Artikel-Nr. | 256261 |
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ISBN | 978-3-86699-261-0 |
Seiten: | 448 |
Art / Abmessungen: |
Joni Earecksons Kindheit war wie aus einem amerikanischen Bilderbuch, und als Teenager verbrachte sie einen großen Teil ihrer freien Zeit auf dem Rücken von Pferden. Doch dann kam der Tag, der das Leben der 17-Jährigen für immer veränderte: Bei einem Kopfsprung in die Chesapeake Bay zog sie sich einen Halswirbelbruch zu, der sie für den Rest ihres Lebens als Tetraplegikerin in einen Rollstuhl verbannte.
Es folgte eine Zeit quälender Fragen, großer Ängste, vieler innerer Kämpfe und tiefer Verzweiflung. Als das Dunkel sie zu verschlingen drohte, war es der Blick auf den Gekreuzigten, auf den Mann der Schmerzen, der ihr Hoffnung und Frieden gab – auch wenn viele Fragen offenblieben …
Mittlerweile ist Joni seit Jahrzehnten weltweit unterwegs. Durch ihr Vorbild sowie ihre Bücher, Briefe, Bilder, durch persönliche Gespräche und durch den praktischen Einsatz für Behinderte ist sie vielen, vielen Menschen zum großen Segen und zur ermutigenden Herausforderung geworden.
Diese fesselnde und bewegende Autobiografie hilft, den Gott mehr kennen und lieben zu lernen, der benutzt, was er hasst, um zu bewirken, was er liebt!
Autor: | Joni Eareckson Tada |
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ISBN | 978-3-86699-261-0 |
Seiten: | 448 |
Gewicht: | 570 g |
Buchart: | Hardcover |
Medium: | |
Produktart: | Buch |
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5. Oktober 2018 13:21 | Jo
Dieses Buch ist ziemlich ambivalent für mich
Dieses Buch ist ziemlich ambivalent für mich... Einerseits ist diese Autobiografie wirklich fesselnd und spannend: Sie stellt Gottes Willen mit den Menschen in den Mittelpunkt und verdeutlicht, wie Gott einen Menschen gebrauchen kann, der sich in Seinem Willen befindet und diesen glücklich und sogar dankbar - egal wie er aussieht - annimmt. Joni Eareckson gibt einen tiefen Einblick in ihr Seelen- und Gedankenleben, was einzigartig ist und ihre Gefühlswelt leichter zu verstehen macht. Andererseits ist dieses Buch extrem kleinschrittig, mit sehr, sehr vielen Details aus der frühesten Kindheit (an die sie sich, meiner Meinung nach, nicht mehr erinnnern könnte). Einige Aussagen, die in dieser Autobiographie gemacht werden, versehe ich mit einem Fragezeichen, z.B.: Joni merkt vor ihrem Unfall, dass ihr ein "solches Schicksal bevorstand", wobei sie einige Begebenheiten auflistet und "noch weitere Omen" nennt (S.181). Sie "spürt" immmer wieder geistliche Dinge (S.208, 221, 224, 236, 309), die mir sehr merkwürdig vorkommen und erwähnt nebenbei, dass sie die Leitung eines Gottesdienstes übernimmt (S.439). Und dann gibt es wieder unwahrscheinlich gute Aussagen über Gott, Seinen allmächtigen Willen, Seinen Plan, Sein Wesen und Wirken. Trotz allem empfehle ich dieses Buch nicht weiter, da ich finde, dass es deutlich "bessere" Biografien gibt und dieses Buch ohne die detaillierten und teilweise uninteressanten Beschreibungen um 150 Seiten hätte gekürzt werden können.