Die Akte Jillian
Artikel-Nr. | 256252 |
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ISBN | 978-3-86699-252-8 |
Seiten: | 384 |
Art / Abmessungen: |
Jillian ist 17, steht kurz vor dem Schulabschluss und hat mit den mehr oder weniger üblichen Teenager-Problemen zu kämpfen: Schule, Erfolgsdruck, Beliebtheit … Auf einer Party lernt sie Rob kennen, der so ganz anders ist als andere Jungs – ernsthaft, sensibel, tiefgründig. Die beiden kommen sich näher und entwickeln bald jede Menge Gefühle füreinander.
So weit eine ganz normale Geschichte … meinst du? Doch dieses Buch enthält noch eine zweite Dimension: Ein Briefwechsel zwischen zwei Teufeln (angelehnt an C. S. Lewis´ Meisterwerk »Dienstanweisung für einen Unterteufel«) wirft ein ganz neues Licht auf die angeblich so »normalen« Erlebnisse von Jillian, Rob und ihren Freunden. Plötzlich erscheinen Zufälle gar nicht mehr so zufällig, sind die Selbstmordgedanken von Jillians bester Freundin Brittany mehr als nur Gedanken, und die »harmlosen« Experimente mit dem Okkultismus entpuppen sich als brandgefährlich.
Als Jillian und Rob sich dem Glauben an Gott zuwenden, entbrennt ein heftiger geistlicher Kampf, der für alle Beteiligten nicht ohne Folgen bleibt …
Autor: | Randy Alcorn |
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ISBN | 978-3-86699-252-8 |
Seiten: | 384 |
Gewicht: | 480 g |
Buchart: | Paperback |
Medium: | |
Produktart: | Buch |
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19. November 2018 15:36 | Daniel
Erstklassig und spannend geschrieben
Erstklassig und spannend geschrieben! Sehr lebensnah an der Welt der Jugendlichen. Äußerst wertvoll sind die Briefe des "Unterdämons" in dem die biblischen Wahrheiten einem neu groß werden, wenn man sie von einer andren Seite beleuchtet! Top Buch, Top Autor!
21. Oktober 2021 17:45 | Gerda
Augenmaß ist wichtig
"Die Akte Jillian" ist ein Buch, das mich mich länger als nur während der benötigten Lesezeit beschäftigt hat. Der Roman lebt davon, dass der Fortgang der Handlung berichtet, danach aber durch 'Briefwechsel aus dem Bereich der Finsternis' ein Blick hinter die Kulissen des Tagesgeschehens vermittelt wird. Zuerst wirkte dieser Szenenwechsel auf mich interessant, weil die Charaktere noch im Aufbau waren und man sich mit den Hauptpersonen noch nicht völlig identifiziert hatte. Später jedoch erschienen mir diese "Scharmützel" eher bedrückend. Mir scheint, dass in dem Bemühen um Spannung und Originalität besonders in den 'finsteren Briefen' die Ausgewogenheit verloren gegangen ist. Ich habe die Realität, dass Christus Sieger ist, vermisst, wenn ich auch weiß, dass "Satan umhergeht wie ein brüllender Löwe und weiß, dass er wenig Zeit hat". Aber sollten wir dessen Handeln - auch wenn es sich 'nur' um einen Roman handelt - siegreich darstellen? Zusätzlich sehe ich die Gefahr, dass man sich in der Faszination des Dunklen verlieren könnte (eben weil mir die Ausgewogenheit fehlt; der Leser sich i.d.R. jedoch gern mit der 'Gewinnerseite' identifiziert). Daher gebe ich nur 2 Sterne, wogegen ich sonst das bibelbasierte Sortiment des CLV sehr schätze.