Kolosserbrief

Kol 4,5 C.H. Spurgeon Kauft die gelegene Zeit aus. Kol. 4, 5.

Das Schiff, welches immer weitersegelt. "Das Schiff behält seinen Lauf und steuert nach dem ersehnten Hafen, ob die an Bord Sitzenden liegen oder gehen, essen oder schlafen."

So trägt uns die Zeit zu allen Zeiten vorwärts zu dem Land, in dem keine Zeit mehr sein wird. Es ist niemals eine Pause in unserem Fortschreiten zur Ewigkeit, ob wir dahintändeln oder ernst sind. Selbst während wir diese Zeilen lesen, eilt das große Schiff vorwärts in demselben raschen und unveränderlichen Kurs. Wir werden bald das Ufer der Ewigkeit sehen; viel eher, als wir denken! Es geziemt uns, fertig für das Landen zu sein, und für das gewichtige Geschäft, das uns sodann in Anspruch nehmen wird, nämlich, das Gericht vor dem Thron Christi. Wenn wir eine Zeit lang still liegen könnten und keine Bewegung nach der Ewigkeit hin machen, dann könnten wir es uns gestatten, zu spielen; aber wenn wir über den Stern des Schiffes hinüberblicken, so sehen wir an seiner glänzenden Spur, wie es die Wellen durchschneidet. Die Vergangenheit treibt uns zum Fleiß an, denn sie hat im Himmel von uns Bericht erstattet, und die Zukunft ruft uns auf zum Ernst; denn sie muß kurz sein, und mag noch heute enden. UND DANN!! (Th.Manton)