Ich pfeif auf deine Frömmigkeit! (Paperback)
Schwelm, Stukenbrock, Schoppen – Stationen einer Geschichte, wie nur Gott sie schreiben kann
Artikel-Nr. | 256738 |
---|---|
ISBN: | 978-3-86699-738-7 |
Seiten: | 480 |
Hier berichtet erkennbar ehrlich
ein Ehemann von seinem Egoismus,
ein Vater von seinem Versagen,
ein Prediger von seinen Provokationen,
ein Verleger von seinen Verlegenheiten,
ein Evangelist von seinen Erfahrungen,
kurzum:
Hier berichtet erfrischend ermutigend ein Christ von seinem gnädigen Gott. Die Geschichte eines »brennenden Dornbuschs«, der 60 Jahre für seinen HERRN in Flammen steht, aber in dieser Rückschau bestechend ehrlich zeigt, dass er noch immer seine leidigen Dornen hat.
Autor: | Wolfgang Bühne |
---|---|
Erscheinungsdatum: | 24.04.2023 |
ISBN: | 978-3-86699-738-7 |
Seiten: | 480 |
Gewicht: | 606 g |
Buchart: | Paperback |
Medium: | |
Produktart: | Buch |
Anmelden
18.11.2023 10:47 | Paul
Ermutigende Lebensgeschichte, wie Gott sie schreib...
Ein sehr empfehlenswertes Buch, das absolut authentisch, humorvoll und Gott-verherrlichend geschrieben wurde. Es ermutigt in der Nachfolge wirklich zu 100% auf Gottes gute Führung zu vertrauen und ihm leidenschaftlich zu dienen. Gott hat dieses Buch gebraucht, um sehr persönlich und direkt zu mir zu sprechen!
Danke lieber Wolfgang für dieses Zeugnis!
25.07.2023 10:25 | Alexander
Sehr empfehlenswert
Selten hat mich ein Buch so mitgenommen. Volle Empfehlung!
02.06.2023 15:37 | Nicola V.
Wolfgang Bühne. Das war doch der kratzbürstige Ant...
Wolfgang Bühne. Das war doch der kratzbürstige Anti-Charismatiker, der an allem was auszusetzen hatte, und immer sogar in der feinsten Suppe ein Haar gefunden hat. So unsere frühere Meinung vom Autor der Neuerscheinung "Ich pfeife auf deine Frömmigkeit." Nach vielen Erlebnissen und ernüchternden Erkenntnissen später, schätzen wir seine Bücher wie auch ihn als Person zutiefst - kantig und klar in seinen Äußerungen und Sichtweisen, aber immer zum Gespräch bereit, nie nachtragend, bereit, genauso viel einzustecken wie er austeilt.
Genauso begegnen wir ihm auch in seinem neuen Buch, das mitten im Wald der christlichen Biografien richtig heraussticht. Hier finden wir keinen selbsternannten christlichen Helden am Werk mit dem Versuch, in seinen späteren Jahren ein Vermächtnis zu hinterlassen, das sich sehen lassen kann. Bühne erzählt mit schonungsloser und selbstkritischer Ehrlichkeit auch über seine Fehler, Versäumnisse und Schwächen. Gerade das lässt das Buch eine fesselnde Lektüre werden.
Mutig gegen den Strom schwimmt er, kritisch gegenüber neuen Trends und geistlichen Moden, die der Prüfung anhand der Heiligen Schrift nicht standhalten, auf Risse und Gefahren hinweisend, die niemand anderes sehen will, weil die Sache ach so cool und Erfolg versprechend ist: Die traurigen Endstationen vieler dieser geistlichen Trends haben ihm Recht gegeben.
Es ist eine Ironie des Reiches Gottes, dass gerade Bühne, der hemmungslose Kritiker der charismatischen Bewegung, ein Stück Erweckung erlebte, von der Charismatiker nur träumen können. Die bescheidenen Anfänge der Jugendfreizeiten in Schoppen, missionarische Aufbrüche bei "Drogies" und sonstigen Jugendlichen aus sozialen Brennpunkten, ein offenes Haus, in dem Heimatlose im Hause Bühne ein Stück Familie erleben durften: Schlichte und fröhliche Prinzipien der Urgemeinde schimmern hier durch, wie auch das evangelistische Herz eines Dieners Gottes, der erkennt, dass unsere erste Aufgabe auf Erden die ist, Verlorene zu suchen und ins Haus des himmlischen Vaters zu bringen.
Nicht überraschend: Das der einstige Jugendrebell, der alle Regel im frommen Elternhaus fröhlich missachtete, später auch weltweiten Einfluss hatte, und bis heute Reisen u.a. nach Kuba und China unternimmt, um Geschwister dort zu ermutigen.
Es gibt Geschichten, die gut enden, Geschichten, die nicht so gut enden. Über die Spaltungen und Streitereien in der Brüderbewegung schreibt Bühne offen (und lehrreich!), wie auch über seinen schmerzhaften Ausschluss aus der „alten Versammlung“, über Fehler und Verletzungen, die auf sein Konto gehen und die er bereut. Es wird auf berührende Weise persönlich, wenn er über seine Familie und seine Ehefrau schreibt und wie viel diese ihm bedeuten.
Mitten im bewussten Bemühen des Autors, keine Heldengeschichte aus seinem Werdegang zu machen, ist das Buch doch in anderer Hinsicht - zufällig und unabsichtlich - eine Heldengeschichte geworden. Weil es so viel enthält, womit der Leser sich identifizieren kann. Es liest sich wie ein Handbuch zu geistlicher Leiterschaft der demütigsten Sorte, hilfreich und vorbildlich in der chaotischen christlichen Landschaft, in der wir leben. Immer mit dem Blick nach vorne.
Typisch für Bühne seine Gedanken am Ende des Buches - keine Schwarzmalerei ob des Zustands einer untergehenden Kirche, sondern der Blick nach vorne, z.B. mit den Jugend- und Maleachi-Konferenzen, in denen junge Leiter ermutigt und zugerüstet werden sollen, um in ihrer Generation Gemeinden im Einklang mit dem Wort Gottes zu bauen und ein Segen zu sein.
Eines steht fest: Dieses Buch macht Lust auf Reich Gottes, auf Gemeindebau, auf Mission. Ich empfehle es allen, deren Herz für junge Leute, für Evangelisation, für Reichgottes-Bau in unserem Land - und unserer Welt schlägt!
23.05.2023 22:30 | Thomas
Bühnes Begegnungen mit Brüdern & Büchern
„Ich pfeif auf deine Frömmigkeit“ fordert nicht nur vom Titel heraus. In einer erfrischend-ehrlichen Rückschau ermutigt Wolfgang Bühne, das Geschehen auf der eigenen Lebensbühne in die größere Geschichte des Gottes einzubetten, der über An- und Abpfiff unseres Lebens entscheidet. So kann dieses Werk authentisch mit den Worten „Soli Deo Gloria“ enden. Es geht nicht um uns: Es geht um IHN. So auch der Klappentext der Buchrückseite: „Es ist die Geschichte eines ‚brennenden Dornbuschs‘, der 60 Jahre für seinen HERRN in Flammen steht, aber in dieser Rückschau bestechend ehrlich dem Leser seine leidigen Dornen zeigt.“ Herausgekommen ist eine Autobiografie, in der aus Erinnerungen Erkenntnisse und aus Erlebnissen Erfahrungen gezogen werden. Dieses Buch ist keine menschenfokussierte Verherrlichung, sondern ein christuszentriertes Vermächtnis: „Gott braucht nicht meine Frömmigkeit, aber Gott handelt mit uns nach seiner Barmherzigkeit“ (S. 13).
Durch die chronologische Erzählstruktur und die eingestreuten Bilder wandert man Seite für Seite durch das Leben des Autors und erlebt seine Entwicklung hautnah mit. Wie der Buchuntertitel zum Ausdruck bringt, sind es „Stationen einer Geschichte, wie nur Gott sie schreiben kann“. Schonungslos ehrlich werden Stationen als Kind, als Ehemann an der Seite seiner lieben Ulla und als siebenfacher Vater nachgezeichnet. Unterbrochen wird die Biografie durch ergänzende Beiträge seiner Wegbegleiter, sogenannte „Einwürfe“ – eine treffende Bezeichnung, da diese den Lesefluss nicht hemmen, sondern bereichern. Gleichzeitig entschlüsselt die historische Abfolge Einblicke in die Entwicklungen von Gemeindebewegungen.
Von A bis Z – von humorvollen Anekdoten bis zu erlesenen Zitaten – ist dieses Buch eine bereichernde „Brockensammlung“ (vgl. S. 71) für den Leser, der durch die Lektüre mancher Kontroverse aus der Reserve gelockt wird: Dieses Buch spricht nicht nur von Tränen, auch beim Lesen muss man sich an mehreren Stellen die Augen wischen. Statt sentimentalem Gesäusel zeichnet sich die Autobiografie durch wachrüttelnde, warnende Weckrufe aus. Von A bis Z – von Ängsten bis Zweifeln – wird der Leser in Angriffe und Zwistigkeiten hineingenommen und erfährt, dass am Webstuhl unseres Lebens unser Alpha und Omega die Fäden in den Händen hält.
In der von ihm herausgegebenen Zeitschrift „fest & treu“ beschließt Wolfgang Bühne eine Rezension mit den Worten: „Sowohl ältere als auch jüngere und sogar träge Leser werden nicht ohne feuchte Augen und mit Ergriffenheit diese wertvolle und Maßstäbe setzende Lebensgeschichte aus der Hand legen.“* Das gilt auch für das hier zu rezensierende Werk.
* = Rezension der Autobiografie von John Paton in „fest und treu“ 01/2023, Seite 21.
08.05.2023 13:36 | Daniel
Ergreifend, herausfordernd, ermutigend - Absolute ...
In dieser hervorragend, spannenden, ermutigenden und sehr eindücklichen Biographie teilt Wolfgang Bühne seine Lebenserinnerungen mit dem Leser.
Im Untertitel ist zu Lesen "Stationen einer Geschichte, wie nur Gott sie schreiben kann." - und genau das wird jeder Leser bestätigen können!
Das Buch ist sehr packend geschrieben und schildert sehr eindrücklich die verschiedenn Stationen im Leben des Autors. Ehrlich beschreibt er seine Jugendjahre und man staunt über Gottes eingreifen in sein Leben und ist gerade für solche Eltern auch ermutigend, deren Kinder auf Abwege geraten sind. Sehr ergreifend werden auch die ersten Jahre der evangelistischen Kinder- und Jugendarbeit beschrieben. Man staunt über Gottes Führung, die Bereitschaft des Autors und seiner Ehefrau so eine Arbeit unter schwierigen Bedingungen zu tun aber noch mehr über Gott selbst, dessen Hand in dem allen deutlich sichtbar im Spiel war.
Sehr eindrücklich werden auch die Beginnes des Freitzeiheims Schoppen beschrieben, was für so viele Menschen einschließlich mir selbst, zu einem großen Segen geworden ist usw.
Das Buch ist sehr wertig aufgemacht und durch die schönen farbigen Bilder bekommt man einen schönen Einblick in die Freizeitarbeit uvm.
Zu Wort kommen auch viele Weggefährten von Wolfgang auch welche Vorbilder ihn prägten.
Beeindruckt hat mich auch, wie erhlich Wolfgang eigene Fehler und Versagen beschreibt, sondern den Leser sehr ermutigt aus gemachten Fehlern zu lernen.
Eine Fundgrube zum Thema "Gottes Willen erkennen", "Hingabe", "Vetrauen" und viele sehr gute Buchempfehlungen.
Ich hoffe, dass dieses geniale Buch eine große Verbreitung findet und viele Leser neu zur Treue und Hingabe motiviert! Ein Buch, welches wirklich den HERRN JESUS verherrlicht, der diese Geschichte maßgeblich schrieb!
Ganz klare Kaufempfehlung!