Artikel-Nr. | 256349 |
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ISBN | 978-3-86699-349-5 |
Seiten: | 224 |
Art / Abmessungen: |
Immer häufiger und drängender wird in unserer Zeit der Mangel an Vorbildern beklagt. Johannes Busch, von dem in diesem Buch erzählt wird, war solch ein Leitbild, Vorbild und Wegweiser, an dem sich die Gnade Gottes in Jesus Christus beeindruckend offenbart hat.
Was uns hier sein älterer Bruder Wilhelm Busch in seiner bekannten, lebendigen und fesselnden Erzählweise berichtet, ist ein Augenzeugen- und Tatsachenbericht davon, wie Gott auch unter den Menschen unserer Tage wirkt. Man lernt verstehen, wie wertvoll ein gesegnetes väterliches Erbe ist. Wir folgen den Spuren der Jugendjahre, der Zeit des Lernens und Wanderns – und erfahren von der Fülle, aus der dieser Jugendevangelist schöpfte.
Zugleich ist dieses Buch eine Anleitung für eine biblische, evangelistische Jugendleiterpraxis – eine Fundgrube eindrücklicher Erlebnisse. Auf allen Seiten dieses Buches wird hinter den vordergründigen Ereignissen des hier beschriebenen Lebens deutlich:
Hinter allem steht leitend und prägend der Eine, an dessen statt Johannes Busch Botschafter war: der Herr JESUS CHRISTUS.
Autor: | Wilhelm Busch |
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ISBN | 978-3-86699-349-5 |
Seiten: | 224 |
Gewicht: | 405 g |
Buchart: | Hardcover |
Medium: | |
Produktart: | Buch |
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23. Oktober 2018 10:49 | Anne
EIN BUCH FÜR FRAUEN
EIN BUCH FÜR FRAUEN! Man mag es vielleicht anhand des Titels nicht so recht glauben, aber dieses Buch sollte jede Frau gelesen haben. Es enthält nämlich nicht nur die ergreifende Biografie des Johannes Busch, sondern auch eine Liebeserklärung an die Mutter der Brüder Busch. Johannes Busch selbst beschreibt mit vielen liebevollen Details das Wesen seiner Mutter und als ich von ihr las, konnte ich nur denken, dass jede Frau ein Vorbild wie Johanna Busch haben sollte. Ich lege jeder Frau ans Herz, dieses Buch zu lesen.
26. Februar 2018 15:59 | Karl-Heinz Vanheiden
Wilhelm Busch beschreibt das Leben seines jüngeren Bruders, der als Jugendpfarrer, Evangelist und Bundeswart des CVJM wirkte und in den Auseinandersetzungen mit den Nazis eine führende Stimme war
Wilhelm Busch beschreibt das Leben seines jüngeren Bruders, der als Jugendpfarrer, Evangelist und Bundeswart des CVJM wirkte und in den Auseinandersetzungen mit den Nazis eine führende Stimme war. Nicht nur aufgrund seiner seelsorgerlichen und evangelistischen Begabung, sondern vor allem durch seine Hingabe an seinen Herrn Jesus Christus wurde Johannes in dieser Zeit für viele junge Männer ein echtes Vorbild, bis er 1956 im Alter von 51 Jahren durch einen Verkehrsunfall zu seinem Herrn gerufen wurde.
15. Juli 2016 11:31 | heidepit
Ein Busch ist mehr wert als ein ganzer Wald von Pastoren
Ein Busch ist mehr wert als ein ganzer Wald von Pastoren! – dem kann ich nur vollständig zustimmen! Es ist eins der besten Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe! Alleine schon deshalb, weil wir Großeltern und Eltern kennenlernen, wie wir gerne wären. Es ist „heile Welt“ in den größten Krisen des 20. Jahrhunderts. Fast nichts war leicht in seiner Zeit, aber geprägt von großer Freude und kindlichem Glauben. Das Buch ist dermaßen ermutigend, dass es traurig macht, es nach wenigen 224 Seiten schon beiseitelegen zu müssen. Der Geist der beiden Brüder ist so gütig, mild und gleichzeitig unmissverständlich – sie erinnern wirklich an Jesus! Eine kleine Kostprobe: "Meine Brüder, wie sind wir dagegen so arm geworden, die wir uns daran gewöhnt haben, von Jesus nur noch unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu reden! Redet nicht vom Erbe der Väter, wenn nicht Arbeiter und Bauern, Handwerker und Studenten wieder willens werden, da, wo sie Gott hingestellt hat, von Jesus zu rufen und zu reden, weil ihnen das Herz für ihn brennt! Ganz gewiss sind unsere Bibelstunden das verborgene Heiligtum, ohne das wir nicht mehr leben können. Ganz gewiss erquicken wir uns mit der ganzen Gemeinde unter seinem Wort. Aber dieses Wort wird uns selbst zum Gericht, wenn wir es nicht hineintragen in die Umgebung unseres Alltags: Im Fabriksaal, unten auf der 7. Sohle, auf den Fluren unserer Universitäten und Gymnasien, in unseren Büros und Handwerksstuben, da muss wieder das Wort von Jesus erklingen, da müssen Zeugen Laut geben. Ein Jungmännerwerk, dem Gott nicht solche Zeugen schenkt, ist abbruchreif. Gott will Raum machen! Kann er uns dazu gebrauchen?" Damals gab es durch und mit den beiden Buschbrüdern eine Erweckung unter den jungen Männer – wäre nicht schlecht für unsere Zeit! Und hier ist die Anleitung!
14. Januar 2020 17:04 | Jochen
1961 stand ein 15-Jähriger regelmäßig am Eingang einer Buchhandlung, weil es regnete, und wartete dort auf die Straßenbahn, die ihn von Schwelm zu seiner Lehrstelle nach Wuppertal bringen sollte
1961 stand ein 15-Jähriger regelmäßig am Eingang einer Buchhandlung, weil es regnete, und wartete dort auf die Straßenbahn, die ihn von Schwelm zu seiner Lehrstelle nach Wuppertal bringen sollte. Sein Blick fiel immer wieder auf ein Buch mit dem Titel "Johannes Busch – ein Botschafter Jesu Christi". Er wurde neugierig und wünschte es sich zum Geburtstag. Dies berichtet der Verleger Wolfgang Bühne im Vorwort zur Neuauflage und schreibt: „So las ich diese Lebensgeschichte, die mein falsches Bild vom Christsein völlig auf den Kopf stellte. Ich lernte per Buch ein Christenleben kennen, das so erfüllend, beneidenswert und herausfordernd war, wie ich es mir bisher in keiner Weise vorstellen konnte. Die Folge war, dass ich mir in den nächsten Wochen alle damals lieferbaren Bücher der Brüder Busch nach und nach besorgte und mit großer Freude und oft feuchten Augen verschlang. Gott hat diese Bücher benutzt, um mir die Augen für meine eigene Verlorenheit und die Einzigartigkeit unseres Erlösers zu öffnen. Für mich begann damit ein neues Leben, die ‚Umwertung aller Dinge‘ …“ Wer war Johannes Busch? Er wurde 1905 in Wuppertal geboren und starb 1956 nach einem Autounfall in Bochum. Aufgewachsen in einem vom schwäbischen Pietis-mus geprägten Elternhaus, wurde er nach dem Theologiestudium 1930 Pfarrer in einem Bergarbeiterbezirk von Witten/Ruhr. Während des Nationalsozialismus war er aktives Mitglied der Bekennenden Kirche, erwies sich im Kirchenkampf als eine führende Stimme, war Bundeswart des Westdeutschen Jungmännerbundes und später Landesjugendpfarrer von Westfalen. Er war Evangelist und Seelsorger. Rolf Scheffbuch schreibt: Ihm „war wichtig, Einzelnen zum Glauben zu helfen“. Für seine Verkündigung war die „Ehrfurcht vor der Bibel“ kennzeichnend und „das Lieb-machen des Heilandes der Sünder“. Diese Biografie, geschrieben von seinem bekannteren Bruder Wilhelm, erschien sechs Monate nach seinem Heimgang. Warum sollte man ein solches Buch aus schon recht ferner Zeit lesen, das zum Teil Bezeichnungen enthält, die man kaum noch kennt (z.B. Bundeswart)? Zunächst einmal zeichnen sich die Texte von Johannes und Wilhelm Busch auch heute noch durch eine Lebendigkeit, Verständlichkeit, Tiefe und Aktualität aus, die sie nach wie vor äußerst lesbar machen (die zentralen Themen der Menschheit haben sich ja seit Beginn kaum verändert). Weiterhin ler-nen wir einiges über die kirchengeschichtlichen Entwicklungen in dieser Zeit, und auch die Glaubenstaten ermuntern uns für unseren Alltag. Bei dem vielfältigen Gewinn, den man durch die Lektüre hat, kann man auch die – zum Teil etwas fragwürdigen oder problematischen – kirchlichen Kontexte verschmerzen, die den Hintergrund des Buches bilden. Jochen Klein / mehr Rezensionen auf www.jochenklein.de