Römerbrief

Röm 8,16 A.Christlieb Der Geist gibt Zeugnis unserem Geist. Röm. 8, 16

Unter drei Bildern wollen wir uns das Zeugnisamt des Heiligen Geistes vergegenwärtigen. - Der Heilige Geist ist der rechte N a t h a n, der uns die Sünden aufdeckt. Wie Nathan zur rechten Stunde mit großer Weisheit und Zartheit und ebenso fester Bestimmtheit dem David all seine Schuld aufdeckte, so tut das der Geist Gottes auch bei uns. Er öffnet uns die Augen für die ganze Schwere unserer Schuld, für den Fluch Gottes über unsere Sünde und unsere ewige Verlorenheit. Wie aber Nathan den David trösten durfte, als dieser sprach: ,,Ich habe gesündigt", so tut auch der Heilige Geist bei den erschrockenen und betrübten Sündern. Er tut das in so einzigartiger Weise, daß sein lieblichster Name lautet: ,,Der Tröster" (Joh. 14, 26). - Der Heilige Geist ist auch der rechte P h i l i p p u s. Als der Kämmerer aus dem Mohrenland innerlich suchend in der Bibel las, verstand er das Gelesene nicht. Philippus stieg zu ihm auf den Wagen und gab ihm Licht über die gelesene Bibelstelle. Der Herr Jesus sagt von dem Geist (Joh. 16, 13): ,,Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten". Er gibt uns, als der rechte Philippus, Licht über das geschriebene Wort. Laßt uns recht beten um die Erleuchtung durch den Heiligen Geist gerade beim Bibellesen! Wie arm war der Kämmerer, obwohl er die Bibel in der Hand hatte und darin las. Er verstand sie nicht. So geht es bis heute vielen Tausenden. Sie sind arm, blind und elend, bis der Heilige Geist in ihr Herz kommt und ihnen das Geheimnis der Schrift erschließt. Er wird dann ihr rechter J o h a n n e s d e r T ä u f e r , der die erschrockenen und betrübten Sünder auf den Herrn Jesus weist und ruft: ,,Siehe da! Das Lamm Gottes, welches der Welt Sünde trägt!" Wohl dem, der des Geistes Stimme hört.





A.Christlieb Der Geist gibt Zeugnis Römer 8, 16

»Derselbe Geist gibt Zeugnis unserm Geist, daß wir Gottes Kinder sind.«

Das innere Wirken des Heiligen Geistes hat das Ziel, daß wir der Gotteskindschaft gewiß werden. Dieses Ziel wird erreicht, wenn der göttliche Geist ein dreifaches Amt an uns ausübt.

1. Der Heilige Geist als der rechte »Nathan«

Der Prophet Nathan hat in der Lebensgeschichte Davids eine wichtige Aufgabe erfüllt. Er hat dem König mit großer Weisheit und Zartheit, aber auch mit fester Bestimmtheit seine Schuld aufgedeckt. Er hat sein Gewissen erschüttert mit dem: »Du bist der Mann!« (2. Sam. 12, 7). So kann der Geist Gottes auch uns heimsuchen, wenn wir es nicht erwarten, und uns etwas zeigen, was uns den eigenen Jammer tiefer aufdeckt.

Nathan durfte in jener Stunde aber auch zudecken, als der erschrockene und bußfertige Sünder David vor dem heiligen Gott all seine Schande zugab und bekannte: »Ich habe gesündigt wider den Herrn« (2. Sam. 12, 13). Er durfte verkündigen: »So hat auch der Herr deine Sünde weggenommen« (V. 13). Dasselbe macht der Geist, der ein Geist des Trostes ist, auch heute Menschen gewiß. Wir wollen diesem wahren »Nathan« die Herzenstür öffnen, ihn um seinen Besuch treulich bitten, unter sein Strafen uns beugen und durch seinen Trost uns aufrichten lassen. Dann wird immer neu in uns versiegelt, daß wir Gottes Kinder sind.

2. Der Heilige Geist als der wahre »Philippus«

Als der Kämmerer aus dem Mohrenland, innerlich suchend, die Bibel las, verstand er sie nicht (Apg. 8, 30 f.). Philippus stieg zu ihm auf den Wagen und gab ihm Licht über die gelesene Bibelstelle: »Er ist wie ein Schaf zur Schlachtung geführt, und still wie ein Lamm vor seinem Scherer« (V. 32).

So will der Heilige Geist nicht nur unser »Nathan« sein, sondern auch unser »Philippus«. Er will uns Licht geben über das geschriebene Wort Gottes. O laßt uns beten um diesen wahren »Philippus«! Laßt uns um die Erleuchtung des Heiligen Geistes bitten gerade beim Bibellesen! Wie arm war doch der Kämmerer trotz dem Bibelbuch, das er besaß, und trotz allem, was er in Jerusalem gehört hatte! Das wurde gründlich anders, als Philippus zu ihm kam. Jetzt wurden ihm Gottes Geheimnisse und die Wunder seiner Erlösung in der Schrift klar. Jetzt fand er Frieden und Seligkeit.

So sind Tausende arm, blind und elend, bis der Heilige Geist in ihr Herz dringt, sich auf ihrer Lebensreise zu ihnen gesellt und ihnen das köstliche Gotteswort nahebringt. Suchet diesen Reisegefährten!

3. Der Heilige Geist als unser wahrer »Johannes«

Als der Heiland am Jordan erschien, kannten viele ihn nicht, obwohl sie fromme Leute, vielleicht sogar Jünger des Johannes waren. Johannes aber wies auf Jesus hin und sprach: »Siehe, das ist Gottes Lamm, welches der Welt Sünde trägt« (Job. 1, 29)!

Der gleiche Hinweis ist das eigentlichste Werk des Heiligen Geistes. Jesus selber sagt vom Geist: »Derselbe wird mich verklären« (Joh. 16, 14). Er verklärt den Herrn Jesus als das für unsere Schuld geopferte Lamm. Wie Johannes nicht auf sich selbst wies, sondern auf den Heiland, so redet der Heilige Geist nicht von sich, sondern gibt Zeugnis von dem Sohn Gottes. Wohl uns, wenn wir seine Stimme hören! Dann werden wir innerlich gewiß, daß der Sohn vom Vater gesandt ist, damit alle, die an ihn glauben, Macht gewinnen, Gottes Kinder zu werden (Job. 1, 12).





C.Eichhorn Das Zeugnis des Heiligen Geistes Derselbe Geist gibt Zeugnis unserem Geist, daß wir Gottes Kinder sind. Röm. 8, 16

Im Glauben selbst liegt bereits eine Gewißheit. Zu ihr gesellt sich noch eine besondere Versicherung seitens des Heiligen Geistes. Es heißt genau: "Der Geist gibt Zeugnis mit unserem Geiste." Der Gläubige ist schon in sich gewiß, daß er ein Kind Gottes ist. Der Heilige Geist aber bestätigt diese Gewißheit. Er ruft, eigentlich "schreit" er in uns: "Abba, lieber Vater!" Es ist ein kräftiges Zeugnis. Er ruft es laut, alles andere übertönend, ohne daß ein menschliches Ohr sein Schreien zu vernehmen braucht.

Dies Zeugnis des Geistes ist nicht ein ununterbrochenes. Es sind immer besondere Augenblicke, wo die Gewißheit unserer Gotteskindschaft ganz überwältigend über uns kommt. Die Liebe Gottes ergießt sich in unser Herz wie ein Strom. Ein Tränenstrom des Dankes ist die Erwiderung von unserer Seite. Man ist ganz über sich hinausgehoben und möchte alle Kreatur auffordern, miteinzustimmen in den Dank und das Lob der wundervollen großen Gottesgnade. Das sind nicht seelische Gefühle, die aus dem Boden unseres Herzens aufsteigen, es sind vom Geist Gottes gewirkte heilige Gefühle, die ein Gotteskind recht wohl unterscheiden kann von rein seelischen Bewegungen. Letztere haben keine Kraft. Aber die Geistesgefühle heben dem Menschen empor und machen ihn stark, die größten Opfer zu bringen.

Es gibt aber auch noch ein fortlaufendes Zeugnis des Geistes. Es ist dies der Geistestrieb, der in den Gotteskindern immerdar wirksam ist. Es ist vor allem der Trieb, die sündlichen Regungen des Fleisches zu dämpfen. Gotteskinder spüren eine Macht in sich, die sie zum Gehorsam gegen Gott treibt, zwar nicht unwiderstehlich - sie können sich dieser Macht auch entziehen. Aber der Geistestrieb ist doch stark genug, um die bösen Triebe des Fleisches zu überwinden. "Der Geist begehrt wider das Fleisch und das Fleisch wider den Geist." Doch der Geist ist stärker, sobald wir uns ihm gehorsam überlassen. Der Geist Gottes treibt uns, die Gemeinschaft anderer Gotteskinder aufzusuchen. Er macht uns die Beschäftigung mit dem Worte Gottes zu einem unabweisbaren Bedürfnis. Gotteskinder lesen nicht nur pflichtmäßig ein Kapitel aus der Bibel. Der Geist macht ihnen das Wort zur täglich nötigen Speise. Der Geist treibt ferner ins Gebet. Der Umgang mit dem Herrn beschränkt sich dann nicht auf festgesetzte Gebetszeiten. Es ist ein immer neues inneres Mahnen und Locken, mit dem Herrn zu verkehren und für seine Gnadenerweisungen zu danken. Je mehr wir den Trieben des Geistes folgen, desto stärker werden sie, desto gewisser werden wir auch unserer Gotteskindschaft.





C.O.Rosenius Der Geist selbst gibt Zeugnis unserem Geist, daß wir Gottes Kinder sind. Röm. 8, 16.

Großes, herrliches Verhältnis, Gottes Kind zu sein und zu wissen, daß man es ist, und einen vertraulichen Kindschaftsgeist mit Gott zu haben. So redet hier der Apostel, so redet die ganze Schrift, so redet die seligste Erfahrung aller freigemachten Christen. ,,Der Geist selbst gibt Zeugnis unserem Geist, daß wir Gottes Kinder sind." Wie mag es sich mit diesem wichtigen Stück unter uns verhalten?

Du, der du dieses liest, bist du auch so glücklich, das Zeugnis des Geistes Gottes mit deinem Geist zu haben, daß du ein Kind Gottes bist? Du bist vielleicht ein Christ, du liebst das Wort, dein Wandel ist untadelig, wie aber steht's mit diesem Stück? Wie steht's mit dem Herzen? Hast du Bekanntschaft mit deinem Gott, eine vertrauliche Bekanntschaft, die mit den Worten ,,Abba, lieber Vater" bezeichnet wird? Das ist die Hauptsache! Beachte und höre! Es ist die Hauptsache alles christlichen Lebens, daß das Herz vertraulich mit Gott durch Christus ist, daß du mit Ihm Gemeinschaft hast und in einer freundlichen Vereinigung mit ihm stehst! Es ist gerade das Herz und das Leben alles Christentums! Es ist das wiederhergestellte Paradiesleben, das der Mensch durch den Fall verlor, ein vertraulicher Kindschaftsgeist, der mit seinem Gott umgeht und mit Ihm redet wie das Kind mit seinem Vater!

Hast du auch diesen vertraulichen Kindschaftsgeist? Eile nicht über diese Frage hinweg, bevor sie nicht gründlich beantwortet ist! Dieser vertrauliche Kindschaftsgeist ist gerade das Herz des ganzen geistlichen Lebens, aus dem alles Gute fließt; ohne denselben herrschen nur Tod und Kälte, Ohnmacht und Knechtschaft. Und wozu soll alles Geistliche, wenn du nicht zu diesem Frieden mit Gott, zu diesem vertraulichen Umgang mit Ihm gelangst? Christus hat ausdrücklich erklärt, daß alle anderen guten Umstände nichts zur Seligkeit helfen, wenn wir nicht mit Ihm vereinigt und bekannt geworden sind.

Dieses vertrauliche Verhältnis zum Heiland ist auch die ganze Kraft alles Christentums sowohl zum Tun als auch zum Leiden. Es bildet die Quelle alles in Wahrheit heiligen, Gott wohlgefälligen Lebens. Wie schwach, knechtisch, unlustig, schwer und ohnmächtig ist doch das Christentum derjenigen, die diese Glaubensgewißheit und Bekanntschaft mit Gott nicht haben! Sie können es sehr gut meinen, können gute Absichten und Vorsätze haben; aber es wird nichts daraus; sie sind beständig Sklaven der Welt und ihrer Schoßsünden und werden vom Teufel nach seinem Willen gefangen geführt. Sie haben keinen Geist in sich. Auch wo ein wirklicher Glaube angezündet, aber noch schwach ist, wo man hungert und dürstet, aber noch nicht gesättigt worden ist, oder wo der Glaube eines älteren Christen seine evangelische Freimütigkeit verloren hat, wo das Christentum schwerer und auch gesetzlicher geworden ist, da herrschen stets Ohnmacht und Knechtschaft unter der Sünde, und der Mensch bleibt in allen Dingen schwach, träge und ohne Leben. Das Bekenntnis verstummt, das Gebet wird schwer und kraftlos, das Herz kalt und leer; das Herz hat keinen Schatz, keine Sättigung, keinen Freund vor anderen Freunden und dürstet dann bald wieder nach Sünde und Eitelkeit. Wieviel mehr trifft nun alles das ein, wenn die Seele gar nicht zum Glauben gekommen ist, sondern noch ganz unter dem knechtischen Joch gefangen liegt! Wenn die Seele hingegen zu einer frohen Gewißheit ihrer Begnadigung bei Gott gekommen ist und in einer vertraulichen Freundschaft mit dem Heiland steht - welch ein Leben, welch eine Lust und Kraft, welch ein fröhliches Leben und frohes Bekennen, welch ein schnelles Sichabsondern von der Welt und der Ungerechtigkeit! Das meinte Christus, als Er sagte: ,,Gleichwie die Rebe kann keine Frucht bringen von sich selbst, sie bleibe denn am Weinstock, also auch ihr nicht, ihr bleibt denn in Mir. Wer in Mir bleibt, der bringt viel Frucht!" Johannes sagt dazu: ,,Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat." Und so sagt der Prophet: ,,Freude am Herrn ist unsere Stärke." Darum ist es auch höchst wichtig, um Kraft zur Heiligung, zum Bekennen und Sichabsondern von der Welt sowie zur Geduld und zur Stärke im Leiden zu haben - höchst wichtig und notwendig, eine volle Gewißheit der Gnade zu haben und in einer innigen Glaubensvereinigung mit dem Heiland zu stehen! Ja, wie notwendig ist es, als sein kostbarstes Kleinod, als sein Auge oder sein Herz diese wirkliche Kindeszuversicht zu bewahren, die der Apostel hier ,,einen kindlichen Geist nennt, durch welchen wir ,,Abba, lieber Vater" rufen. Sollten wir hier nicht stillhalten und uns vor dem Angesichte Gottes fragen: ,,Habe auch ich diesen vertraulichen Kindschaftsgeist? Habe auch ich das Zeugnis meiner Kindschaft bei Gott?"

Mein Freund ist mein! So will ich siegen; Der Hoffnungsanker wanket nicht. Er läßt Sein eigen Werk nicht liegen; Und wenn die ganze Welt zerbricht, So werd ich dennoch fest bestehn Und Ihn dereinst mit Augen sehn, Auch ewig um und bei Ihm sein. Ich sterbe selig, wenn ich sterbe; Ich bin Sein Kind und bin Sein Erbe. Ihr Himmel, hört's: Mein Freund ist mein!





J.Kroeker Von unserer Erlösung.

"Und im Gebet rufen wir durch Ihn: Abba, Vater, und kein geringerer als dieser Geist bestätigt unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind." Röm. 8,16 f.

Ich wünschte, wir könnten dem Apostel Paulus hier nachfühlen, was er alles bei dem Ausdruck "Vater" empfand. Dieser eine Ausdruck fasste für ihn die ganze Fülle des neuen Heils zusammen. Er hatte vor Gott als dem Lebendigen und als dem Gnädigen auch vor seiner Bekehrung gestanden. Gott als seinen "Vater" fand er aber erst nach seiner großen Damaskusstunde. Nun wusste er: Gott will uns nicht nur ein lebendiger, ein gnädiger Gott sein, Er will uns ein Vater sein in Christus.

Fast muss man fürchten, dass manche Gläubige auch unserer Tage zunächst Gott nur schauen im Lichte eines gnädigen Gottes. Wozu uns aber die Sohneswürde führen will, ist, dass Gott uns zum Vater wird. Haben wir das erfasst, dann wird dementsprechend auch unser Verkehr mit Gott werden. Uns wird eine ganz andere Freimütigkeit in unserem Umgang mit Gott beherrschen. Wir werden mit Gott verkehren nicht in knechtischer Furcht, sondern im Geiste der Kinder Gottes, die zu rufen wagen: "Abba, Vater!"

Sind wir aber Kinder, so auch Erben, Erben Gottes, ja Miterben Christi. Was das alles in sich schließt, Gottes Erbe zu sein und Miterbe Christi, vermag unser Glaube und unsere Hoffnung zwar zu ahnen, nicht aber in vollem Umfang zu erfassen. Paulus fügt jedoch hinzu: "wenn anders wir sein Leiden teilen, um hernach auch teilzunehmen an seiner Herrlichkeit."

Dem Apostel ist im Leben der Jünger alles organisch verbunden mit Christus. Ob es sich handelt um unser erstes innerliches Erwachen, es steht ihm in Verbindung mit unserer Bekehrung. Sie ist ihm aber verbunden mit Christus. Er sagt im Galaterbrief: "Als es aber Gott wohlgefiel, mir seinen Sohn zu offenbaren, da besprach ich mich nicht länger mit Fleisch und Blut."

Als er erst den Sohn sah, da sah er auch sich selbst und zwar in seinem menschlichen Elend und in seiner ganzen Jämmerlichkeit. Er sah aber auch seine Erlösung. Er konnte daher auch mit jenem wunderbaren Wort fortfahren: "Alsbald fuhr ich zu und besprach mich nicht lange mit Fleisch und Blut." Das war die große, entscheidende Wendung in seinem Leben. Eine Wendung, herbeigeführt von dem Sohn. Nun spricht er auch im Blick auf die Leiden, dass sie ihm aufs engste verbunden sind mit Christus.

Paulus hatte eine Wahrheit tief erfasst und zwar jene, dass die Geschichte des Hauptes auch immer die Geschichte der Glieder sein wird. War das Haupt auf dem Wege der Leiden verherrlicht worden, wie sollte Paulus für die Kinder Gottes als Glieder des Leibes Christi etwas anderes erwarten. Diese Leiden haben aber ihre klare Begrenzung und ihr ganz bestimmtes Ziel. Die Leiden kommen, weil sie im Dienste unserer Erlösung stehen.