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Charles H. Spurgeon
Die Schatzkammer Davids
Über 20 Jahre lang hat Spurgeon an dieser vollständigen Auslegung aller Psalmen gearbeitet. Hunderte von Kommentaren der Kirchenväter, Reformatoren, Puritaner und zeitgenössischer Ausleger hat er zu diesem Zweck durchgearbeitet, um nicht nur seine eigenen Funde, sondern auch die Ergebnisse anderer Ausleger in dieser »Schatzkammer Davids« dem Leser nutzbar zu machen. Eine gründliche, tiefschürfende Vers-für-Vers-Auslegung, eine Fülle ausgewählter Erläuterungen anderer Bibelausleger sowie zur Predigt- und Bibelarbeitvorbereitung nützliche »Homiletische Hinweise« zeichnen dieses einmalige, gewaltige Werk aus.Aus dem Vorwort: »Nun ist das Riesenwerk getan! Alle Ehre sei Gott dargebracht! Mehr als zwanzig Jahre sind dahingeglitten, während diese Arbeit unter meinen Händen war; aber den Reichtum an Gnade zu ermessen, der während dieser Zeit verschwenderisch über mich ausgeschüttet worden ist, dazu ist mein Herz bei aller Dankbarkeit nicht imstande. Dürfte ich nur hoffen, dass diese Bände anderen Herzen beim Lesen nicht weniger gesegnet wären, wie sie es mir beim Schreiben gewesen sind, so würde ich reichlich belohnt sein …« (Charles Haddon Spurgeon)
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256372
Benedikt Peters
Kommentar zu den Psalmen 1 – 41
Der Psalter, das »Buch der Lobpreisungen«, ist das Buch der Gebete und Gesänge des Volkes Gottes schlechthin. Viele von uns lesen täglich in den Psalmen; aus keinem anderen alttestamentlichen Buch zitieren wir häufiger. Wir alle haben wie die Psalmisten unsere Kämpfe und Anfechtungen – und haben wir die Hilfe unseres Gottes erfahren, finden wir in den Psalmen die Worte des Dankes, die unseren Empfindungen so vollkommen entsprechen, als wären es unsere eigenen.Dieser Band enthält die Psalmen 1 bis 41, das ist das 1. Buch des Psalters, den man in Anlehnung an die fünf Mosebücher seit alters »den Pentateuch Davids« genannt hat. Wie im 1. Mosebuch ist das Hauptthema dieses 1. Buches Gott und der Mensch. Psalm 1 ist ein Porträt des Menschen, der zur glücklichen Abhängigkeit von Gott zurückgekehrt ist. In Psalm 8 begegnen wir dem Menschensohn, dem Gott alles zu Füßen gelegt hat, und der 16. wie auch der 41. Psalm weissagen vom Sterben und Auferstehen des Menschensohnes.Der Autor hat die Psalmen aus dem Hebräischen neu übersetzt und dabei versucht, etwas von der eigentümlichen Kraft und Prägnanz der hebräischen Sprache ins Deutsche hinüberzuretten. Jeder Psalm beginnt mit einer kurzen Einleitung samt einer Gliederung. Darauf wird er Vers für Vers ausgelegt. Zu jedem Psalm finden sich zahlreiche Zitate von anderen Auslegern aus der langen Geschichte der christlichen Gemeinde.
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256361
Benedikt Peters
Kommentar zu den Psalmen 107 – 150
Die Psalmen 107–150 bilden das fünfte Buch des Psalters und behandeln das große Thema »Wort und Erfüllung«. Damit zeigt es deutliche Parallelen zum 5. Buch Mose, das mit dem Satz beginnt: »Dies sind die Worte« und damit endet, dass nach einer langen Geschichte der Sünde und des Versagens das Volk Gottes – durch Gottes Gnade – doch in den ersehnten Hafen eingeht.Der 107. Psalm singt davon, dass Gottes Volk nach langen Jahren der Zerstreuung wieder ins Land zurückgeführt wurde. Psalm 108 spricht davon, wie das Land ausgemessen werden soll; Psalm 109 spricht vom Leiden des Gerechten. Im 110. Psalm sehen wir den leidenden Gottesknecht erhöht zur Rechten Gottes. Im 5. Psalmbuch findet sich auch der 119. Psalm, der die Schönheit, Reinheit und Kraft des Wortes Gottes besingt. Die folgenden fünfzehn Stufenlieder zeichnen den Weg nach, auf dem das Volk zurückkehrt, um schließlich das zu sein, wozu Gott dieses Volk im Anfang erwählt hatte: Priester und Anbeter. Die fünf Psalmen, die das Buch beschließen, beginnen und enden alle mit einem »Halleluja!«. Am Ende wird alles den großen Gott und Schöpfer der Welt, den Erlöser Israels und König der Nationen rühmen. Dann werden alle Worte Gottes ihre Erfüllung gefunden haben.
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256329
Benedikt Peters
Kommentar zu den Psalmen 42 – 72
Dieser zweite Band des Kommentars über den Psalter enthält die Psalmen 42 bis 72, das ist das 2. Buch des Psalters, den man in Anlehnung an die fünf Bücher Mose seit alters »den Pentateuch Davids« genannt hat.Wie im 2. Mosebuch ist das Hauptthema dieses 2. Buches der Psalmen die Errettung. Wie jenes beginnt es mit dem Seufzen der Erwählten unter der Bedrückung der Gottlosen (2. Mose 1 und 2; Psalm 42 und 43) und endet mit dem Aufscheinen der Herrlichkeit Gottes (2. Mose 40,34-38; Psalm 72,18.19). In 2. Mose 40 erfüllt die Herrlichkeit nur die Wohnung Gottes, in Psalm 72 die ganze Schöpfung. Denn inzwischen ist das Heil zu allen Nationen ausgegangen und der Messias Israels hat seine weltweite Regierung angetreten.Neben der Einleitung und Gliederung zu jedem Psalm versucht der Autor auch zu zeigen, wie die einzelnen Psalmen in ihrer Abfolge inhaltlich miteinander verbunden sind, und dazu bietet er für den an der hebräischen Sprache Interessierten zu jedem Psalm Erläuterungen zu auffälligen Verbformen und Satzkonstruktionen. Damit will er dem Leser zu einem vertieften Verständnis des Grundtextes verhelfen.
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256362
Benedikt Peters
Kommentar zu den Psalmen 73 – 106
Dieser Kommentar enthält das dritte und vierte Buch des Psalters.Das dritte Buch (Psalmen 73–89) entspricht dem dritten Mosebuch. Levitikus ist das Buch der Heiligkeit, und Psalm 73 beginnt mit der Reinheit des Herzens. So zeigt sich hier wie überall im Psalter, dass die im Gesetz enthaltenen äußerlichen Verordnungen verinnerlicht werden (siehe dazu auch Psalm 40,7-9 und 51,19). In 3. Mose wird in den ersten 9 Kapiteln der Weg enthüllt, auf dem der Israelit Gott nahen konnte; in Psalm 73 steht im letzten Vers der Satz: »Gott zu nahen ist mein Gut.«Das vierte Buch der Psalmen beginnt mit dem Gebet Moses, des Mannes Gottes, in dem er die demütigenden Erfahrungen des 4. Mosebuches vor Gott ausbreitet. Entsprechend handeln die Psalmen 90–106 von den Erlösten, wie diese auf dem Weg durch die Welt erprobt werden. Inmitten der Prüfungen haben sie die Gewissheit, dass der HERR als König über allen feindlichen Mächten steht (Psalm 93) und dass er wiederkommen und sein Reich der Gerechtigkeit und des Friedens aufrichten wird (Psalmen 96–100). Der Erlöste weiß mit Mose, dass der ewige Gott seine Wohnung ist (Psalm 90,1). In ihm hat er den Anker gefunden, der durch alle Wechselfälle der Wüstenreise hält, und in der Gewissheit der Vollendung des Heils rühmt er den HERRN, den Gott Israels (Psalm 106,48).
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256363
Benedikt Peters
Kommentar zu Sacharja
Nach siebzigjährigem Exil ist ein Überrest des Volkes Israel nach Jerusalem zurückgekehrt. Diese Menschen stehen vor der großen Herausforderung, das Heiligtum Gottes und das jüdische Gemeinwesen wiederaufzubauen. Sie sind schwach, von Feinden bedrängt – und immer noch ein Volk von Untertanen, vom Wohlwollen heidnischer Könige abhängig. Die Gefahr, allen Mut und den Glauben an eine Zukunft des Volkes zu verlieren, ist groß!Aber »der HERR gedenkt« – und das ist auch die Bedeutung des Namens dessen, den Gott zur Hilfe sendet: den Propheten Sacharja. Seine Weissagungen bezeugen, dass der Gott Israels für sein Volk eine herrliche Zukunft bereithat. Er wird sein Volk bewahren, die Feinde richten und inmitten seines Volkes wohnen – zum Segen für alle Völker der Erde.Gewinnbringend, prägnant und tiefgründig entfaltet der geschätzte Bibelausleger Benedikt Peters die großen und wichtigen Botschaften dieses »kleinen Propheten«.
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256314
William MacDonald
Kommentar zum Alten Testament
Ein verständlicher und umfassender AT-Kommentar, der zu Herzen geht? Dieser hier ist einer – als echter Allrounder ist er geeignet für die tägliche Bibellese, für strukturiertes, systematisches Studium und auch einfach zum neugierigen Schnuppern. Mit einfachen, klaren Worten versteht es der Autor, die biblischen Texte schlüssig zu erklären und dem Leser nahezubringen. Anschaulich stellt er immer wieder Christus heraus, für den sein Herz ein Leben lang brannte, und gibt wichtige Hinweise für das christliche Leben.Mit einigen Exkursen zu interessanten Themen sowie Gegenüberstellungen verschiedener Lehrmeinungen stellt dieser gut gegliederte Bibelkommentar eine große Bereicherung für das eigene Denken dar und ist eine lohnende Ergänzung zum persönlichen Lesen der Bibel.
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256681
Neu
Benedikt Peters
Kommentar zum Buch Daniel
Folgende Punkte machen das Buch Daniel einzigartig: Es bietet uns einen vollständigen Überblick über »die Zeiten der Nationen« (Lk 21,24) – die Geschichte der Weltreiche vom babylonischen Exil bis zum Ende (Kapitel 2; 7). Nur dieses Buch enthält einen Überblick über die Geschichte der erwählten Nation von der Zeit der Perserkönige bis ans Ende der Tage (Kapitel 11; 12). Wir erfahren nirgends so deutlich, was das Ziel der Menschheitsgeschichte ist: das Kommen des Menschensohnes und seines ewigen Reiches (2,44-45; 7,13-14). Es enthält eine exakte Chronologie von der Zeit des Perserkönigs Artasasta bis zu dem Jahr, in dem der Messias getötet werden sollte (9,24-26). Daniel wurden die zentralen Geschehnisse der letzten 3,5 Jahre vor dem zweiten Kommen des Messias offenbart: Israels Bündnis mit dem Reich des Tieres, dem wiedererstandenen Römischen Reich (9,27), die Regierung des Antichrists (11,36-39), die letzten Kriege Israels (11,40-45). Wie lange es dauern wird, bis der Messias alles Böse erniedrigt hat und seine Regierung über diese Erde aufrichtet, wird auf den Tag genau vorhergesagt (12,5-13).Wer das Buch Daniel nicht kennt, wird das Buch der Offenbarung nie verstehen können. Daniel ist der Schlüssel zum rechten Verständnis der prophetischen Offenbarungen überhaupt.
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256693
Benedikt Peters
Kommentar zum Buch Hiob
Als Dichtung gehört das Buch Hiob zum Großartigsten in der Bibel. Was dem Buch allerdings seine vorrangige Bedeutung gibt, ist seine Botschaft. Ohne das Buch Hiob könnten wir das Leben der Erlösten in der Zeit und Gegenwart nicht richtig verstehen. Das Buch antwortet nämlich auf eine besondere Frage, welche die Gerechten und Heiligen zu allen Zeiten gestellt haben: Warum müssen die Gerechten leiden? Und warum darf Böses triumphieren?Zu seinen Knechten, denen Gott das Geheimnis des Leidens der Gerechten und des zeitweiligen Triumphierens des Bösen geoffenbart hat, gehört Hiob. In dem nach ihm benannten Buch hat er den Weg beschrieben, den Gott ihn führte, um ihm dieses Geheimnis aufzuschließen.Benedikt Peters, ein bewährter Bibellehrer, präsentiert mit diesem detaillierten Kommentar eine weitere Studie zu den poetischen Büchern der Bibel. Die Vers-für-Vers-Betrachtung bietet neben einer neuen Übersetzung auch zahlreiche sprachliche Anmerkungen zu jedem Kapitel.
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256397
Benedikt Peters
Kommentar zum Buch Prediger
Gott lehrt uns im Buch Prediger jene Weisheit, die wir benötigen, um das von Gott geschenkte Leben unter der Sonne zu seiner Ehre und zu unserer Freude zu leben (2,26).Man hat das Buch Prediger »die Sphinx der hebräischen Literatur« genannt, weil es wie jenes Fabelwesen den Bewohnern von Theben so auch dem Bibelleser manche schwer zu beantwortende Frage stellt wie etwa, welchen Gewinn alle Mühsal des Lebens abwerfe (1,3).Zudem enthält es einige Aussagen, die manchen gläubigen Leser verwirrt haben. Gibt es wirklich »nichts Besseres für den Menschen, als dass man esse und trinke und seine Seele Gutes sehen lasse«? (2,24).Die vorliegende Auslegung will auf diese und andere Fragen antworten. Es kommen dabei zahlreiche Dichter und Denker zu Wort, die teils Worte des Predigers bestätigen, teils aber auch zeigen, wie einzig die Gottesfurcht uns die Weisheit gibt, mit der wir Antworten finden auf die Fragen, die das Leben stellt. Nur wer Gott fürchtet und dessen Gebot hält, wird zu einem ganzen Menschen (12,13).
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256652
Benedikt Peters
Kommentar zum Buch Sprüche
Im Buch der Sprüche lehrt uns Salomo jene Weisheit, die ihn tüchtig machte, über Gottes Volk zu regieren. Diese Weisheit benötigen auch wir, denn auch wir sind zu einem Königtum berufen (Offenbarung 1,6).Wir erfahren hier, dass die Weisheit nicht eine Sache des Intellekts ist, sondern der rechten Beziehung zu Gott: Nur wer ihn fürchtet, lernt wahre Weisheit (Sprüche 9,10). Diese Weisheit ist jedoch nicht in uns, die wir seit Geburt in der Torheit der Sünde gefangen sind. Deshalb müssen wir sie von Gott erbeten. Begehren wir sie, werden wir erfahren: »Der HERR gibt Weisheit« (Sprüche 2,6), und haben wir sie empfangen, müssen wir lernen, diese Weisheit in allen erdenklichen Lebenslagen anzuwenden, damit wir durch eine Welt der Sünde, der Verführung und der Versuchungen hindurch nicht vom Weg des Lebens abkommen und am Ende das Ziel unseres Weges erreichen: Wir sollen einst mit Christus vereint über die Erde herrschen (Offenbarung 5,10). Davon bietet uns das letzte Kapitel des Buches ein anschauliches Bild.
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256661