Markus

Mk 12,44 W.Nee Sie hat aus ihrer Dürftigkeit alles, was sie besaß, eingelegt, ihren ganzen Lebensunterhalt. Markus 12,44

Wir sprechen heute von »sauberem Geld« und von »schmutzigem Geld«, aber in Gottes Augen gibt es nur den »ungerechten Mammon«. Um das auszuprobieren, brauchst du dich nur zu fragen, ob dich das Geld zu Gott hin oder von ihm weg führt. Du kannst nicht gleichzeitig Gott und dem Mammon dienen. Wie kann man dann das, was den Interessen des Satans gedient hat, dazu benützen, das Reich Gottes zu bauen? Wie kann man das Geld, das ja das Bild des Kaisers trägt, aus dem festen Verknüpftsein mit diesem herauslösen?

Soll das Geld aus dem Weltlichen herausgelöst werden, mußt du dich von der Welt loslösen. Bloß dadurch, daß du Geld in den Gotteskasten opferst, wird das Wesen des von dir Geopferten noch nicht verändert. Erst wenn du auch dein Leben dargibst, kann dein Geld aus dem Machtbereich Satans herausgenommen und in das Königreich Gottes eingebracht werden. Von den Mazedoniern sagt

Paulus: »Als erstes gaben sie Gott sich selbst.« Heute sind in geldlicher Hinsicht die Mittel des Satans unbegrenzt, die Gelder dagegen, die Gott zur Verfügung stehen, sind begrenzt durch die Zahl der ihm Ergebenen. Sorge dafür, daß du jede Mark, die du verdienst, sofort in die Währung des Heiligtums umwechselst.