Elisa

Einer von Gottes Segensträgern

Produktinformationen "Elisa"

Es war der originelle Pastor Heinrich Kemner (1903–1993), der den aus langer Seelsorgetätigkeit geborenen Satz prägte:

»Wir brauchen keine unnatürliche Heiligkeit, sondern eine heilige Natürlichkeit!«

Diese seltene, wohltuende Eigenschaft ist das »Markenzeichen« Elisas. Er ist einer der wenigen Männer der Bibel, dessen Leben ausführlich geschildert wird, ohne dass auch nur eine Charakterschwäche auffällt.

Während andere Männer Gottes mit zunehmendem Alter an Weisheit und Entschiedenheit nachließen, finden wir Elisa von seiner ersten Erwähnung bis zur letzten Szene auf dem Sterbebett in geistlicher Klarheit und Entschiedenheit. Seine Leben war ohne Brüche, ohne Flicken – aus einem Guss.

In vielen Szenen erinnert er uns an den Herrn Jesus, von dem er ein bewegendes Abbild ist. Gleichzeitig ist Elisa aber auch ein beeindruckendes Beispiel für alle, die in unserer Zeit dem Herrn und seinem Volk dienen möchten. Seine Bescheidenheit, Demut, Weisheit und Barmherzigkeit ist überaus ermutigend.

Ein weiterer, bemerkenswerter Gesichtspunkt ist Elisas Beispiel für gesegnete Zweierschaften und den Segen einer harmonischen, sich ergänzenden Zusammenarbeit von Jung und Alt.

Die verschiedenen Aspekte werden in dieser Auslegung beleuchtet, durch viele Zitate und Beispiele aus der Kirchengeschichte illustriert und zur Nachahmung empfohlen.

Autor: Wolfgang Bühne
ISBN 978-3-86699-373-0
Seiten: 240
Gewicht: 403 g
Buchart: Hardcover
Medium: Print
Produktart: Buch

4 Bewertungen

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6. Juni 2021 15:04 | Henrik

Welches ist dein Markenzeichen?

Markenzeichen dienen dazu Waren, Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens von anderen Mitbewerbern zu unterscheiden. Auch die Bibel kennt Eigenschaften, die als „heilige Natürlichkeit“ einen Christen auszeichnen sollen. Wolfgang Bühne blickt in „Elisa“ auf einen Mann, der zu einem Segensträger wurde und so ein starkes Zeichen in einer Zeit setzte, die der unseren ähnlich ist. Wer ist der Autor des Buches? Wolfgang Bühne ist v. a. in Brüderkreisen eine bekannte Persönlichkeit. Er leitete u. a. 30 Jahre eine evangelistische Jugendarbeit, ist als Verleger in der Literatur-Arbeit tätig, hat als Autor Bücher mit evangelistischem, erbaulichem und apologetischem Inhalt, die bereits in verschiedene Sprachen übersetzt wurden, herausgebracht und ist ein geschätzter Konferenzredner (z. B. Hirtenkonferenz des EBTC). Worum geht es im Buch? Die Person Elisa ist deshalb schon interessant, weil er zu den Personen der Bibel gehört, deren Leben ausführlich geschildert wird, ohne dass man von einer Sünde erfährt. Doch das vorliegende Buch ist mehr eine Auslegung zu den Lebensstationen des Propheten Elisa, „einer von Gottes Segensträgern“, als ein Hymnus auf den Menschen Elisa. In seinen Ausführungen beschränkt sich Bühne auf drei Auslegungsansätze: 1. Hinweise auf Jesu im Leben des Elisas entdecken. 2. Vom Vorbild Elisas lernen, um im geistlichen Leben zu wachsen. 3. Beziehung zwischen Elia und Elisa als praktisches und nachahmenswertes Beispiel für Zweierschaft vorstellen. Besonders hervorzuheben ist, dass „wir beim Bibelstudium in vielen Lebensabschnitten Elisas einen Hinweis auf den Charakter und den Dienst unseres Herrn Jesus sehen können“. Hier scheint das sola scriptura deutlich hervor, um den Zusammenhang von AT und NT zu verdeutlichen. Bühne ist niemand, der theologische Bibelkommentare verfasst, sondern dessen Herz für die Praxis und die Seelsorge schlägt. „Gottes Ausbildung zum Dienst beginnt meist in der Alltagsarbeit und oft in schwierigen Lebensumständen“. So flechtet er in seine Beobachtungen, die er durch das Bibelstudium und längst vergessene bzw. nicht mehr aufgelegte Kommentare erhalten hat, neben geistlichem Tiefgang auch konstruktive Kritik mit ein, wenn er die „Akademisierung der Gläubigen durch Bibelschulen“ im Vergleich zur Alltagsschule Gottes kritisch hinterfragt oder Gemeinden offen anspricht, die sich als die „einzig wahre und bibelgemäße Gemeinde“ verstehen. Wie ein Roter Faden ziehen sich aktuelle Anfragen an geistliche Strömungen durch. Dabei möchte der Autor nicht nur anklagen, sondern vor allem aufzeigen, welche geistlichen Versäumnisse und mangelhaften Schriftkenntnisse u. a. heutzutage vorhanden sind. Beispielhaft sie hier nur erwähnt, dass der JesusHouse-Evangelist, Torsten Hebel, von sich sagt: „Ich, Torsten Hebel, bin gut! […] Ich muss mich nicht ständig schlecht fühlen, weil ich ja angeblich Sünder bin und Gott allein gut ist. Nein. Ich bin auch gut!“ Welch ein krasser Gegensatz zu Römer 3,23 wo Gott uns klar aufzeigt, dass kein Mensch gut ist, sondern alle gesündigt haben. Neben diesen kritischen Anfragen an zeitgenössische Entwicklungen ist es aber v. a. das Bild des Elisas und sein Dienst, das dem Leser vor Augen gestellt wird. Dabei gelingt es Bühne den Brückenschlag in das Hier und heute zu gestalten, damit der Leser sich selbst hinterfragt, ob und wo er sich neu von Gott ausrüsten, berufen oder korrigieren lassen muss. Wer sollte das Buch lesen? Mit seiner Ausarbeitung spricht Bühne vor allem Christen an, die aktiv in einer Gemeinde vor Ort tätig sind und im Glauben Schritte nach vorne gehen wollen. Obwohl leicht verständlich geschrieben, ist die Ausführung tiefgehend und möchte für den Dienst im Reich Gottes ermutigen, aber auch vor Fehlentwicklungen warnen. Da Bühne immer wieder kirchengeschichtliche Bezüge und Personen zu Wort kommen lässt, wird hier auch der an Kirchengeschichte interessierte Leser mit längst vergessenen Impulsen beschenkt. Was macht das Buch besonders? Beim Lesen der Auslegung merkt man, dass die Zeit, in der Elisa lebte, unserer heutigen gar nicht so fremd war. Schon damals gab es so etwas „wie ‚besucherfreundliche‘, kulturrelevante‘, ‚extern fokussierte‘ Gottesdienste nach dem Geschmack und den Vorstellungen des Volkes“. Und so ist die Lektüre ein Weckruf für Gläubige und Gemeinden, damit die Liebe zu Jesus geweckt, das Herz für die Weitergabe des Evangeliums berührt und der Segen der Zweierschaft zwischen den Generationen neu belebt wird. Mehr auf lesendglauben.de

20. November 2018 16:53 | Daniel

Sehr gute Ausarbeitung über das Leben Elisas - sehr pratkisch und seelsorgerlich ausgelegt

Sehr gute Ausarbeitung über das Leben Elisas - sehr pratkisch und seelsorgerlich ausgelegt! TOP!

12. September 2018 21:49 | Peter

Als „Prophetenschüler“ habe ich gerne auf der Schulbank bei Elisa gesessen

Als „Prophetenschüler“ habe ich gerne auf der Schulbank bei Elisa gesessen. Viele große Persönlichkeiten der Bibel habe ich in vielen Büchern und Vorträgen kennengelernt, aber selten hat mich ein Buch so fasziniert wie dieses. Denn Elisa ist nahbar, nachahmbar, menschlich, erreichbar. Elisa lebte in ähnlichen Umständen wie wir, die Zeiten waren gottlos, das Volk Gottes nicht auf dem Höhepunkt. Strahlend schön erscheint dieser Mann mit seinen Schülern, die zusammen für viele zum Segen waren. Ohne Vorräte speist er ganze Armeen; Dinge, die tödlich wirken, macht er harmlos; ohne Brot speist er eine Volksmenge; ohne Medizin heilt er Kranke; ohne Soldaten besiegt er die Feinde, noch als Toter schenkt er Leben. Endlich, nach der langen Reihe in „Fest und treu“ gibt es dieses Buch. Mich hat es motiviert, den Mantel meines Vorbilds anzuziehen und in dem Geist dessen weiterzugehen, der das Volk zu Gott zurückbrachte. Elisa ist nicht so spektakulär wie Elia, aber nicht weniger nachhaltig. Es ist für mich ermutigend zu wissen, dass Gott auch mit der nächsten Generation weitergeht und seine Geschichte schreibt. Jedenfalls hat mich dieses Buch sehr dazu herausgefordert.

16. Oktober 2018 11:49 | Lars Philip

Das Buch liest sich sehr gut und spannend - schon fast wie ein Kommentar oder eine Auslegung von den biblischen Berichten vom Propheten Elisa

Das Buch liest sich sehr gut und spannend - schon fast wie ein Kommentar oder eine Auslegung von den biblischen Berichten vom Propheten Elisa. Es werden gute geistliche Prinzipien und Anwendungen weitergeben, die mir persönlich sehr hilfreich sind und mich gleichzeitig auch sehr herausfordern. Vor allem zu sehen, wie Elisa immer wieder ein Vorbild und eine Parallele auf unseren Herrn Jesus ist - macht das Buch noch interessanter und gibt Hunger und Freude, die Bibel - vor allem das AT - genauer hin auf Jesus zu studieren.

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Es war der originelle Pastor Heinrich Kemner (1903–1993), der den aus langer Seelsorgetätigkeit geborenen Satz prägte: »Wir brauchen keine unnatürliche Heiligkeit, sondern eine heilige Natürlichkeit!«Diese seltene, wohltuende Eigenschaft ist das »Markenzeichen« Elisas. Er ist einer der wenigen Männer der Bibel, dessen Leben ausführlich geschildert wird, ohne dass auch nur eine Charakterschwäche auffällt.Während andere Männer Gottes mit zunehmendem Alter an Weisheit und Entschiedenheit nachließen, finden wir Elisa von seiner ersten Erwähnung bis zur letzten Szene auf dem Sterbebett in geistlicher Klarheit und Entschiedenheit. Sein Leben war ohne Brüche, ohne Flicken – aus einem Guss.In vielen Szenen erinnert er uns an den Herrn Jesus, von dem er ein bewegendes Abbild ist. Gleichzeitig ist Elisa aber auch ein beeindruckendes Beispiel für alle, die in unserer Zeit dem Herrn und seinem Volk dienen möchten. Seine Bescheidenheit, Demut, Weisheit und Barmherzigkeit ist überaus ermutigend.Ein weiterer, bemerkenswerter Gesichtspunkt ist Elisas Beispiel für gesegnete Zweierschaften und den Segen einer harmonischen, sich ergänzenden Zusammenarbeit von Jung und Alt.Die verschiedenen Aspekte werden in dieser Auslegung beleuchtet, durch viele Zitate und Beispiele aus der Kirchengeschichte illustriert und zur Nachahmung empfohlen.Sprecher: Wolfgang BühneLaufzeit: 415 Minuten
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