bereits Tausenden von Lesern bekannt durch sein stark beachtetes Buch »Friedens-Kind«, hat hier einen neuen Höhepunkt erreicht.
Diese großartige Biografie von hoher erzählerischer Qualität und Spannung rüttelt auf und beantwortet »nebenbei« viele Fragen im Blick auf die heutige Situation der Mission und ihre Arbeitsweisen.
Autor: | Don Richardson |
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ISBN | 978-3-86699-366-2 |
Seiten: | 432 |
Gewicht: | 637 g |
Buchart: | Hardcover |
Medium: | |
Produktart: | Buch |
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17. November 2018 19:57 | Daniel
Das mit "beste" Buch zum Thema Mission
Das mit "beste" Buch zum Thema Mission. Don Richardson beschreibt im ersten Teil das Leben der "Yali" und im zweiten Teil beschreibt er das Leben von "Stan Dale", der später als Missionar in diesem Stamm gedient hat. Absolut fesselnd geschrieben. Ein Buch dass ich selbst drei Mal gelesen habe! Wenn ich Leiter einer Missionschule wäre, dürfte kein Missionar ausreisen, der dieses Buch nicht gelesen hat! Don Richardsons ist ein wirklich hervorragender Autor. Sein bekanntestes Buch ist "Friedenskind" - aber Herren der Erde ist das beste!
23. Januar 2018 16:31 | Stefan
Ein extrem spannendes und super geschriebenes Buch
Ein extrem spannendes und super geschriebenes Buch. Die Geschichte macht deutlich wie sehr die Menschen Jesus Christus als Erlöser brauch(t)en. Dieses Buch sollte jedem "modernen Missionskritiker" einige Anstöße geben, über seine Kritik an der Verkündigung des Evangeliums nachzudenken. Abgesehen davon war es für mich als Christen absolut bereichernd diese Geschichte zu lesen. Man liest von echten Vorbildern im Glauben, die selbst natürlich nicht fehlerlos waren, aber ihr Leben trotz aller Anfechtungen vorbildlich hingebungsvoll gelebt haben.
22. Juli 2020 15:52 | Désirée
Toll geschrieben, beeindruckend und definitiv lesenswert
Toll geschrieben, beeindruckend und definitiv lesenswert! Gerade die authentische Beschreibung des Charakter-Missionars Stan Dale hat mich beeindruckt. Nicht glorifizierend, sondern realistisch. Spornt an zur Hingabe an den Herrn.
22. November 2018 08:46 | Joel
Ein Weltklasse geschriebenes , vielleicht auch das beste Missionsbuch das es überhaupt gibt
Ein Weltklasse geschriebenes , vielleicht auch das beste Missionsbuch das es überhaupt gibt!
17. November 2018 13:36 | Tina
Beim Lesen des sehr spannenden Buches wird einem bewusst, dass es sogar noch im 20
Beim Lesen des sehr spannenden Buches wird einem bewusst, dass es sogar noch im 20. Jahrhundert viele Menschen gibt, die Jesus noch gar nicht kennen. Stämme, die Jesus nicht kennen, dienen Göttern und sind oft bereit, grausame Menschenopfer zu bringen. Das Buch bringt einem diese Gööterangst der Stämme wirklich sehr nahe. Somit war das Buch eine Herausforderung, da man die Hoffnungslosigkeit der im Buch beschriebenen Menschen wirklich mitfühlt. Auf der anderen Seite hat mich es sehr ermutigt, wie Christen die gute Nachricht unter grausamen Völker verbreiten und Gottes Wirken erfahren dürfen! Anfangs fiel es mir etwas schwer in das Geschehen des Buches reinzukommen, doch sobald ich die Figuren im Buch besser zuordnen konnte, war es relativ einfach zu lesen.